Celine Ziegler - Violet Socks

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Violet Socks: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal verbindet Menschen, das Schicksal trennt Menschen. Aber manchmal weiß das Schicksal nicht, was es will und dann schlägt es zurück, und das mit Anlauf. Verbunden mit Küssen, Dramen, Eifersucht, großen Auftritten und violetten Socken.
Allerdings spielen Harry und Violet nicht ganz mit. Denn Harry mag Violet nicht und Violet mag Harry nicht.

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„Hast du mich gerade Mom genannt?", fragt mich Charly empört.

Ich sehe durcheinander von meinem Handy zu ihr und dann wieder zu meinem Handy. „Nein, ich habe nur – also – egal." Ich lege mein Handy weg. „Also gehen wir nun dieses Wochenende ins Red Flags oder nicht?"

Benja nickt. „Jap. Charlys Meinung zählt mittwochs nicht."

Wiederholt rollt Charly die Augen.

Ich will gerade etwas sagen, doch eine samtig weiche, zum dahinschmelzende Stimme taucht hinter mir auf und nimmt meine komplette Aufmerksamkeit ein.

„Violet."

Der ganze Tisch schweigt und alle sehen hinter mich, wo wahrscheinlich der hübscheste Junge der Schule steht.

Ich drehe mich mit wild klopfendem Herzen zu ihm um und blicke direkt in seine nussbraunen Teddybäraugen, die einem Fels in der Brandung gleichen. Gemischt mit seinem goldenen Haar wirkt er wie ein Prinz. Nein, wie ein König! Ein wunderschöner König, der bereit ist, mich durch Tal und Schlucht zu führen, um mich vor den bösen Drachen zu retten.

Sein Lächeln ist so rein und seine vollen Lippen so perfekt geformt, dass ich mich beherrschen muss, meinen Mund nicht direkt auf seinen zu pressen. Ich liebe es, wie perfekt seine Nase ist, und ich liebe sogar sein kleines Muttermal über der rechten Augenbraue.

Ich kann ihn sogar riechen.

Er riecht nach Mann. Nach echtem Mann.

Und ich stehe voll drauf.

„Violet!", zischt Charly mir zu, die mir auf den Oberarm haut.

Ich wache aus meiner Starre auf, in der ich mit Sicherheit schon begonnen habe, zu sabbern, während ich Brandon von hier unten betrachtet habe.

Brandon lacht sanft auf, als ich rot anlaufe und mich sofort gerade hinsetze.

„Ä-Ähm", stottere ich nervös und wische meine schwitzigen Hände an dem Saum meines Rocks ab. „Hi Brandon. Was gibt's?" Ich klinge lockerer, als ich dachte. Der Schauspielunterricht im Theaterkurs bringt es also doch.

Brandon lächelt wieder und steckt seine Hände in die Taschen seiner Jeans, sodass nur seine Daumen rausgucken. Es sieht so verdammt maskulin und heiß aus, ich will ihn ablecken. „Ich wollte wissen, ob du am Freitag zu DJ Mäh ins Red Flags gehst", fragt er mich.

Ich schwöre, mein Herz hört für eine Sekunde auf zu schlagen. Oder vielleicht doch für zwei Sekunden.

Fragt mich Brandon aka Brandon Adonisprachtkörper mit den Adonishaaren tatsächlich nach einem Date?

Oder Moment mal. Er hat mich doch nur gefragt, ob ich am Freitag ins Red Flags gehe, und nicht, ob ich mit ihm dort hingehe. Verdammt, ich wusste, ich mache mir viel zu viele Gedanken. Sogar gerade jetzt mache ich mir viel zu viele Gedanken.

Mit kratziger nervöser Stimme antworte ich: „J-Ja. Warum?"

Wie kann ein Kerl nur so schön sein wie er? Ich will, dass er mich hier und jetzt auf dem Tisch nimmt.

Ich halte den Atem von meinen eigenen Gedanken an. Was, zur Hölle, denke ich hier?

Brandon steht noch immer lässig vor mir und ist das komplette Gegenteil von mir. Wenn er nur wüsste, was ich denke und wie er mich zum Schwitzen bringt. „Cool", sagt er. „Ich auch. Hast du Bock, mit mir gemeinsam dort hinzugehen? Ich bekomme freien Eintritt, weil mein Cousin Barkeeper ist."

Wenn ich könnte und es nicht unpassend wäre, würde ich meinem Körper erlauben, das Bewusstsein zu verlieren und geradewegs von der Bank nach hinten zu kippen.

Er fragt mich tatsächlich nach einem Date. Brandon. Brandon fragt mich einem ... Oh, Gott, gleich kippe ich wirklich weg.

Weil ich mal wieder wie eingefroren bin und ihn nur verdutzt anstarre, antwortet Benja für mich: „Ja, sie geht gerne mit dir dorthin!" Er sieht mich mahnend an. „Nicht wahr, Violet?"

Brandon sieht von Benja zu mir und scheint gar nicht zu verstehen, warum ich nicht selbst antworten kann, aber wenn er nur in meinem Körper stecken würde, wüsste er es so was von. Von mir aus kann er gerne in meinem Körper stecken.

Um Himmels willen. Östrogene, hallo!

„Okay?", sagt Brandon etwas verwirrt über mein Verhalten. „Dann, äh, okay, cool. Ich hole dich um acht Uhr ab, wenn dir das passt."

Ich nicke langsam, weil meine Kehle noch immer zugeschnürt ist.

Bitte steck in meinem Körper, Brandon.

Brandon lächelt mir ein letztes Mal zu, was mich zum Schlucken bringt. „Dann bis dann."

Wir alle sehen ihm hinterher, als wäre er eine Gottheit. Oh, stimmt ja, er ist ja eine Gottheit. Gott der Liebe. Nein, Gott der Verführung. Oder nein! Gott der Geilheit.

„Was war das denn?", unterbricht Carla zuerst die Stille und ich beobachte, wie Brandon sich wieder an den Tisch setzt, an dem er mit seinen Freunden sitzt. Ich kann sogar Harry irgendwo dazwischen erkennen.

„Ich glaube, Brandon aka Sexgott hat Vy gerade nach einem Date gefragt", sagt Charly mindestens genauso überfordert mit der Situation wie ich.

Carla kichert. „Wahrscheinlich wollte er nach dem Englischkurs unbedingt mal seinen heimlichen Stalker kennenlernen."

Ich erwache aus meiner Starre und kneife Carla in den Unterarm. „Hey, das war nicht witzig."

„Es war zum Schreien", lacht Charly und Benja sagt: „Sei doch froh. Du hast ein Date mit Brandon !"

Ich seufze glücklich und grinse wie ein Vollidiot. „Hach, ja ... Das liegt bestimmt an dem neuen Rock, den ich trage."

Benja verdreht die Augen. „Ja, genau, es liegt mit Sicherheit nur an dem Rock. Vielleicht mag er dich auch einfach ohne den Rock."

Mein verknalltes Grinsen wechselt zu einem schmutzigen. „Er kann mich Freitag gerne ohne Rock mögen."

Charly sieht mich entsetzt an. „Wie bitte? Du willst doch nicht am Freitag mit ihm schlafen, oder?"

Auch Carla scheint total geschockt. „Wir haben doch unseren Schwur!"

Ich verdrehe die Augen und stopfe mir eine von Charlys Wabbelpommes in den Mund. „Macht mal halblang, das war doch nur ein Spaß. Ich werde schon nicht mit ihm schlafen."

Die beiden beruhigen sich wieder. Das Thema Sex ist in unserer Runde immer ein heikles Thema. Wir alle haben uns gegenseitig geschworen, erst mit jemandem zu schlafen, den wir wirklich lieben und daran halten wir uns. Benja war der erste, der den Schwur brechen durfte, denn dass er und Hardy sich lieben, steht mehr als fest.

Zwar hatte Charly schon Sex, aber sie bereut es, weswegen wir diesen Schwur überhaupt erst aufgestellt haben. Nachdem sie mit fünfzehn mit einem zwanzigjährigen Kerl geschlafen hat, von dem sie dachte, sie liebt ihn, passt sie bei uns allen extrem darauf auf, dass wir auch ja den Richtigen für unser erstes Mal finden.

Als ich Mom wieder eine Nachricht geschrieben habe und mein Handy hinlege, fällt mein Blick ungewollt nach vorne, wo ich Harry sehe, der gerade seine Wasserflasche in die Pfandkiste stellt. Florence hängt an seinem Arm wie ein Klammeräffchen.

Mit ihm hatte ich früher auch einen Schwur, aber dass dieser heute keine Bedeutung mehr hat, steht mehr als fest. Ich weiß noch, wie wir damals immer sagten, wir würden niemand anderen heiraten außer uns. Klar, wir waren Kinder und wussten noch nicht, was das zu bedeuten hatten, aber selbst als wir älter wurden, hat Harry immer aufgepasst, mit welchen Jungs ich Kontakt hatte und hat mir auch gesagt, wenn er sie blöd fand.

Meine Mundwinkel senken sich automatisch, während ich beobachte, wie er mit Florence im Schlepptau die Cafeteria verlässt. Ich muss ihn nur eine Sekunde sehen und direkt bekomme ich schlechte Laune, obwohl ich das nicht sollte. Ich sollte mich auf Brandon konzentrieren und nicht auf ihn.

„Zehn Minuten zu spät", sind die ersten vier Worte, die ich zu Harry sage, als er den Klassenraum betritt, indem wir nachsitzen müssen.

Vor mir habe ich schon jede Menge Blätter Unterlagen ausgebreitet, mit denen ich Harry beim Lernen helfen will. Misses Heath meinte, dass sie gute Noten bei ihm sehen will, und ich will keinen Ärger dafür bekommen, dass er diese ganzen Sachen nicht verstanden hat, weil ich zu unfähig war, sie ihm zu verklickern.

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