Roberta C. Keil - Sommer des Zorns

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Die junge Rancherin Jacklyn Springfield trauert um ihren tödlich verunglückten Mann. Um das Leben spüren zu können, flüchtet sie manchmal in die anonyme Großstadt und sucht nach Abenteuern in Bars und Clubs. Sie ahnt nicht, dass eine solche Nacht ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Ein Mann wird nach einer Nacht mit ihr ermordet aufgefunden und sie gerät unter Mordverdacht. Auf der Ranch geschehen mysteriöse Dinge und als ihr Vater ein lang gehütetes Familiengeheimnis enthüllen muss, verliert sie den Boden unter den Füßen. Jacky weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Ist ihr Pflegebruder und Vorarbeiter Aiden McLeod, der ihr gerade jetzt seine Liebe gesteht, derjenige der sie retten kann oder spielt er ein falsches Spiel? Und wie kann sie ihre Unschuld beweisen, nachdem die Polizei ein Video erhält, dass Jacky bei dem Mord zeigt? Ein Abgrund aus Hass, Neid und Lügen liegt vor ihr und sie sieht mehr vom Leben abseits der sonnigen Ranch als sie jemals wollte.

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Roberta C. Keil

Sommer des Zorns

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Inhaltsverzeichnis Titel Roberta C Keil Sommer des Zorns Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Zwei Jahre zuvor

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Zwei Jahre danach

Impressum neobooks

Zwei Jahre zuvor

Wutentbrannt stieg Frank in das rote Cabrio. Warum musste Jacky immer so rechthaberisch sein? Immer wieder stritten sie um die gleichen Angelegenheiten.

Er startete den Wagen und der Motor heulte auf, als Frank das Gaspedal durchtrat, dann lenkte er ihn zügig die lange Auffahrt hinunter.

Meist ging es um Aiden und dann merkte Frank, dass er immer noch der Neue war. Er lebte jetzt schon fünf Jahre hier und doch war er ‚Der Neue‘. Manchmal hatte er den Eindruck dieser Mischlingsbursche tat nur so, als würde er ihn als Boss akzeptieren.

Aiden lebte seit seiner Geburt auf der Ranch und war dort aufgewachsen. Er stammte nicht aus der Blutslinie der Springfields, aber er wurde behandelt, als wäre er einer. Jacky behandelte ihn so. Sie vertraute ihm blind. Aber Frank war vorsichtig. Irgendetwas stimmte nicht mit Aiden, fand er.

Doch heute hatten sie wieder einmal über ihre Kinderlosigkeit gestritten. Seit fünf Jahren waren sie nun verheiratet und Jacky noch nicht schwanger geworden. Frank konnte nicht sagen, ob der Kinderwunsch von Jacky selbst kam, oder ob es Jack war, der unbedingt Großvater werden wollte und Druck auf Jacky ausübte.

Er solle sich von Waleah behandeln lassen, hatte sie heute vorgeschlagen. Diese indianische Kräuterhexe, wie Frank sie in seinem Zorn nannte, habe angeblich ein Mittel, das die Fruchtbarkeit des Mannes steigern würde.

Er hatte Jacky eben deutlich gesagt, dass er sich nicht von Waleah behandeln ließe. Eher würde er auf Kinder verzichten!

Frank ließ den Motor aufheulen und schaltete einen Gang hoch. Wenigstens waren sie sich bei dem Wagen einig gewesen. Keine Automatik und feuerwehrrot. Er hatte die Landstraße erreicht und beschleunigte noch mehr.

Der Schmerz, den er in Jackys Augen sah, als er es ausgesprochen hatte, hatte ihm ins Herz geschnitten. Er wollte sie nicht verletzen. Sie war die Liebe seines Lebens. Jedes Mal, wenn er in ihre großen blauen Augen sah, die zwei wunderschönen Planeten gleichten, verliebte er sich auf‘ s Neue in seine Frau. Trotzdem war er nicht bereit, sich einer Schamanin auszuliefern. Noch dazu, wo sie Aidens Mutter war und schon seit langer Zeit in den Diensten der Springfields stand. Nachher würde dann auch der letzte Cowboy auf der Ranch wissen, dass er, Frank Hoover, oder Texas, wie er hier hinter vorgehaltener Hand auch genannt wurde, wegen Unfruchtbarkeit in Behandlung war.

Jacky ließ ihn einfach stehen und ging. Er wusste genau wohin. In den Pferdestall. Immer wenn sie ein Problem hatte, nahm sie ihre Stute und entschwand in den Weiten des Tales.

Frank atmete durch. Er musste das klären. Mit Jacky. Sie musste wissen, dass er sie liebte. Dass er jede Minute ihrer Zweisamkeit genoss. Egal, ob sie gemeinsam die Rinder einfingen, Futtersäcke stapelten oder eine zärtliche Nacht miteinander verbrachten. Aber einen Moment noch würde er sich abreagieren müssen. Dafür bot sich der Wagen an. Der kleine Chrysler mit dem zweieinhalb Liter Motor konnte gut auf Geschwindigkeit kommen. Und der Sheriff würde ein Auge zudrücken, sollte er ihn erwischen. Dafür kannte er die Springfields zu lange.

Frank sah die Kurve und bremste ab. Das Bremspedal gab nach bis zum Bodenblech, ohne dass der Wagen an Geschwindigkeit verlor. Er war zu schnell für diese Kurve. Er trat noch einmal das Pedal, und wieder, und wieder. Nichts.

Langsam drehte er am Lenkrad, aber der Wagen war zu schnell. Er merkte, wie er hinten ausbrach, begann zu schleudern. Frank klammerte sich am Lenkrad fest, zog es in die Kurve. Es nutzte nichts. Er war zu schnell, sah die Felswand auf sich zu kommen, roter Arizonafels, der in der Abendsonne leuchtete wie ein Himmelslicht. Er zog am Lenkrad, riss es herum, überschlug sich, verlor die Orientierung.

Frank spürte den Schmerz in der Brust. Konnte kaum atmen. Versuchte das Fahrzeug zu verlassen. Nahm den Brandgeruch wahr. Sah in diese blauen Planetenaugen.

„Jacky!“ Er streckte die Hand nach ihr aus. Sie hockte vor ihm und lächelte ihn an. Warum half sie ihm nicht? Warum lächelte sie nur? „Jacky! Hilf…“

„Keine Sorge, mein Liebster. Es wird alles gut. Gleich ist es vorbei.“ Sie lächelte immer noch und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Jacky sagte nie Liebster zu ihm, dachte Frank. Aber es waren ihre Augen. Und ihre Lippen.

„Jacky?“ Es wurde dunkel und kalt. Die Flammen, die an seinen Schuhen zu lecken begannen, bemerkte er nicht mehr.

Kapitel 1

Unerträglich war der Schmerz, der durch mein Herz zog, jedes Mal wenn ich an ihn dachte. Frank.

Ich lag seit Stunden im Gras und starrte in den Himmel. Die Wolken zogen durch das Blau der Unendlichkeit und ich versuchte, Figuren in ihnen zu erkennen. Wie wir es früher schon getan hatten. Ständig in Bewegung, wechselten die Bilder in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Während der Hund, der Männchen machte, im Nu zu einem feuerspeienden Drachen wurde, löste sich der behäbige, dunklere Elefant nur langsam in seine Bestandteile auf und entwickelte sich zu einer formlosen Wolkenmasse. Die Bilder linderten den Schmerz, der wie ein Stein in meinem Magen lag und in den Rest meines Seins strahlte.

Ein Grashalm kitzelte mich am Ohr. Ich liebte diese Wiese, kurz bevor sie gemäht wurde. Nächste Woche würde Aiden den ersten Schnitt durchführen. Und jetzt nahm ich das leise Säuseln des Windes wahr. Ich drehte mich auf den Bauch und stützte den Kopf in meine Hände, die Gräser beobachtend, die sich im leichten Sommerwind geschmeidig wiegten. Jedes war anders und doch bildeten sie eine harmonische Oberfläche, die weich wirkte. Weich und rund, wie ein Meer aus Samt, in dem ich jetzt gerne versinken mochte.

Am Horizont, dort wo der Himmel die Berge berührte, bauten sich dunkle Quellwolken auf, die Vorreiter eines heftigen Gewitters. Das hatte der Wetterdienst bereits am Morgen angekündigt und die fast nachtschwarze Wolkenwand hinter den in unterschiedlichen Grautönen leuchtenden Kumuluswolken, bestätigten mir den Wetterbericht. Es würde gleich ein Unwetter geben. Die jungen Felder mussten in den letzten Wochen bewässert werden, um nicht zu verdorren. Und unsere Zisternen warteten dringend darauf, aufgefüllt zu werden. Ebenso drohten die Sommerweiden der Rinder und Pferde auszudörren. Das Gras nahm langsam die bräunliche Farbe des Bodens an. Die Sehnsucht nach Regen war mit jeder Faser spürbar.

Mein Blick verweilte an den aufgebauschten Wolkenformationen. Sie waren auch damals dort erschienen, als ich Frank das erste Mal hierherbrachte.

Ich zeigte ihm die riesige Ranch und spürte wie ich in seinem Ansehen stieg. Mein Großvater und mein Vater hatten sie aufgebaut. Mit unermüdlich harter Arbeit hatten sie ein Paradies geschaffen, und ihrer Familie Wohlstand beschert. Und ich arbeitete mit solange ich denken konnte. Eines Tages würde mir Diamond Valley allein gehören. Und fortan nannte mich Frank „seine Prinzessin“.

Damals, bei seinem ersten Besuch ritt ich mit ihm in einen entlegenen Teil unseres Besitzes, als diese Wolken am Horizont erschienen und ein heftiges Unwetter ankündigten. Er, der in Texas aufgewachsen war, kannte sich mit den Wolken hier nicht aus. Es überraschte ihn, schon nur eine halbe Stunde später vor dem starken Regen Schutz suchen zu müssen.

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