Michael Franzen - Die Apachen

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Franzen - Die Apachen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Apachen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Apachen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als unbarmherzige Verteidiger ihrer Heimat fochten die Apachen einen über die Jahrhunderte hinweg andauernden Kampf gegen ihre indianischen und weißen Gegner. Der Autor beschreibt in seinem Buch diesen Freiheitskampf, der erst mit der Kapitulation Geronimos im Jahre 1886 sein Ende fand. Überarbeitete Auflage. Auch als Taschenbuch, 136 Seiten, 10 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7450-5355-5 für 7,99 € erhältlich.

Die Apachen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Apachen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Michael Franzen

Die Apachen

Ein Guerillakrieg in der Wildnis

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Michael Franzen Die Apachen Ein Guerillakrieg in der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Franzen Die Apachen Ein Guerillakrieg in der Wildnis Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

Eine neue Heimat

Lebensweise

Mangas Coloradas

Verrat am Apache-Pass

Victorio

Der-welcher-gähnt

Geronimo

Der letzte Kampf

Heimatlos

Nachwort

Bibliografie

Bereits erschienen

Impressum neobooks

Vorwort

Nachdemder Krieg mit Mexiko im Jahre 1848 geendet hatte, erhielten die Vereinigten Staaten große territoriale Zugewinne, darunter die heutigen US-Bundesstaaten Arizona, New Mexiko, Kalifornien, Utah und Nevada.

Bald schon zogen die ersten weißen Siedler und Abenteurer in diese neuen Gebiete, um das Land dort urbar zu machen oder es nach Bodenschätzen wie Gold, Silber oder Kupfer zu durchwühlen bzw. durch das Gebiet hindurch zu den neuentdeckten Goldfeldern in Kalifornien zu ziehen. Auch in das heutige Arizona und New Mexiko hinein, drangen die Amerikaner vor und stießen dort angekommen auf ein kriegerisches, indianisches Volk, das bereits die Spanier und deren Nachfahren, die Mexikaner, hatten teuer dafür bezahlen lassen, dass sie unbefugt in ihr Land eingedrungen waren - die Apachen.

DieApachen waren seit dem 13. Jahrhundert auf ihrer stetigen Wanderung nach dem Süden bis nach Texas hinein vorgedrungen, von wo aus sie später von den stärkeren Comanchen weiter nach dem Südwesten, bis in die unwirtlichen Wüstengebiete New Mexikos und Arizonas hin verdrängt worden waren und wo sie sich zu jenen hartnäckigen und unbarmherzigen Guerillakämpfern entwickeln sollten, die alles daransetzten, sämtliche Eindringlinge von ihrem Land zu vertreiben. Dieser Guerillakampf, der sich über die Jahrhunderte hinweg in den trostlosen Halbwüsten und kargen Gebirgen im Südwesten der USA bis nach Mexiko hinein abgespielt hatte, war dabei von beiden Seiten blutig und ohne Pardon zu geben, geführt worden. Die Apachen verstanden es dabei meisterhaft, sich den Umweltbedingungen ihrer neuen Heimat in nahezu perfekter Weise anzupassen und eine Besiedlung durch die Spanier, Mexikaner und Amerikaner über die Jahrhunderte hinweg weitestgehend zu verhindern, wobei sie bei ihren Raub- und Kriegszügen eine Atmosphäre des Grauens und der Panik bei ihren Gegnern erzeugten, während sie selber weitestgehend unsichtbar blieben und ein Bild des Todes und der Verwüstung hinterließen.

Mit ihrer Kampftaktik waren die kleinen, zähen und listigen Krieger äußerst erfolgreich. Ein lautloser Pfeil aus einem Gebüsch heraus abgegeben, eine Gewehrkugel hinter einem Felsen abgefeuert, im Sand vergrabene Krieger, die plötzlich aufsprangen, um erfolgreich einen Wagenzug oder eine Armeepatrouille zu überfallen. Einsame Canyons, die sich perfekt für Hinterhalte eigneten. Niemand hörte die Todesschreie der Opfer in der Einsamkeit und Abgeschiedenheit der trockenen Halbwüsten. Der Ausspruch:

Einen Apachen sieht man erst, wenn er gesehen werden will und dann ist es bereits zu spät für dich“,

war dabei nicht nur eine leere Floskel, sondern unterstrich die Hilflosigkeit der Weißen, dieses indianische Volk zu bekämpfen. So meinte selbst US-General William Tecumseh Sherman (1820-1891) seinerzeit:

Wir haben gegen Mexiko einen Krieg geführt, um Arizona zu erhalten. Nun sollten wir lieber einen Krieg führen, um dieses Land schleunigst wieder loszuwerden!“

Doch wie genau nun spielte sich dieser Freiheitskampf zwischen den Apachen auf der einen und den weißen Eroberern auf der anderen Seite wirklich ab? Der Autor dieses Buches will darauf eine Antwort geben und möchte Sie, die Leser und Leserinnen, mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen, um mit Ihnen den langen und kriegerischen Freiheitskampf dieses Volkes nachzuzeichnen, das zu keiner Zeit gewillt gewesen war, ihr Land kampflos an die weißen Eindringlinge preiszugeben.

Neumünster, im April 2017,

der Autor

Eine neue Heimat

Dieursprünglichen Wurzeln der als Apachen bekannt gewordenen Stammesgruppen reichen weit in die Vergangenheit zurück, bis in jene Zeit, wo die ersten Amerikaner, aus denen die späteren Indianervölker hervorgehen sollten, nach Nordamerika hin einwanderten. Dieses geschah während der letzten Eiszeit (Glazial), die am Ende dafür sorgte, dass der Meeresspiegel sank und damit eine feste Landbrücke bildete, auf der die ersten vorzeitlichen Menschen in mindestens drei Wellen von Sibirien aus nach Alaska hin einwanderten. Diese Wanderung begann vor ca. 25.000 Jahren, pausierte dann einige tausend Jahre lang und erfolgte dann, vermutlich zwischen 15.000 und 7.000 Jahren v. Chr., weiter nach Alaska hinein, wobei sie vor ca. 5.000 Jahren v. Chr. im vollen Gange gewesen war. Laut einer zweiten Theorie, breiteten sich Seefahrer von Japan und Südostsibirien kommend an der Westküste Amerikas bis hinunter nach Feuerland aus. Dieses geschah vor ca. 15.000 Jahren und erreichte vor 11.500 Jahren ihren Höhepunkt. Es kam zu einer Völkerwanderung über den gesamten nord-, mittel- und südamerikanischen Kontinent, die noch bis in das 19. Jahrhundert hinein anhalten sollte.

Schnell hatten sich diese ersten vorzeitlichen Indianer den kalten und rauen Umweltgegebenheiten ihrer neuen Heimat angepasst und lebten in den Gebieten der Meeresküste, Tundren, Gebirge und Flusstäler, wo sie sich von der Jagd nach Großwild (Wollmammut, Rentier, Elch, Bär), dem Fischfang, sowie dem Verzehr von Samen, Beeren, Wurzeln und Früchten ernährten.

Um etwa 1000 v. Chr. trennten sich die heutigen südlichen Athabasken von den im Süden Kanadas lebenden Sarcee und wanderten in mehreren Wellen über das Great Bassin und der östlichen Flanke der Rocky Mountains nach Süden, lange bevor die ersten Europäer darangingen, einen Fuß auf den amerikanischen Kontinent zu setzen.

Von anderen Indianergruppen vertrieben, erreichten die ersten Apachen im 14. Jahrhundert den Südwesten der USA, allen voran wahrscheinlich die westlichen Apachen, Chiricahua und Mescalero, gefolgt von den Jicarilla und Lipan, die verstärkt Elemente und Riten der Plains- bzw. im Falle der Navajo - Pueblo-Kultur annahmen. Die Navajo , die sich selber Diné (Menschenvolk, Erd-Volk) nannten, trennten sich um 1300, ebenso wie die Kiowa-Apachen , von den anderen Apache-Gruppen und entwickelten dabei eine eigenständige Kultur.

Erstmals erwähnt wurden die Apache de navahu dabei in spanischen Berichten aus dem Jahre 1626. Um 1540 herum berichtete Coronadas Berichterstatter zum ersten Mal von einer Begegnung mit umherziehenden Apache-Gruppen im nördlichen Texas, die auch den Bison jagten. Sie wurden von den Spaniern Querechos bzw. Vaqueros genannt, später auch Vaquero Apache, Apaches de Xila und Apaches de navahu .

DieApachen selber nannten sich I´nde oder N´de , was übersetzt soviel wie „Volk“ bedeutet. Ein noch älterer Name lautete Nâizan = „unsere Rasse.“ Der Name „Apache“ stammte aller Wahrscheinlichkeit nach von dem Pueblo-Stamm der Zûni, der von ihnen gegenüber den Spaniern von den „Apachu“ sprach, den „Feinden aus dem Norden.“ Die Yuma nannten die Apachen Apatieh = „Waschbären“, wegen der Kriegsbemalung der mit den Apachen verbündeten Yawapai. Eine weitere, wenn auch nicht überzeugenden Deutung kam von den Spaniern selbst, die die Apachen als apacheurrar betitelten („zerschmettern, zerquetschen“), was sich auf die bei den Apachen beliebte Kampftechnik mit Kriegskeulen beziehen könnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Apachen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Apachen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Apachen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Apachen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x