Sandy Hayn - Über Umwege geht es auch

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Charlotte ist 18 Jahre alt und lebt mit ihrer jüngeren Schwester noch zu Hause bei ihren Eltern. Ihre Eltern sind beide Politiker und viel unterwegs. Wenn sie mal etwas zusammen machen, dann sind es meist langweilige Geschäftsessen oder Treffen mit Freunden der Eltern. Wie jedes Jahr planen ihre Eltern zusammen mit der Familie Gräfe, eine Jungendreise mit ihrer Schwester und den beiden Gräfe Jungs. Durch einen dummen Unfall lernt sie einen der Jungen schon vor der Reise etwas näher kennen. Es knistert zwischen ihnen. Trotzdem gefällt ihr der Gedanke an eine weitere gemeinsame Reise mit den Jungs nicht. Immer wieder muss sie an den Ruf der Jungs denken, besonders der Ruf des gutaussehenden Hannes. Sie versucht den nötigen Abstand zu ihm zu finden, aber gelingt ihr das auch wirklich?

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Impressum

Autorin – Sandy Hayn

sandyhayn@gmail.com

Alle in diesem Buch geschilderten Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, Geschäftseinrichtungen, Ereignissen oder Schauplätzen waren zufällig und nicht beabsichtigt.

Kein Teil des Buches darf reproduziert, gescannt oder in gedruckter oder elektronischer Form ohne vorherige Erlaubnis verarbeitet werden.

Über die Autorin

Sandy Hayn lebt in einer Hafenstadt im Norden von Deutschland. Sie lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Mann zusammen. Sie liebt es, tagelang in Bücher einzutauchen und sich in den Geschichten zu verlieren. Sie schreibt ausschließlich in ihrer Freizeit, träumt aber davon, zich nur noch dem schreiben zu widmen. Sie arbeitet in Vollzeit als Bürokauffrau.

1. Kapitel

Seit etwas länger als einer Stunde sitze ich schon an der Geschichtsrecherche, aber immer wieder schweifen meine Gedanken ab. In zwei Stunden müssen wir zu diesem langweiligen Traditionsessen der Familie Gräfe. Freunde meiner Eltern, Johann ist der Bürgermeister unserer Stadt und seine Frau Marta, ist Sekretärin des Stadtrates. Sie haben zwei Söhne. Hannes ist Student und etwa in meinem Alter und sein Bruder. Ich schätze Florian ist ungefähr so alt wie meine Schwester Elly. Sie ist sechzehn Jahre alt und in der 10. Klasse. Meine Eltern kennen die Gräfes durch die Arbeit. Mein Vater ist Landesratsvorsitzender und meine Mutter ist Sozialministerin. Manchmal verfluche ich meine Eltern dafür, dass wir so in der Öffentlichkeit stehen. Meine Schwester und ich hassen diese Essen mit den Gräfes wegen der langweiligen Gespräche, reine Zeitverschwendung. Und dann die Resultate. Das letzte Mal mussten meine Schwester und ich danach mit den Jungs, mit einer Jugendgruppe eine langweilige Jugendreise nach Rom machen. Alle Kinder reicher Eltern, die sehr an Luxus und Glamour gewöhnt waren. Einfach schrecklich. Elly und ich, haben bis heute noch nicht rausbekommen, wo die Jungs während der Reise untergetaucht waren. Es klopft an meiner Tür und meine Mutter erscheint. „Charlotte bitte denk daran, dass wir in einer Stunde losfahren werden, du hast doch an das Essen bei den Gräfes gedacht?“ „Ja Mama, ich werde rechtzeitig fertig sein.“ Meine Mutter verlangt von uns, dass wir zu diesem Essen perfekt angezogen sind, am liebsten im rosa Kleidchen. Dabei sind es doch angeblich „nur“ Freunde. Zum Glück bin ich alt genug, um mich dagegen durchzusetzen. Am wohlsten fühle ich mich nun mal in meinen blauen, nicht mehr ganz so neuen Jeans. Eine halbe Stunde später habe ich eine, nicht ganz so alte, blaue Jeanshose und ein blau weiß kariertes tailliertes Hemd an. Auf einen Zopf habe ich verzichtet, sollen meine Eltern doch sagen, was sie wollten. Ich habe vor, solange zu Hause zu wohnen, bis ich mein Geschichtsstudium beendet habe. Doch wenn es so weitergeht mit meinen Eltern, muss ich mir überlegen, ob ein Studentenwohnheim nicht die bessere Wahl ist. Nicht dass es da besser ist, aber die ewigen Nörgeleien an meinen Klamotten und meinem Aussehen würden wegfallen. Meine Schwester ist da ganz anders. Sie liebt es, teure Kleider anzuziehen, sich zu stylen und zu schminken. Dafür hat es meine Schwester bedeutend schwerer in der Schule. Sie muss stundenlang üben. Ich weiß nicht wie viel Geld meine Eltern im Monat für ihre Nachhilfe ausgeben, aber es ist auf jeden Fall eine Menge. Leider bestehen meine Eltern auf das Abitur und ein Studium. Als ob eine Ausbildung nicht genauso gut wäre. Mein Vater sammelt uns mit dem Familienwagen vor unserer Haustür ein und wir fahren eine gute viertel Stunde durch die Stadt, bis das Ortsausgangs- schild zu sehen ist. Die Gräfes wohnen etwas außerhalb, auf dem Land. Auf einem alten Gutshof. Sie haben das alte Haus nach dem Original renovieren lassen, bevor sie vor ungefähr fünf Jahren hier eingezogen sind. Das ist auch schon fast das einzige, was ich an Ihnen mag. Johann, Marta und die beiden Jungs stehen schon vor der Tür, um uns zu begrüßen. Es ist ein herrlicher Abend, für Mai schon sehr warm mit 22 Grad. So langsam fängt alles an zu blühen. Ich mag den Frühling mindestens genauso gern, wie den Sommer. Wenn die Blumen anfangen zu blühen und die Bäume grün werden. Die Gräfes haben einen riesigen Garten mit allem, was man so anpflanzen kann. Daran sollten sich meine Eltern ruhig mal ein Beispiel nehmen. Wir wohnen in einer Stadtvilla, groß genug für drei Familien, aber den Garten kann man schnell übersehen. Außer einer großen Terrasse und jeder Menge Rasen, gibt es dort nichts. Der Rasen wird natürlich immer ganz kurz gehalten. Warum soll man der Natur auch ein wenig Spielraum geben? Jedenfalls stehen alle zur Begrüßung bereit. Meine Schwester macht heute gar nicht den Eindruck, als würde es sie stören, hier zu sein. Was auch immer das zu bedeuten hat, ich werde es noch herausbekommen. Dagegen macht Hannes genauso ein Schlecht-Wetter-Gesicht, wie ich. Ihm scheint es also genauso zu gehen, wie mir. Hannes geht auf dieselbe Uni, wie ich. Wir belegen sogar einige gemeinsame Kurse, haben aber nicht wirklich etwas miteinander zu tun. „Guten Tag“ und „Tschüss“, für mehr hat es nie gereicht. Heute macht er allerdings einen fast feindseligen Eindruck auf mich, dagegen hat sein Bruder außerordentlich gute Laune. Was geht hier nur vor sich, Florian gibt Elly komische Zeichen? Da scheint doch was im Busch zu sein. Johann geleitet uns in den großen Speisesaal, dort nehmen wir am Tisch Platz. Unsere Eltern sitzen, wie immer zusammen. Elly sitzt neben Florian und auf ihrer anderen Seite sitzt Hannes. Ich sitze neben Hannes, was dem scheinbar gar nicht gefällt. Was habe ich mit ihm zu tun? Oder ist er auf jemand anderes böse? Unsere Eltern unterhalten sich, wie immer während des gesamten Essens über Politik. Elly und Florian brauchen keine Worte, sie verstehen sich scheinbar besser, als sie sollten. Was habe ich nur verpasst? Ich sitze still neben Hannes und hoffe, dass unsere Eltern vor lauter Politik vergessen werden, sich um unsere Freizeit zu kümmern. Aber leider habe ich kaum zu Ende gedacht, da wird auch schon das Thema gewechselt. Nun ist es an der Zeit, sich aus dem Staub zu machen. Ich frage Elly, ob sie mich zur Toilette begleiten will, werde aber gekonnt ignoriert. Nun ergreift Marta das Wort und bittet Hannes, mich zu begleiten. Das ist das Letzte was ich gebrauchen kann, ich will doch nur Elly zu Florian und ihrem komischen Verhalten ausquetschen. Stattdessen habe ich nun Hannes an der Backe. Der wiederum, macht den Anschein, als wartet er die ganze Zeit nur auf so eine Gelegenheit. Er läuft im Eiltempo an mir vorbei. Die Tür fällt gerade noch ins Schloss, da fängt er auch schon an, auf mich einzureden. „Was hast du dir bloß dabei gedacht, unsere Eltern darauf zu stoßen, dass wir unbedingt noch einen gemeinsamen Jugendurlaub verbringen wollen.“ Nun bin ich kurz vor dem Platzen. „Hast du noch alle Tassen im Schrank? Wie kommst du auf so eine absurde Idee?“ Zu denken, dass wir gern zusammen mit ihnen in den Urlaub fahren würden. Nachdem Hannes kurz über meine Worte nachdenkt, merkt er wohl selbst, wie abwegig dieser Gedanke ist. Er erzählt mir von einem Gespräch zwischen seinen Eltern, dass er belauscht hat. Nun fängt es langsam an zu dämmern. Ich frage Hannes, ob es ihm nicht auch komisch vorkommt, wie gut sich unsere Geschwister auf einmal verstehen. Oh nein, das darf doch alles nicht wahr sein. Elly und Florian? Ich fühle mich verraten und verkauft. Dabei war doch gerade Elly, meine Verbündete, wenn es um die Familie Gräfe ging. Auch Hannes hat wohl ähnliche Gedanken wie ich, man kann ihm förmlich ansehen, wie er eins und eins zusammenzählt. „Lass uns zurück, sonst denken unsere Eltern womöglich noch, dass wir uns gut verstehen. Dann haben wir gar keine Chance mehr, diesem Urlaub zu entkommen“.

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