Roberta C. Keil - Haily

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Wohin der Weg sie führt, ahnt Haily nicht, als sie in den Wagen steigt, der neben ihr hält. Doch sie hat keine Wahl. Denn, wenn sie nicht einsteigt, fällt sie dem Killer der Mafia in die Hände. Neunzehn Jahre alt, nach vier Monaten Untersuchungshaft in Maricopa Tent City, dem härtesten Gefängnis der U.S.A., ist sie trotz Freispruchs desillusioniert und hat keinen Plan für ihre Zukunft. Eine Gefängniswärterin bietet ihr eine Chance, der Mafia als Emma Brown zu entkommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Das führt Haily auf die Ranch von Aiden McLeod und Jacklyn Springfield. Gähnende Langeweile hatte sie erwartet. Aber als sie sich in ihren neuen Boss verliebt und gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Bad Boys der Stadt provoziert, muss ihr der Saisonarbeiter Nathan mehrfach aus der Klemme helfen. Er wird dabei lebensgefährlich verletzt. Dann ist da noch der Killer der Mafia, der plötzlich im Drugstore hinter ihr steht. Wird Haily ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihr Leben in eine solide Zukunft retten können?

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Da ich keinen anderen Ort wusste, suchte ich meine Wohnung auf. Ich beschloss, meine Einkäufe zu sichten und zu bearbeiten. Die Kleider mussten gewaschen werden. Doch wo konnte man hier Wäsche waschen? Ich hätte Sandy danach fragen können. Ich besaß eine Dusche und Seife. Alles Weitere würde ich vor der nächsten Wäsche klären.

Nachdem Waschvorgang unter fließendem Wasser wrang ich die Wäsche aus und hing sie auf der Terrasse hinter meinem Schlafzimmer über die Holzbrüstung zum Trocknen.

Eine Herde Mustangs galoppierte vorbei und ich blickte ihnen fasziniert nach. Wie eine Woge schienen die weichen Leiber dahin zu fließen. Doch der Boden vibrierte unter ihren Hufen. Es war ein Paradies. Für Tiere und Menschen. So kam es mir jetzt vor. Die Pferde kamen zurück, gefolgt von zwei Reitern, die Lassos schwangen und laut riefen. Die Reiter störten das Bild, fand ich. Jetzt kamen andere Reiter zwischen den Ranchgebäuden hervor und galoppierten auf die Herde zu. Die Reiter, die ich zuerst sah, drehten ab und verschwanden in einer Senke. Ich erkannte Aiden in einem der Reiter der Ranch.

Die Männer verfolgten die anderen Reiter und ich fragte mich, was sich da gerade abspielte. Eine Verfolgungsjagd auf dem Grundstück der Springfields?

Die Herde war zurückgeblieben und graste inzwischen friedlich vor meinen Augen. Ich würde mich mit diesen Tieren auseinandersetzen müssen.

Sandy holte mich später zum Abendessen ab. Es war dieses Mal eine kleinere Runde. Ich erfuhr, dass Marilyn es körperlich nicht schaffte, am Abendessen teilzunehmen. Sie lag bereits im Bett und Esmeralda brachte ihr das Essen ins Zimmer. Waleah und Jack hielten sich abends in ihrem Häuschen am Fluss auf und so aßen wir gemeinsam mit den Kindern und Aiden und Jacky. Dylan hielt gerade einen Vortrag über das Sonnensystem. Was er sagte, klang sehr klug und ich fragte mich, wie alt er und seine Schwester waren. Ich schätzte sie auf höchstens sechs Jahre. Aber seine Ausführungen hörten sich an, wie die eines älteren Kindes. Mickey hatte mir, als wir Kinder waren, oft davon berichtet. Immer dann, wenn wir auf dem Dach der alten Fabrik saßen und bei Vollmond auf die Vampire und Werwölfe warteten, erklärte mir Mickey das Sonnensystem.

Mike plapperte ständig dazwischen und erzählte munter, was er und „Emma“ in der Stadt erlebt hatten. Er sorgte für ein paar Lacher.

Aiden brachte die Kinder nach dem Essen zu Bett und Jacky lud Sandy und mich ins Wohnzimmer ein. Es gab Tee und Gebäck. Fast fühlte ich mich in ein älteres Jahrhundert versetzt.

Jacky erzählte nun, dass ein paar Jungen aus Camp Verde heute wieder völlig überflüssigerweise die Pferde gejagt hatten. Aiden und Andy war es gelungen, sie zu vertreiben. Eine solche Unruhe schadete den Pferden. Und es befanden sich mehrere trächtige Stuten in der Herde. Jedes verlorene Fohlen war ein Verlust für die Ranch.

„Die Nachbarn hetzen schon mal einige Jugendliche gegen uns auf, um uns Ärger zu machen.“ Jacky erklärte mir den Hintergrund der Angelegenheit. Ich schüttelte den Kopf.

„Sie mögen euch nicht?“

Jacky lachte. „So könnte man das sagen. – Fred Sander, er lebt seit zehn Jahren nicht mehr, hat es nie verkraftet, dass mein Großvater Jack Springfield, den größeren Anteil des Tales erwerben konnte. Er hat es uns immer spüren lassen, wie sehr er uns den Erfolg missgönnt. Sein Sohn John ging mit meinem Vater zur Schule. Er war ein Großmaul und verkam zum Spieler. Sein jüngerer Bruder Kyle übernahm die Ranch. Aber sie haben kein gutes Stück Land erwischt. Er steckt immer in finanziellen Schwierigkeiten.“

Sie nippte an ihrer Teetasse. Erwartete sie, dass ich die Geschichte kommentierte oder interessant fand? Sandy ging auf das Gespräch ein. Ich wartete, bis Aiden wieder hinzukam, in der Hoffnung, dass der Abend dann interessanter würde. Aber ich wurde enttäuscht. Es ging um die Tiere, um die Nachbarn, um die Ranch. Ich entschuldigte mich damit, dass ich müde sei und verließ das Wohnzimmer.

Draußen stand ich etwas unschlüssig vor der Tür. Es war schon dunkel und ich war es nicht gewohnt, außerhalb der Stadt draußen zu sein. Der mit funkelnden Sternen übersäte Himmel faszinierte mich. Den Blick nach oben gerichtet ging ich die Auffahrt hinunter, weg von den Ranchgebäuden.

Ich wanderte darauf los, ohne Ziel, einfach um genießen zu wollen, allein zu sein.

Der geschotterte Weg endete nach einer Weile an der Landstraße, von der wir heute Morgen im Morgengrauen abgebogen waren. War das wirklich erst heute gewesen? Es war ein scheinbar endlos langer Tag. Erst gestern war ich freigesprochen worden. Nein, die Anklage wurde fallen gelassen. Das war etwas Anderes. Ich galt als nicht angeklagt. Somit war ich auch nicht vorbestraft. Warum also war ich hier in einer Resozialisierungsmaßnahme? Ich war keine gestrauchelte Person, der dringend Anstand beigebracht werden musste.

Ich drehte mich um die eigene Achse, sah die Lichter eines Wagens herankommen. Der rote Ford-Mustang Oldtimer hielt neben mir. Er war mir heute Nachmittag bereits aufgefallen, als ich mit Jacky in die Stadt fuhr.

„Hey, Lady, wohin des Wegs? Können wir dich mitnehmen?“

Ich starrte den Jungen an, der kaum älter als Zwanzig sein mochte.

„Also, bei uns in Nevada stellt man sich einer Lady erst einmal anständig vor, bevor man versucht sie ins Auto zu locken!“

Er lachte.

„Freddy, die hat Haare auf den Zähnen, wir sollten sie stehen lassen.“

Der Motor erstarb und der Fahrer stieg aus. Er musste Freddy sein. Sie waren also zu zweit.

„Hier wird niemand stehen gelassen. Und erst recht nicht eine junge Dame aus Nevada, die hier so verloren herumsteht! – Könnte ja was passieren!“

Ich ging einen Schritt zurück. Wäre ich in Las Vegas, würde ich keine Angst haben. Auch hatte ich mich schon gegen zwei Männer gewehrt, aber dazu fehlte mir jetzt die Lust.

„Ich stehe nicht verloren herum! Ich weiß genau, wo ich bin.“

„Und was machst du hier draußen, Schönheit?“

Er war um den Wagen herumgekommen und stand jetzt vor mir. Ein Feuerzeug flammte auf, als er seine Zigarette anzündete und ich konnte mir einen kurzen Eindruck von seinem Gesicht verschaffen. Er trug das blonde Haar etwas länger und eine Strähne löste sich aus der Welle über der Stirn und hing ihm in die Augen. Deren Farbe konnte ich nicht erkennen, aber sie waren hell, nicht so dunkel. Er war sicher einen Kopf größer als ich, lehnte sich jetzt lässig ans Auto und blies den Rauch des ersten Zuges aus.

„Auch eine?“ Er hielt mir das Päckchen hin. Ich griff nach der angebotenen Zigarette, steckte sie in den Mund und ließ mir Feuer geben, genau wie er, atmete ich den Rauch langsam aus. Ich hatte lange nicht mehr geraucht. Und würde es sicher nur selten tun. Können. Dass Cowboys rauchten, schien ein von Zigarettenherstellern geschaffenes Klischee zu sein. Aidens Cowboys jedenfalls rauchten nicht. Zumindest nicht während der Arbeit.

„Und? Verrätst du mir jetzt, wer du bist und was du hier machst?“

„Du zuerst, Gentleman!“

Er grinste leicht, soweit ich das beim Schein des Mondes erkennen konnte. Dann schüttelte er den Kopf.

„Na gut, ich bin Frederic Sander. Ich wohne hier in Camp Verde. Meine Freunde nennen mich Freddy.“

„Und dein Freund?“

Ich reckte mein Kinn kurz in Richtung Beifahrertür.

„Das ist Leo. – Leo, sag‘ der Lady hallo!“

„Hi!“ Der andere winkte mir durch das offene Fenster.

Freddy sah mich jetzt erwartungsvoll an. Ich zog in Ruhe an der Zigarette und ließ mich nicht nervös machen.

„Ich sollte jetzt wieder gehen“, sagte ich und wollte mich herumdrehen, als Sander mich am Arm fasste.

„Hey, Baby, nicht so eilig. Ist es in Nevada üblich, dass die Ladies solch ein Geheimnis aus ihrer Identität machen?“

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