Roberta C. Keil - Haily

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Wohin der Weg sie führt, ahnt Haily nicht, als sie in den Wagen steigt, der neben ihr hält. Doch sie hat keine Wahl. Denn, wenn sie nicht einsteigt, fällt sie dem Killer der Mafia in die Hände. Neunzehn Jahre alt, nach vier Monaten Untersuchungshaft in Maricopa Tent City, dem härtesten Gefängnis der U.S.A., ist sie trotz Freispruchs desillusioniert und hat keinen Plan für ihre Zukunft. Eine Gefängniswärterin bietet ihr eine Chance, der Mafia als Emma Brown zu entkommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das führt Haily auf die Ranch von Aiden McLeod und Jacklyn Springfield. Gähnende Langeweile hatte sie erwartet. Aber als sie sich in ihren neuen Boss verliebt und gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Bad Boys der Stadt provoziert, muss ihr der Saisonarbeiter Nathan mehrfach aus der Klemme helfen. Er wird dabei lebensgefährlich verletzt. Dann ist da noch der Killer der Mafia, der plötzlich im Drugstore hinter ihr steht. Wird Haily ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihr Leben in eine solide Zukunft retten können?

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Sie beobachtete Aiden jetzt ebenfalls. Ob sie genauso fasziniert von ihm war, wie ich?

„Na ja, eigentlich wollte ich nur fragen, ob du mit nach Camp Verde fahren möchtest? Ich muss kurz in den Drugstore. Wir könnten einen Kaffee dort trinken.“

Ich grinste. Das klang nach Abwechslung.

Sandy nahm den alten Pickup, der als allgemeines Fahrzeug auf der Ranch diente.

„Steht der allen zur Verfügung?“

„Hast du eine Fahrerlizenz?“

Ich schüttelte den Kopf. „Dafür hatten wir kein Geld. – Aber ich kann fahren.“

Sie lachte. „Das reicht Jacky nicht. Tut mir leid.“

„Aber ich kann fahren, wirklich.“

„Mag ja sein. Aber ohne die Lizenz lässt dich hier niemand fahren. – Du solltest sehen, dass du sie in Prescott oder so bekommst.“

„Gibt es hier in Camp Verde niemanden, bei dem man die Lizenz bekommen kann?“

Sandy parkte den Pickup jetzt vor dem Drugstore.

„Ich fürchte, nicht.“

Ich fluchte leise und dann betraten wir das Geschäft.

„Hi, Sandy, schön, dass du mal wieder vorbeischaust. Und wen hast du mitgebracht?“

„Hallo Mrs. Bender. Das ist Emma, sie arbeitet auf der Ranch. Sie werden sie also des Öfteren sehen.“

„Na, das hoffe ich doch. Herzlich Willkommen, Emma.“

„Danke, Mrs. Bender.“ Ich lächelte die ältere Dame hinter dem Tresen freundlich an. Sie erinnerte mich an Tippy, die alte Frau aus dem Drugstore in unserer Straße in Vegas. Sie war immer nett zu mir gewesen. Und das, obwohl sie wusste, was meine Mutter beruflich trieb. Jeder in Vegas wusste, was es hieß, wenn eine alleinstehende Frau in der Unterhaltungsbranche arbeitete.

„Was braucht ihr Mädchen denn?“

„Wir schauen uns schon um, Mrs. Bender. Danke.“

In der Tat scannte ich die Regale nach Dingen, die ich brauchen konnte.

„Gibt es hier ein Lebensmittelgeschäft?“, wandte ich mich an Sandy.

„Ja, weiter die Straße hinunter. Einschließlich einer Bäckerei.“

Ich bedankte mich und legte einige Sanitätsartikel auf den Tresen. Mrs. Bender rechnete ab und ich bezahlte mit meinem eigenen Geld. Für das ich bisher nicht eine Minute anständig gearbeitet hatte.

„Ich gehe schnell zu dem Lebensmittelgeschäft, okay?“

Sandy nickte. „Ich komme nach“, rief sie, während ich den Drugstore schon verließ.

Ich sah den roten Ford Mustang, der langsam die Straße hinunterrollte, sofort. Wie hieß sein Besitzer gleich? Freddy Sander. Ich wusste diesen Namen noch. Er versprach etwas Abwechslung.

Sander entdeckte mich, denn er parkte am Straßenrand vor mir und stieg aus, drückte die Autotür zu und lehnte sich lässig an seinen Wagen.

„Sieh an, sieh an! Die kleine Emma, zur Abwechslung im Sonnenlicht!“, sagte er, als ich an ihm vorbeiging.

Ich nickte ihm zu. „Freddy!“

Da ich weiterging, schob er sich neben mich und ging neben mir her.

„Und? Bist du gut nach Hause gekommen? Hat dich der alte Andy nicht vor mir gewarnt?“

Ich blieb stehen und sah ihn an. Woher wusste er von Andy?

„Du hast es nicht gewusst, oder?“ Er lachte laut, seine geraden Zähne leuchteten dabei auf. „Die Ladies der Ranch werden gut bewacht.“

„Natürlich wusste ich das!“

Er lachte wieder. „Na klar, kleine Emma!“

„Verdammt, sag nicht immer kleine Emma zu mir! Wo ist überhaupt dein Busenfreund Leo?“

„Wir sind keine siamesischen Zwillinge. Und was hast du jetzt vor?“

„Ich muss in den Lebensmittelladen.“

„Na, das passt ja. Ich muss auch was besorgen. Meine Mom hätte morgen Geburtstag. Ich bring ihr an dem Tag immer was auf den Friedhof.“

„Das tut mir leid, mit deiner Mom.“

„Lange her.“

Ich betrat das Geschäft. Nahm einen Korb und ging durch die Regale. Ich brauchte Brot und wollte mir eine Flasche Wein kaufen. Gegen die langweiligen Abende. Ungefragt bekam ich von Freddy eine ausführliche Beratung. Als er endlich endete, zeigte ich auf eine Flasche.

„Ich nehme immer den da!“

Er lachte schon wieder.

„Was hältst du davon, Emma, wenn ich dich gleich mit deinen Einkäufen nach Hause bringe?“

„Ich bin mit Sandy hier.“

„Oh, wow! Miss Anstandsdame.“

„Nein, Arbeitskollegin. Und normalerweise gehe ich mit dem nach Hause, mit dem ich gekommen bin. Nennt man bei uns Anstand.“

Er sah sich kurz um und drängte mich in eins der Regale, die etwas abseits standen. Ich spürte seine Körperwärme und konnte sein Rasierwasser riechen. Nicht unangenehm, trotzdem hatte er etwas an sich, dass meine Nackenhaare aufrichten ließ.

„Deine Unnahbarkeit macht mich an, Emma. Können wir uns nicht mal treffen, ich meine ohne Andy und ohne Sandy? – Ich hätte gerne etwas mehr von dir! Wann hast du frei?“

Immer, hätte ich fast geantwortet. Er war attraktiv. Ohne Zweifel. Aber ich besann mich, hörte auf meine Nackenhaare. Davon abgesehen sollte er nicht den Eindruck bekommen, ich wäre leicht zu haben.

„Ich hätte am Samstag Zeit, aber erst am Nachmittag.“

„Okay, ich hole dich ab und dann fahren wir hinaus zum See. Dort steigt eine Party. Da könnten wir hingehen, was meinst du?“

„Klingt fast wie ein Date!“

„Das behältst du aber besser für dich. Könnte sein, dass deine Leute dich nicht dorthin lassen.“

Ich lachte. „Ich bin zwar Mitarbeiter der Ranch, aber die Sklavenzeit ist vorbei. Sogar in den Südstaaten.“

„Du lässt dich nicht unterbuttern, das gefällt mir. Also Samstag, abgemacht?“

„Abgemacht!“

Er sah sich wieder um und dann verschwand er aus dem Geschäft.

„Was wollte Sander von dir?“, fragte mich Sandy später, bevor sie den Wagen startete. Ihr Tonfall klang etwas zu beiläufig. Ich beobachtete sie von der Seite. Wann hatte sie Sander gesehen? Auf ihrer Stirn lag eine Falte.

„Er hat etwas gefragt.“

„Ah, und was?“

Ich grinste und sah aus dem Fenster. Auf der anderen Straßenseite parkte gerade ein dunkler Ford-Pickup. Es stieg ein Mann aus, vielleicht Mitte Zwanzig. Er war hochgewachsen, schulterlanges blondes Haar, mit Bart und breiten Schultern ausgestattet. Seinen Hut aufsetzend, drehte er sich zu unserm Fahrzeug um. Sandy ließ kurbelte das Fenster hinunter. Ein Blick des Mannes traf mich. Er war ernst. Er war nicht mein Typ. Trotzdem gab es da etwas, was mich auf ihn aufmerksam werden ließ. Ich prägte mir sein Gesicht ein.

„Hab‘ ich vergessen. Wo er irgendwas findet. Aber ich kenne den Laden ja nicht.“

Jetzt lachte Sandy. „Na dann hat er dich ganz schön an der Nase herumgeführt. Er wohnt hier und kennt das Geschäft wie seine Westentasche.“

Ich schlug mir mit der Hand auf den Oberschenkel. „Das kam mir doch schon komisch vor. – Was habt ihr nur gegen ihn?“

„Er ist der Badboy der Stadt. Leader der Gang und so weiter. Mit ihm lässt man sich besser nicht ein.“

„Oh, so ein Mist!“ Ich fluchte gespielt. „Er hat mich zu einer Party eingeladen. Ich fand es unhöflich, abzulehnen.“

„Oh, Emma, du gerätst in Schwierigkeiten.“

Ich lachte. Wenn Sandy wüsste, wo ich aufgewachsen war, würde das Wort Schwierigkeiten für sie eine neue Dimension bekommen. Diesen Badboy aus der Provinz würde ich einmal anhauchen und er würde umfallen, dessen war ich mir sicher.

„Quatsch! Er ist charmant. Ich passe schon auf mich auf. Keine Sorge.“

„Das wird Jacky und Aiden nicht gefallen.“

Ich blies die Backen auf.

„Sie hat gesagt, ich sei ein freier Mensch. Ich langweile mich noch zu Tode hier draußen.“

Sandy schüttelte den Kopf. „Der da“, sie reckte das Kinn in Richtung des Cowboys mit dem schulterlangen Haar, der jetzt zu unserem Wagen hinübergeschlendert kam, „Nathan. Das ist ein anständiger Mann!“ Sie lächelte verzückt. Hier war wohl jemand schwer verliebt.

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