Michael Franzen - Die Comanchen

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Als ehemalige Bewohner Wyomings und verwandt mit den Shoshonie, zogen die Comanchen in die südlichen büffelreichen Gebiete der Plains, wo sie sich zu der stärksten Reiternation hin entwickeln sollten. Überarbeitete Auflage. Auch als Taschenbuch, 148 Seiten, 23 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-748511-72-4 für 7,99 € erhältlich.

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Michael Franzen

Die Comanchen

Krieger der südlichen Plains

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Franzen Die Comanchen Krieger der südlichen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Franzen Die Comanchen Krieger der südlichen Plains Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

Herkunft und Lebensweise

Ein neues Reitervolk

Nemene und die Apachen

Eine Grenze in Aufruhr

Blut für Blut

Annexion und Union

Strom in den Westen

Nord und Süd

Krieg und Frieden

Der Krieg zur Rettung der Bisons

Kapitulation

Nachwort

Bibliografie

Bereits erschienen

Impressum neobooks

Vorwort

Langebevor die ersten weißen Amerikaner nach dem Westen drängten und sich daranmachten, den gesamten nordamerikanischen Kontinent in ihren Besitz zu nehmen, lebten dort bereits Menschen, die eine „rote” Hautfarbe besaßen und die, wie der Bison, frei im Land umherzogen und dabei im Einklang mit der Natur lebten - die Indianer.

Sie lebten in Langhäusern aus Holz, Buschhütten, Pueblos aus Lehmziegeln, in Höhlen, in Erdhütten, Iglus oder wie die bisonjagenden Stämme in Zelten aus Tierhäuten - den Tipis. Zu letzteren gehörten neben den Cheyenne, Arapahoe, Sioux und Kiowa, um hier nur die bekanntesten zu nennen, auch die Comanchen.

Einst aus Sibirien nach Alaska hin eingewandert, zogen diese dunkelhäutigen, gedrungenen, listigen kleinen Krieger durch Kanada hindurch in das Gebiet der heutigen USA hinein. Zunächst in Wyoming sesshaft geworden, begannen sie später weiter nach dem Süden zu ziehen, bis sie schließlich die wild- und bisonreichen Gebiete der südlichen Plains erreicht hatten, um sich dort endgültig niederzulassen. Auf ihrer langen Reise trotzten sie den Gewalten der Natur, dem Hunger und anderen Entbehrungen, wobei sie sich, bedingt durch ihre nomadische, räuberische Natur und gepaart mit der Übernahme des Pferdes, zur größten Reiternation auf den südlichen Plains entwickeln sollten. Und so wäre es wahrscheinlich auch heute noch gewesen, wenn nicht die weißen Männer - Spanier, Mexikaner, Texaner und nicht zuletzt die Amerikaner - in ihr angestammtes Land eingedrungen wären, wobei es zu blutigen Konflikten zwischen den beiden Rassen kommen sollte.

Mit ihrer wilden Kriegskunst, aber vor allem mit ihren reittechnischen Fähigkeiten, die denen ihrer Feinde bei weitem überlegen gewesen waren, schafften es die Comanchen über die Jahrhunderte hinweg, erfolgreich ihre Heimat und ihre Lebensweise vor den weißen Eroberern zu verteidigen. Grausam, verschlagen und listenreich setzten sich die kleinen Krieger dabei zur Wehr und schlugen sich, lediglich bewaffnet mit ihrer Kriegslanze bzw. mit Pfeil und Bogen überaus erfolgreich gegen die Eindringlinge in ihrem Land. Erst als die Texaner, allen voran die Texas Rangers, besser bewaffnet und organisiert gewesen waren, begann sich das Schicksal allmählich gegen die Comanchen zu wenden und es begann ein rund 40-jähriger, von beiden Seiten blutig geführter Krieg, der die einstigen stolzen Krieger der Plains am Ende in die Reservationen des Weißen Mannes treiben sollte.

DiesesBuch befasst sich nachfolgend mit diesem letzten Freiheitskampf der Comanchen, so wie er sich zur Mitte des 19. Jahrhunderts hin auf den südlichen Plains abgespielt hatte. Begleiten Sie mich daher auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, die dort beginnt, wo die vorzeitlichen Menschen, unter ihnen auch die späteren Gruppen der Comanchen begannen, ihre kalte Heimat in Asien zu verlassen, um nach ihrer langen Wanderung, am Ende den gesamten amerikanischen Kontinent, von Alaska bis hinunter nach Feuerland, in ihren Besitz zu nehmen.

Neumünster, im Februar 2019

- der Autor -

Herkunft und Lebensweise

Dieursprünglichen Wurzeln der als Comanchen bekannt gewordenen Stammesgruppen reichen weit in die Vergangenheit zurück, bis in jene Zeit, wo die ersten Amerikaner, aus denen die späteren Indianervölker hervorgehen sollten, nach Nordamerika hin einwanderten. Dieses geschah während der letzten Eiszeit (Glazial), die dafür sorgte, dass der Meeresspiegel rund 130 m tiefer lag, als er es heute tut und damit eine feste Landbrücke bildete, auf der die ersten vorzeitlichen Menschen in mindestens drei Wellen von Sibirien aus nach Alaska hin einwanderten. Diese Wanderung begann vor ca. 25.000 Jahren, pausierte dann einige tausend Jahre lang und erfolgte dann, vermutlich zwischen 15.000 und 7.000 Jahren v. Chr., weiter nach Alaska hinein, wobei sie vor ca. 5.000 Jahren v. Chr. im vollen Gange gewesen war. Einer zweiten, mittlerweile anerkannten Theorie nach, breiteten sich Seefahrer von Japan und Südostsibirien kommend an der Westküste Amerikas bis hinunter nach Feuerland aus. Dieses geschah vor ca. 15.000 Jahren und erreichte vor 11.500 Jahren ihren Höhepunkt. Es kam zu einer Völkerwanderung über den gesamten nord-, mittel- und südamerikanischen Kontinent, die tatsächlich noch bis in das 19. Jahrhundert hinein anhalten sollte.

Diese ersten Menschen, die zumindest den aufrechten Gang beherrschten, in sozialen Gruppen lebten, eine Sprache hatten und die grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit Waffen, Werkzeugen sowie dem Feuer besaßen, zogen beständig weiter in die freundlicheren, wärmeren Zonen des Kontinents; durch Nord- und Mittelamerika hindurch bis hinunter nach Südamerika. Bewaffnet mit Keulen, Speeren und dann später mit Pfeil und Bogen sowie bekleidet mit Tierfellen, gingen diese kleinen, zähen Menschen auf die Jagd, ernährten sich in der Hauptsache vom Fleisch ihrer erlegten Tiere, darunter dem mächtigen Wollmammut sowie von Kleintieren, dem Fischfang und dem Verzehr von Wurzeln, Samen, Beeren und Früchten.

Trotz ihrer gemeinsamen Herkunft, waren diese vorzeitlichen, nomadisierenden Indianer in kleinere verstreut lebende und räuberische Gruppen aufgesplittet gewesen, die bedingt durch ihre isolierte Lebensweise und durch ihre körperliche sowie kulturelle Inzucht eine erstaunlich große Anzahl von indianischen Völkern bilden sollten. Sie waren zäh, verfügten über einen gewissen Intelligenzgrad und waren tapfere Menschen gewesen, die sich den rauen Umweltgegebenheiten ihrer neuen Heimat perfekt anzupassen verstanden. Erst sehr viel später schlossen sich diese kleinen Clans zu größeren Banden und danach zu Stammesverbänden zusammen. So gab es um Christi Geburt herum bereits hunderte verschiedene indianische Völker, die auf dem gesamten amerikanischen Kontinent beheimatet gewesen waren, lange bevor die ersten Europäer dort einen Fuß an Land setzen sollten. Dieses geschah tatsächlich lange vor Christoph Columbus (1451-1506), nämlich um das Jahr 1.000 n. Chr. herum, als der Wikinger Leif Eriksson (um 959-1020 n. Chr.), als erster Europäer den nordamerikanischen Boden betrat und das sehr wahrscheinlich auf Neufundland.

Runde30 Jahre, nachdem die Spanier unter Hernán Cortéz (1485-1547) darangingen, das Reich der Azteken im heutigen Mexiko zu zerstören, begannen jene Indianer, die später als Comanchen bekannt werden sollten, zu Fuß in das Gebiet des heutigen Bundesstaates Wyoming, mit seinen fruchtbaren, grünen Tälern, den zerklüfteten Canyons und den schneebedeckten Gipfeln östlich der Rocky Mountains hin einzuwandern. Als Jäger und Sammler durchstreiften sie das Land nach Kleinwild, welches mit Speeren sowie Pfeil und Bogen erlegt wurde. Aus Tierknochen und behauenen Steinen wurden Pfeil- und Speerspitzen, Beile, Keulen sowie Messer, aus den gegerbten Häuten Kleidung und Behausungen hergestellt. Aus anderen tierischen Materialien wurden all die anderen Dinge des täglichen Lebens, wie Felltrommeln, Flöten, Wasserbehälter, Ahlen, Bohrer Nähgarn, Taschen, Schaber, Farben, Riemen, Rasseln und viele andere Dinge mehr hergestellt, wobei sich die Techniken zur Anfertigung dieser Gegenstände über die Jahrtausende hinweg, seit ihrem Auszug aus Asien, kaum noch verändern sollten.

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