Michael Franzen - Die Teton-Sioux

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Franzen - Die Teton-Sioux» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Teton-Sioux: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Teton-Sioux»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als stärkste Reiternation auf den zentralen Plains Nordamerikas, beherrschten die Teton-Sioux ein Gebiet was sich vom Missouri River bis zu den Bighorn Mountains erstrecke. Im 19. Jahrhundert setzten sie sich gegen den zunehmenden Landraub der weißen Amerikaner zur Wehr und fochten ihren letzten Freiheitskampf. Überarbeitete Auflage. Auch als Taschenbuch, 266 Seiten, 23 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7450-5356-2 für 10,99 erhältlich.

Die Teton-Sioux — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Teton-Sioux», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Michael Franzen

Die Teton-Sioux

Ein Volk kämpft!

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Michael Franzen Die TetonSioux Ein Volk kämpft - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Franzen Die Teton-Sioux Ein Volk kämpft! Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Am 25. Juni 1876 kam es am Little Bighorn River im schroffen Hügelland Südostmontanas zu einer folgenschweren Auseinandersetzung zwischen der 7. US-Kavallerie und den Stämmen der Teton-Sioux, Cheyenne und Arapahoe, an dessen Ende 14 Offiziere, 247 Kavalleristen, ein Assistenzarzt, fünf Zivilisten und drei Indianerkundschafter getötet sowie 53 weitere Soldaten verwundet worden waren. Das prominenteste Opfer dieses Gefechtes war der Lieutenant Colonel Brevet Major General George Armstrong Custer, der mit seinem Tod zugleich zu einer unsterblichen Berühmtheit emporstilisiert werden sollte. War dieses Gefecht am Bighorn eher nur eine Fußnote in der Geschichte der großen weltpolitischen Schlachten gewesen, so bedeutete sie für die daran beteiligten Indianer einen letzten großen Sieg, aber auch einen Wendepunkt in ihrem Leben als freie Prärieindianer, denn gerade mal ein Jahr und zahlreiche Gefechte später, war Custers Tod von der Armee gerächt worden, während die einstmals stolzen Krieger der Plains in den Reservaten des Weißen Mannes einem ungewissen Schicksal entgegensahen, wobei sie sich bemühten, sich ihre indianische Identität zu bewahren, um als Volk überleben zu können - ein Zustand, der bis in die heutige Zeit hinein anhält. Dieses Buch will sich nachfolgend mit der Geschichte der Teton-Sioux beschäftigen, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur stärksten Reiternation auf den zentralen Plains Nordamerikas etablieren sollten, wobei der letzte Freiheitskampf dieses Volkes chronologisch nachgezeichnet werden soll. Ich möchte Sie, die Leser und die Leserinnen dieser Zeilen daher mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen, die dort beginnt, wo die ersten Weißen sich anschickten, den Westen der Vereinigten Staaten zu erforschen. Neumünster, im April 2017 der Autor

Lewis und Clark

Die Dakota

Der Aufstand der Santee

Massaker am Sand Creek

Der Powder-Feldzug

Der Krieg des Red Cloud

Der Raub der Black Hills

Die Schlacht am Little Bighorn

Flucht und Vertreibung

Heimatlos

Die wildesten Reiter der Welt

Tanz der Geister

Bibliografie

Bereits erschienen

Impressum neobooks

Vorwort

Am25. Juni 1876 kam es am Little Bighorn River im schroffen Hügelland Südostmontanas zu einer folgenschweren Auseinandersetzung zwischen der 7. US-Kavallerie und den Stämmen der Teton-Sioux, Cheyenne und Arapahoe, an dessen Ende 14 Offiziere, 247 Kavalleristen, ein Assistenzarzt, fünf Zivilisten und drei Indianerkundschafter getötet sowie 53 weitere Soldaten verwundet worden waren. Das prominenteste Opfer dieses Gefechtes war der Lieutenant Colonel Brevet Major General George Armstrong Custer, der mit seinem Tod zugleich zu einer unsterblichen Berühmtheit emporstilisiert werden sollte.

War dieses Gefecht am Bighorn eher nur eine Fußnote in der Geschichte der großen weltpolitischen Schlachten gewesen, so bedeutete sie für die daran beteiligten Indianer einen letzten großen Sieg, aber auch einen Wendepunkt in ihrem Leben als freie Prärieindianer, denn gerade mal ein Jahr und zahlreiche Gefechte später, war Custers Tod von der Armee gerächt worden, während die einstmals stolzen Krieger der Plains in den Reservaten des Weißen Mannes einem ungewissen Schicksal entgegensahen, wobei sie sich bemühten, sich ihre indianische Identität zu bewahren, um als Volk überleben zu können - ein Zustand, der bis in die heutige Zeit hinein anhält.

Dieses Buch will sich nachfolgend mit der Geschichte der Teton-Sioux beschäftigen, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur stärksten Reiternation auf den zentralen Plains Nordamerikas etablieren sollten, wobei der letzte Freiheitskampf dieses Volkes chronologisch nachgezeichnet werden soll.

Ich möchte Sie, die Leser und die Leserinnen dieser Zeilen daher mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen, die dort beginnt, wo die ersten Weißen sich anschickten, den Westen der Vereinigten Staaten zu erforschen.

Neumünster, im April 2017

der Autor

Lewis und Clark

Unterdem Druck von Napoleon Bonaparte (1769-1821) musste Spanien im Geheimvertrag von San Ildefonso, das im Jahre 1763 zugesprochene Französisch-Louisiana in Nordamerika an Frankreich zurückgeben. Im Gegenzug erhielt der Schwiegersohn des spanischen Königs Karl IV und damalige Herzog von Parma das Königreich Etrusien zugesprochen, was in etwa der heutigen Toscana entsprach. Das Louisianagebiet selber verblieb dabei zunächst weiter unter spanischer Verwaltung.

Nach Abschluss des Vertrages, am 01. Oktober 1800, dessen Inhalt den Amerikanern erst Anfang 1802 bekannt werden sollte, mehrten sich die Gerüchte, dass der freie Warenverkehr auf dem Mississippi behindert werden könnte, eine Einschätzung, die am 18. Oktober 1802 zur bitteren Realität wurde, nachdem der spanische Stadthalter von New Orleans eigenmächtig eine langjährige Vereinbarung aufkündigte, wonach amerikanische Schiffe ihre Ladung fortan nicht mehr in New Orleans löschen durften.

Schnell wurde diese unerfreuliche Nachricht von Mund zu Mund, von Siedlung zu Siedlung und von Stadt zu Stadt weiter den Mississippi und seiner Nebenflüsse hinaufgetragen, bis sie schließlich in der Hauptstadt Washington angekommen war und dort Gehör bei Präsident Thomas Jefferson (1763-1826) fand, der als dritter US-Präsident ins Weiße Haus gewählt worden war, um die noch junge Nation in eine hoffnungsvolle Zukunft zu führen.

Amerikas wirtschaftliche Interessen und damit verbunden die finanzielle Existenz von rund einer halben Million Siedler und Händler im Einzugsgebiet des Mississippi waren bedroht und bei manchen Kongressabgeordneten wurde die Forderung laut, die reguläre Armee von 3.000 auf 50.000 Mann zu erhöhen, um New Orleans mit Waffengewalt einzunehmen. Notfalls müssten sich die Vereinigten Staaten:

„(...) mit der englischen Flotte vermählen, um von New Orleans Besitz zu ergreifen",

war ihre politische Forderung gewesen.

Jefferson, der die politische Ansicht vertrat, dass es anderen Nationen nicht gestattet werden durfte, ihre Herrschaftsbereiche auf Nordamerika hin auszuweiten, war jedoch an einer friedlichen Lösung interessiert und so beauftragte er seinen Gesandten in Paris Robert R. (Robert) Livingstone (1746-1813), mit der französischen Regierung in Verhandlung zu treten, um New Orleans eventuell käuflich zu erwerben oder auf Garantien zu bestehen, damit der Mississippi für den Schiffsverkehr offen blieb. Livingstones Verhandlungspartner waren Napoleons Finanzminister Francois Barbé-Marbois (1745-1837) sowie der Außenminister Charles Maurice Talleyrand (1754-1838).

Die Verhandlungen liefen zunächst nur schleppend an. Napoleon forderte einen Kaufpreis von 100 Millionen Franc, doch zugleich stellte Talleyrand dem schwerhörigen Livingstone am 11. April 1803 auch die Frage, was die Amerikaner gegebenenfalls für das gesamte Louisianagebiet zu zahlen bereit wären? Ein einmaliges Angebot und Eile war geboten, zudem Jefferson zwischenzeitlich auch seinen Außenminister James Monroe (1758-1831) nach Paris entsandt hatte, um den Verhandlungen mehr Gewicht beizumessen. Die Forderung der Franzosen belief sich am Ende auf 80 Millionen Franc oder umgerechnet 15 Millionen Dollar und als Monroe in Paris eintraf, hatte Livingstone die Vorverhandlungen bereits am 27. April abgeschlossen. Am Samstag, dem 30. April 1803, unterzeichneten die beiden Amerikaner und Barbé-Marbois den Vertrag, der als Louisiana-Purchase in die Geschichte eingehen sollte, auch wenn Livingstone und Monroe ein hohes persönliches Risiko eingegangen waren, da sie Jeffersons Vorgabe von zwei Millionen Dollar bei weitem überschritten hatten. Der Vertrag selber indes verdoppelte das Staatsgebiet der USA um satte 2,14 Millionen km², wenngleich die genauen Grenzen zu den Einflussgebieten Spaniens und Englands noch nicht so richtig ausgelotet gewesen waren. Sie reichten im Süden bis hin zum Golf. Im Osten markierte der Mississippi die Grenze, im Norden die heutigen Staaten Montana, Minnesota und North Dakota und im Westen die heutigen US-Bundesstaaten New Mexiko, Colorado, Wyoming und Idaho, wobei die westliche Grenze nicht eindeutig markiert gewesen war und erst in den nachfolgenden Jahren und Jahrzehnten endgültig festgelegt werden sollte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Teton-Sioux»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Teton-Sioux» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Michael Feldmann - Die Anwalt-Saga
Michael Feldmann
Michael Feldmann - Die Anwalt-Saga 8
Michael Feldmann
Michael Feldmann - Die Anwalt-Saga 9
Michael Feldmann
Michael Franzen - John Wesley Hardin
Michael Franzen
Michael Franzen - Die Apachen
Michael Franzen
Michael Franzen - Wyatt Earp
Michael Franzen
Michael Franzen - Die Comanchen
Michael Franzen
Michael Franzen - Die Dalton-Doolin-Bande
Michael Franzen
Отзывы о книге «Die Teton-Sioux»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Teton-Sioux» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x