Roberta C. Keil - Haily

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Wohin der Weg sie führt, ahnt Haily nicht, als sie in den Wagen steigt, der neben ihr hält. Doch sie hat keine Wahl. Denn, wenn sie nicht einsteigt, fällt sie dem Killer der Mafia in die Hände. Neunzehn Jahre alt, nach vier Monaten Untersuchungshaft in Maricopa Tent City, dem härtesten Gefängnis der U.S.A., ist sie trotz Freispruchs desillusioniert und hat keinen Plan für ihre Zukunft. Eine Gefängniswärterin bietet ihr eine Chance, der Mafia als Emma Brown zu entkommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das führt Haily auf die Ranch von Aiden McLeod und Jacklyn Springfield. Gähnende Langeweile hatte sie erwartet. Aber als sie sich in ihren neuen Boss verliebt und gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Bad Boys der Stadt provoziert, muss ihr der Saisonarbeiter Nathan mehrfach aus der Klemme helfen. Er wird dabei lebensgefährlich verletzt. Dann ist da noch der Killer der Mafia, der plötzlich im Drugstore hinter ihr steht. Wird Haily ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihr Leben in eine solide Zukunft retten können?

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Aiden schaffte es jetzt, dem Tier die Lassoschlinge um den Hals zu legen. Mit dem Seil führte er es im Kreis. Das Tier ging mit. Es hob und senkte den Kopf, als wolle es das Seil abschütteln, doch es half nicht. Es folgt seinem Herrn.

Nach – ich zählte mit – zwanzig Runden durch den Korral mit Richtungswechseln, mehreren Achten und einer Runde im Rückwärtsgang nahm Aiden dem Tier das Seil ab und kam zu mir an den Zaun. Behände kletterte er hinauf und setzte sich auf das oberste Brett.

„Er ist schön, nicht wahr?“

„Ich verstehe nichts von Pferden“, gab ich offen zu. Ich bekam das Gefühl, alles Leugnen wäre sinnlos. Aiden würde ich nicht täuschen können.

Sein Blick traf mich kurz, aber nicht geringschätzig. Eher offen und warm.

„Bist du schon mal geritten?“

Ich schüttelte den Kopf und legte mein Kinn auf meine verschränkten Arme, die ebenfalls auf dem obersten Brett lagen. Direkt neben ihm. Ich konnte fast seinen erhitzten Körper spüren.

„Magst du Pferde denn?“

Ich hob die Schultern. Ich konnte nichts mögen, was ich nicht kannte.

„Sie sehen so – so anmutig aus, wenn sie sich bewegen.“

Er nickte und blickte zu dem Tier hinüber.

„Und genauso fühlt man sich auf ihrem Rücken. Der hier hat für heute genug ausgehalten. Mit ihm kann ich erst morgen weiter machen. Komm, ich zeige dir etwas Anderes.“

Er schwang seine Beine auf die andere Seite des Zauns und sprang hinunter, berührte mich leicht an der Schulter, damit ich seinen Worten Folge leistete. Es war wie ein Stromschlag, der durch den Kontakt ausgelöst wurde.

Er ging in den Stall und ich folgte ihm, mein Blick nicht von seinen Hüften wendend. Sie waren so schmal und seine Schultern so breit. Sein Haar, das er offen trug, wehte durch den Schwung seiner Schritte. Es war wie in einem Traum. Und seine Aufmerksamkeit galt mir.

Er öffnete die Tür einer Box und rief etwas. Ein Pferd steckte den Kopf hinaus und trat auf sein Zeichen hin in den Gang. Er beherrschte die Pferde mit Handzeichen.

„Das ist Shania. Mein Reitpferd. Aber sie ist mehr ein Gefährte. Ich arbeite mit ihr seit mehr als zehn Jahren. Sie kennt mich, und ich kenne sie. Und wir vertrauen uns. Absolut. Das ist das Wichtigste, dass der Reiter dem Pferd vertraut und das Pferd dem Reiter.“

Er stand neben dem Pferd und legte seinen linken Arm von unten um seinen Hals. Mit der rechten Hand streichelte er die Stirn. Das Pferd stand still. Die Zeit stand still.

Ich trat einen Schritt näher. Ich wollte Teil dessen sein, was gerade passierte.

„Reiche deine Hand her“, sagte Aiden leise. Und vorsichtig hielt ich meine Hand unter das Maul des Tieres. Prompt reagierte es und senkte den Kopf. Die weiche Schnauze berührte meine Hand. Und wieder spürte ich dieses samtene Gefühl, dass ich heute Mittag schon kennengelernt hatte, als ich mit Sandy im Pferdestall war.

„Shania, das ist Emma. Sie gehört jetzt zu uns.“ Das Pferd hob den Kopf, als würde es seine Worte erst verarbeiten müssen.

„Komm her“, Aiden fasste meine ausgestreckte Hand und zog mich zu sich heran, drehte mich kurz um die eigene Achse. Das war nicht schwer, er war fast einen Kopf größer als ich. Ich stand jetzt auf seiner Position. Und er stand so dicht hinter mir, dass ich ihn riechen konnte. Der Geruch von Pferd und Arbeit hing an ihm, nicht unangenehm.

„Nimm sie so, wie ich“, forderte er jetzt. Ich legte ebenfalls meinen rechten Arm um den Hals des Tieres. Es schlug plötzlich etwas heftiger mit dem Kopf auf und ab und ich erschreckte mich, wich automatisch einen Schritt zurück, aber sein Körper bremste mich. Ohne es provoziert zu haben, lehnte ich an ihm und er legte seinen rechten Arm um meine Schultern. Vermutlich aus Sorge, dass ich stürzen könnte. Ich knickte leicht mit dem rechten Bein ein. Sein kräftiger Arm hielt mich. Wenn auch nur für eine Sekunde. Seine Wärme durchflutete mich und mein Herz pochte, dass ich glaubte, er müsse es hören können. Er hielt mich.

„Okay“, sagte er leise und dicht an meinem Ohr. „Das reicht für heute.“ Damit schob er mich sanft in die Realität zurück und etwas von sich weg. Ich gab das Pferd frei und den Mann, wenn auch widerwillig.

Mein Herz pochte wild und ich wusste nicht, wie ich es unter Kontrolle bekommen sollte. In seiner Nähe würde das nicht gelingen. Sein Blick ruhte auf mir.

„Du hast dich erschreckt.“ Ich nickte, dankbar für die Ausrede. „Du hast dich eben erschreckt als dir Black zu nahe kam, draußen am Korral.“

Er hatte mich gesehen? Dabei wirkte er so konzentriert auf das Pferd.

„Du wirst reiten lernen müssen. Die Pferde sind hier draußen für alles notwendig. Normalerweise kümmert sich Jacky um den Reitunterricht. Aber durch die Schwangerschaft geht das im Moment nicht.“ Er überlegte einen Moment. „Vielleicht kann ich Jack bitten, oder meine Mutter, dass sie dir das Reiten beibringen.“

„Du hast sicher keine Zeit dafür.“ Ich senkte den Blick, um ihn sofort im Anschluss wieder zu heben und ihm direkt in die Augen zu sehen. Ich wusste, was meine langen Wimpern bewirken konnten.

Er lächelte tiefgründig.

„Aufgrund deiner Situation halte ich das nicht für sinnvoll. Genauso wenig, als wenn einer der Cowboys dich das Reiten lehrt. Aber Jack könnte dein Großvater sein.“

Ich begriff.

„Ich vertraue dir. Nicht Jack. Ihn kenne ich nicht.“

Seine dunklen Augen ruhten auf mir.

„Ich werde das mit Jacky besprechen. Sie soll entscheiden, was sie für sinnvoll hält.“

Verdammt, was war das für ein Mann, der sich die Erlaubnis seiner Frau holte, um einem Mädchen wie mir, Reitunterricht zu erteilen? Zugegebenermaßen, in dem Milieu, in dem ich aufgewachsen war, klang das mehr als anzüglich. Meine Mutter sprach oft von einer Runde Reitunterricht, wenn der nächste Freier, den sie erwartete, recht jung war. Aber hier ging es um ein Pferd. Ich sollte lernen, es zu reiten.

Er brachte das Pferd zurück in die Box.

„Für den Anfang war das doch nicht schlecht“, erklärte er dann. „Du warst mit Jacky in der Stadt? Konntet ihr dort alles erledigen?“

Ich nickte und schluckte. So wie er vor mir stand, nach Arbeit duftend, mit einem Muscleshirt bekleidet, lässige Jeans und die Füße in leichten Mokassins, kamen seine Schultern und muskulösen Oberarme perfekt zur Geltung. Nur mit Gewalt konnte ich meine Hand zurückhalten, die es drängte, über diese Schultern zu streichen. Wir könnten jetzt zusammen duschen gehen, dachte ich… Aiden.

„Alles in Ordnung, Emma?“

„Weißt du eigentlich, wie ich richtig heiße?“

Er lachte.

„Nein, und ehrlich gesagt möchte ich es nicht wissen. Stell dir vor, die Mafia findet und foltert mich, damit ich sage, ob du bei uns wohnst. Ich könnte es ihnen nicht sagen, wenn sie nach deinem richtigen Namen fragen. – Du solltest ihn ad acta legen, solange die Sache nicht geklärt ist.“

„Haily! Ich heiße Haily.“

Er schluckte und sah mich ernst an.

„Du solltest es wirklich für dich behalten, Emma. Du spielst mit deinem Leben.“

Ich lächelte, hintergründig.

„Ich vertraue dir.“

„Das ehrt mich, aber du unterschätzt die Gefahr, denke ich.“

Ja, ja, natürlich unterschätzte ich die Gefahr. Als ob die Mafia mich hier finden würde!

Sandy betrat den Stall.

„Ich muss weiter. – Aber du schaffst das schon, mit dem Reiten. Das war heute ein guter Ansatz.“

Die Nähe, die ich eben zwischen uns spürte, war wie weggeblasen. Zerplatzt wie eine Seifenblase. Innerlich verfluchte ich Sandy. Was wollte sie ausgerechnet jetzt hier?

Aiden ging.

„Hast du deinen Kontakt zu Pferden ausgebaut?“, fragte sie. Ich nickte, winkte ihr kurz und verließ den Stall ebenfalls.

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