Roberta C. Keil - Haily

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Wohin der Weg sie führt, ahnt Haily nicht, als sie in den Wagen steigt, der neben ihr hält. Doch sie hat keine Wahl. Denn, wenn sie nicht einsteigt, fällt sie dem Killer der Mafia in die Hände. Neunzehn Jahre alt, nach vier Monaten Untersuchungshaft in Maricopa Tent City, dem härtesten Gefängnis der U.S.A., ist sie trotz Freispruchs desillusioniert und hat keinen Plan für ihre Zukunft. Eine Gefängniswärterin bietet ihr eine Chance, der Mafia als Emma Brown zu entkommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das führt Haily auf die Ranch von Aiden McLeod und Jacklyn Springfield. Gähnende Langeweile hatte sie erwartet. Aber als sie sich in ihren neuen Boss verliebt und gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Bad Boys der Stadt provoziert, muss ihr der Saisonarbeiter Nathan mehrfach aus der Klemme helfen. Er wird dabei lebensgefährlich verletzt. Dann ist da noch der Killer der Mafia, der plötzlich im Drugstore hinter ihr steht. Wird Haily ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihr Leben in eine solide Zukunft retten können?

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Ich schüttelte seinen Arm ab und lächelte. „Sorry, ich vergaß völlig meinen Anstand. – Ich bin Emma aus Nevada. Und dass mit dem Geheimnis und der Identität – ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr hier so schwierige Worte kennt.“

Er lachte.

„Ist sie nicht süß, Leo? – Die kleine Emma aus Nevada! Was tust du hier, Emma aus Nevada?“

„Spazieren gehen.“

„Jeden Tag? Oder kommst du geradewegs aus Nevada hier her? Möglicherweise zu Fuß über die Route 66?“

Ich seufzte. Er gab einfach nicht auf.

„Also gut, Freddy, wie war noch mal dein Nachname? – Ich arbeite hier, bei den Springfields.“

„Ah!“, sagte er gedehnt. „Dann bist du eine neue Mitarbeiterin?“

„So in der Art.“

„Und was arbeitest du? Hilfst du der Rothaut die Pferde einzureiten?“ Er lachte laut. Darauf war ich nicht vorbereitet. Aiden war nicht beliebt in Camp Verde wegen seiner Herkunft?

„Nein, ich arbeite für den Iren und seine Frau. Ich betreue die Kinder und die Schwester.“

Er sah mich wieder an, während er genüsslich an der Zigarette zog.

„Nicht schlecht gekontert, Kleines. – Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass er eine Rothaut ist.“

„Danke für die Kippe! Man sieht sich.“ Ich wandte mich ab und ging zügig die Auffahrt hinauf zur Ranch, ohne mich umzudrehen. Offensichtlich hatte ich soeben Bekanntschaft mit der Coolness von Camp Verde gemacht.

Ich erreichte das Ranchgelände und beschloss, ohne Umwege in meine Wohnung zu gehen. Ich freute mich auf das Bett. Es war so angenehm weich gewesen und würde mir eine gute Nacht bescheren.

„Sie sollten sich mit denen nicht abgeben, Miss!“ Ich schrak zusammen, als ich die mir unbekannte Stimme neben mir vernahm. Ein älterer der Cowboys stand neben mir.

„Ich denke, das kann ich selbst entscheiden. Ich bin schon groß.“

„Nichts für ungut! Gute Nacht, Miss Emma!“

Der typische Griff an die Hutkrempe und er verschwand, wie er aufgetaucht war. Aber er musste unten an der Einfahrt gewesen sein, woher sonst wollte er wissen, mit wem ich mich „abgab“.

Das bedeutete, dass ich entweder beobachtet, oder die Ranch bewacht wurde. Möglicherweise wegen mir. Ich schüttelte den Kopf. Ob Big Chain wirklich nach mir suchen würde?

„Andy meint es nur gut. Und auf seine Worte kannst du dich verlassen. Du solltest seine Warnung ernst nehmen.“

Ich starrte ins Dunkle, suchte, wo Sandy sich versteckt hielt. Verdammt, gab es hier keine Hofbeleuchtung? Endlich entdeckte ich sie, sie saß auf der Treppe zu ihrer Wohnung. Ich steckte den Schlüssel in das Schloss meiner Tür. Beobachtete mich hier eigentlich jeder?

„Danke für den Hinweis. Ich werde es mir merken…“, ich bemühte mich um einen freundlichen Tonfall.

„Wen hast du denn getroffen?“

„Nur ein paar Dorfjugendliche. Hielten sich für cool.“

„Ah!“

„Ich bin müde. Gute Nacht, Sandy, wir quatschen morgen weiter.“

„Soll ich dich wecken? Ich meine, wegen dem Frühstück.“

Ach ja, Familytime! Shit, konnte ich nicht allein frühstücken dürfen? Ich war kaum hier und schon nervte mich dieses Familiending. Aber da musste ich wohl durch. Aiden würde mein Highlight werden. Alles andere interessierte mich nicht.

„Ich werde schon rechtzeitig da sein.“

Sie lachte leise. „Alles klar, gute Nacht, Emma.“

Endlich war ich allein. Mit der Wasserflasche bewaffnet, nahm ich einen der Stühle mit auf die kleine Terrasse hinter meinem Schlafzimmer und setzte mich dort einen Moment hin. Zeit zum Nachdenken. Zum Beispiel über Aiden. Ich stellte meine Füße auf die Holzbrüstung. Konnte ich überhaupt bei ihm landen? Er war so tough, Familienvater und Boss. Und Ehemann, nicht zu vergessen! So, wie ich ihn einschätzte, würde er sich niemals mit jemandem wie mir einlassen. Aber von ihm zu träumen, konnte mir niemand verbieten.

Kapitel 10

Die nächsten Tage verliefen ähnlich wie mein erster Tag auf der Ranch. Ich durfte tun und lassen, was ich wollte. Aber ständig bat mich jemand um eine Kleinigkeit. Wenn ich sie erledigt hatte, wurde ich mit Dank überhäuft. Es war, wie im Traum. Einerseits. Andererseits bekam ich so nicht das Gefühl, wirklich dazu zu gehören.

Waleah bat mich mehrfach, ihr in ihrem Garten zur Hand zu gehen. Die viele Gemüsepflanzen dort mussten gepflegt werden.

Einmal beobachtete sie mich dabei, wie ich etwas verloren am Bach stand und auf das Wasser starrte. Ich sah noch nie etwas so Schönes. Glitzernd und in weichen Wellen suchte sich das Wasser den Weg durch das Bachbett, über Steine und andere Hindernisse hinweg. Leicht bewegte es sich und der Sonnenschein brachte es zum Strahlen.

Waleah stand plötzlich neben mir und legte mir eine Hand auf die Schulter.

„Manchmal braucht man etwas, wie dieses Wasser, was die Seele reinigen kann.“

Ich sah sie fragend an. Wovon sollte ich meine Seele reinigen? Ich hatte nichts verbrochen, was meine Seele schmutzig machen würde.

Sie begegnete meinem Blick mit diesen wissenden Augen.

„Damit meine ich nicht Schuld. Ich meine Wunden, Verletzungen und vielleicht deren Ursprung.“

Konnte sie Gedankenlesen?

„Gib dir Zeit. Dann wird deine Seele heilen. Du denkst, du hast das Kriegsbeil begraben, weil du alles hinter dir lässt? Aber der Zorn in deinem Herzen ist ungebrochen. – Wenn du den Grund für deinen Zorn vergessen hast, dann ist deine Seele geheilt. Du musst verzeihen lernen.“

Ich schluckte. Sollte ich meiner Mutter verzeihen für das Leben, dass sie mir angedeihen ließ? Oder Mickey? Weil ich wegen ihm in Maricopa gelandet war? Führte die Schamanin öfter solche Gespräche?

„Sieh, es ist wie mit den Pflanzen. Ich gebe ihnen die Möglichkeit, im Boden zu wurzeln. Durch die Erde und das Wasser wachsen sie. Wenn die Früchte reif sind, gibt die Pflanze sie mir ab. – Eltern sollten ihren Kindern solche Wurzeln geben. Aber irgendwann sollten die Kinder fliegen lernen. Nur so kannst du dein eigenes Leben führen.“

Was wusste Waleah über meine Eltern? War der Beruf, den meine Mutter ausübte, hier allgemein bekannt?

Waleah sah mich an.

„Tut mir leid. Ich habe wohl einen wunden Punkt berührt. Deine Eltern sind die Ursache für deinen Zorn.“

„Ich bin nicht zornig!“, begehrte ich trotzig auf.

„Aber du haderst mit deiner Herkunft und dem Erlebten.“

„Was weißt du darüber?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Nur Jacky hat Informationen über dich bekommen und die waren wohl spärlich. – Niemand hier, weiß etwas über dich. Aber es ist unser Wunsch, dass du Vertrauen zu uns fasst.“

Unsere Augen verbohrten sich ineinander. Ich würde diesem Blick nicht ausweichen. Niemand wusste etwas über mich, sagte sie. Das war gut. Sie lächelte jetzt.

„Du bist ein Kämpfer. Das wird dir helfen.“

Ich runzelte die Stirn. Was sagte sie da? Ich kämpfte nicht.

Die Nachmittage verbrachte ich an dem Korral, in dem Aiden unermüdlich mit dem schwarzen Hengst arbeitete. Es war faszinierend, ihm zuzuschauen. Ich studierte dabei seinen Körper, wie er sich geschmeidig bewegte, wie er ausdauernd den Ausweichbewegungen des Tieres begegnete. Wie er mit unkontrollierten Handbewegungen seine Haare aus dem Gesicht strich. Und ich lauschte dieser sanften Stimme und dem Klang der gälischen Worte, die er unentwegt dem Hengst zusprach.

An einem der Nachmittage kam Sandy zum Korral.

„Reizt es dich nicht, reiten zu lernen?“

„Hattest du das Verlangen am Anfang direkt? Oder konntest du schon reiten?“

„Ich habe als Kind einmal auf einem Pferd gesessen, mehr nicht. Als ich herkam, war es keine Frage. Nachdem Michael geboren war, hat Jacky kaum einen Monat gewartet, bevor sie mit Princess auf die Weide gegangen ist. Und als nächstes hat sie mir Unterricht gegeben.“

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