S. G. Felix - Verlorenend Band III

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Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

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Zwei Tage hatte die Überfahrt gedauert. Die Inselwelt Fahros lag nordwestlich von Truchten, der Fünften Inselwelt. Der Wind hatte günstig gestanden. Das Schicksal war ihr gewogen.

Große Pläne hatte Calessia, die Frau, über die merkwürdige Dinge gemunkelt wurden. Sie stünde mit dem Tod höchstpersönlich im Bunde, sagte man. Das hatte ihr den Spitznamen 'Gefährtin des Todes' eingebracht. In der Tat hatte sie sich jahrelang intensiv mit dem Tod beschäftigt. Nichts ängstigte sie mehr als jene Vorstellung, eines Tages ihm anheimfallen zu müssen. Die Leute hielten sie für verrückt, denn der Tod behandelt doch alle gleich. Er holt sich jeden. Den einen früher, den anderen später. Aber Calessia war davon überzeugt, eines Tages einen Weg zu finden, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Der Schlüssel zu diesem Vorhaben lag in der Vergangenheit. Und heute glaubte sie, ihn gefunden zu haben. Es war der Dunkelträumer, der vor über tausend Jahren von dieser Welt verbannt worden war.

Die genauen Umstände seiner Zwangs-Exilierung waren Calessia unbekannt, und sie würde sie auch nie in Erfahrung bringen. Es geschah während des großen Krieges vor tausend Jahren, über den fast niemand heute mehr etwas zu sagen wusste, soviel war ihr bekannt.

Einzig und allein der merkwürdigen Unwissenheit der heutigen Bewohner über Thalantias Vergangenheit war es zu verdanken, dass niemand außer Calessia ahnte, welches Schicksal allen drohte, sollte der Dunkelträumer je wieder zurückkehren.

Sie hatte sich ihr halbes Leben mit den Mythen und Legenden rund um den Dunkelträumer beschäftigt und wusste, dass er sich eines Tages für seine Verbannung rächen würde. Eines Tages würde er zurückkehren und die Welt Thalantia in Schutt und Asche legen, um auf den Ruinen eine neue Welt zu erbauen. Und nur die Auserwählten würden ihm in diese neue, von ihm kreierte Zukunft folgen dürfen.

Calessia war davon überzeugt, dass sie eine von jenen Auserwählten sein würde, wenn sie sich die Gunst des Dunkelträumers verdienen würde. Ihr Name sollte jedenfalls ganz oben auf der Liste stehen. Sie würde alles dafür tun. Seine Rückkehr stand unmittelbar bevor.

Das Flüsternde Buch hatte ihr den Weg hierher tief in das Moorland gewiesen. Der sprechende Stein sollte sich an diesem Ort befinden, bewacht von einem Wesen aus der alten Zeit, dem Kataklysten. Das Buch hatte nicht gelogen. Sie hatte nun bekommen, wonach sie gesucht hatte. Sie drehte den sprechenden Stein in ihrer Hand und konnte ihr Glück kaum fassen.

Es war nicht so, dass sie die Vorstellung von der Vernichtung Thalantias kaltlassen würde. Und dass die Zukunft, die der Dunkeltäumer - mit welchen geheimnisvollen Kräften auch immer - erschaffen wollte, völlig ungewiss war; dieser Gedanke erfüllte sie insgeheim sehr wohl mit Sorge. Aber sie war jetzt schon viel zu weit gegangen, als dass sie jetzt umkehren wollte.

Dem Schicksal konnte man sich ohnehin nicht entgegenstellen. All die Narren, die in Unwissenheit auf Thalantia lebten, würden sich ihrer eigenen naiven Dummheit bewusst werden, wenn sich die Dunkelheit über diese Welt legen würde. Die Tage der Unbeschwertheit auf Thalantia waren gezählt. Diese Welt würde untergehen, und niemand würde den Dunkelträumer aufhalten können. Niemand.

Der Kontakt

Der sprechende Stein in ihren Händen löste in Calessia Emotionen aus, die sie bisher noch nie zuvor erfahren hatte. Dieser Stein war ein Relikt aus jener Vergangenheit von Thalantia, in welcher Mächte um die Vorherrschaft rangen, die größer waren als alles, was man sich heute vorstellen konnte. Der Stein war ein Stück lebendige Geschichte.

Die Dunkelheit hatte sich mittlerweile vollständig über das weite Moorland von Elend-Uhn gelegt. Umringt von den tanzenden Flammen der Fackeln stand die Gefährtin des Todes vor dem Kataklysten und starrte auf den Stein in ihren Händen. Sie ertappte sich dabei, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief, bei der Vorstellung, dass der sprechende Stein tatsächlich funktionieren würde und damit Dinge von unermesslicher Tragweite ins Rollen brachte, die nicht mehr aufzuhalten waren.

Calessia hielt den sprechenden Stein mit beiden Händen nahe vor ihr Gesicht.

»Ich rufe Euch, Dunkelträumer! Ich rufe Euch von Thalantia, der Welt, von der Ihr verbannt wurdet!

Könnt Ihr meine Stimme in der Ferne hören? Versteht Ihr mich?«

Nichts tat sich. Der Stein blieb stumm.

»O bitte, antwortet mir, denn die Zeit Eurer Vergeltung ist gekommen!«

Der Stein, der zuvor relativ unspektakulär grau und schmutzig ausgesehen hatte, begann in Calessias Händen wärmer zu werden, und er veränderte seine innere Struktur. Er wurde durchsichtig und glich mehr und mehr einem Kristall. Ein dunkles Licht erglomm im Inneren.

»Wer bist du?«, ertönte eine tiefe Stimme aus dem Stein. Sie kam von weither.

Calessia zuckte vor Schreck zusammen. Sie bemühte sich, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie hatte nicht erwartet, dass sie so schnell eine Antwort bekommen würde.

»Mein Name ist Calessia, und ich bin Euch treu ergeben, mein Gebieter. Ich weiß, dass Eure Rückkehr bevorsteht, und dass Ihr ein neues Zeitalter einläuten werdet. Das Flüsternde Buch hat mir verraten, wie ich mit Euch in Kontakt treten kann. Ich biete Euch meine Dienste an.« Sie konnte es immer noch kaum glauben, dass sie ihn, den einen, den Dunkelträumer, kontaktiert hatte.

»Du sprichst wahre Worte, Calessia. Ich habe lange geschlafen. Finstere Träume haben mich umfangen. Aber nun bin ich erwacht. Und meine Rückkehr ist nahe. Ich kann es fühlen.

Aber woher weiß ich, dass ich dir trauen kann? Das letzte Mal, als ich einem Thalantianer vertraut habe, hat es mich ins Exil getrieben und mich unendliche Qualen der Einsamkeit erleiden lassen.«

Calessia war auf diese Frage nicht vorbereitet. Händeringend suchte sie nach überzeugenden Worten.

»Ich schwöre Euch, dass ich für Euch sterben würde. Ich habe mein halbes Leben damit verbracht, nach Euch zu suchen. Ich habe dafür alles aufgegeben. Diese Welt ist für mich nicht mehr von Bedeutung. Was Ihr auch verlangt, um Euch meine Treue zu beweisen, ich werde es tun. Ich will Euch bei Eurem Werk helfen. Für meine Überzeugungen habe ich sogar meine geliebte Schwester zuerst an die Dunkelheit und dann an den Tod verloren. Es gibt nichts mehr, das mich an diese Welt bindet.

Wenn die Legende wahr ist und Ihr, mein Gebieter, diese Welt opfern werdet, um eine neue zu erbauen, dann bitte ich Euch, Euch zu Diensten sein zu dürfen.«

Der Dunkelträumer fällte seine Entscheidung über Calessias Ansinnen nicht sofort. Er hatte eigentlich keinen rationalen Grund, ihr zu vertrauen. Aber es gab etwas, an das er unverrückbar glaubte. Etwas, an das er schon geglaubt hatte, als er vor tausend Jahren verbannt wurde und an das er wieder zu glauben begann, als er aus seinem finsteren Schlaf erwachte und Antilius durch den fragilen Tunnel in der Raumzeit in die Augen sah. Es war das Schicksal. Es hielt alle Fäden in der Hand. Das Schicksal hatte Calessia den sprechenden Stein zugespielt und sie erwählt, um seine Vergeltung endlich wahr werden zu lassen.

Der Dunkelträumer vertraute dem Schicksal.

»Du hast gut gesprochen. Wenn du mir dienst, dann werde ich dich reich belohnen. Wenn die alte Welt vernichtet und vergessen ist, dann kannst du in der neuen werden, was du willst.«

Calessia kamen vor Freude und Begeisterung die Tränen. »Das ist mehr, als ich verlangen könnte.«

Die Stimme machte eine Pause, bevor sie fortfuhr. »Wir haben aber noch viel zu tun.«

»Wie kann ich Euch helfen, zurückzukehren? Sagt, was ich tun muss!«

»Das Schicksal hat die Pläne für meine Rückkehr längst geschmiedet. Ein neuer Transzendenter wird kommen und mich zurück nach Thalantia geleiten.«

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