S. G. Felix - Verlorenend Band III

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Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

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Die unvorstellbare Macht, die sie bei ihren Schöpfungen entfaltete und stetig fortentwickelte, war beispiellos.

Ihr Schöpfungsdrang wurde getrieben durch ihre Suche nach einer perfekten Welt. Einer Welt, in der Kummer und Schmerz, ja sogar auch der Tod überwunden waren. Doch fand sie so eine Welt bei ihren Reisen nicht vor, selbst in den noch so fremdartigsten und entferntesten Gegenden. Egal, zu welcher Zeit, egal, in welcher Dimension sie auch suchte, bei all den Wundern und Schönheiten, die sie vorfand, waren Verfall, Zerstörung und die allgegenwärtige Bedrohung durch das launische Schicksal immer allgegenwärtig. Und das machte sie traurig.

Daher beschloss sie, ihre Fähigkeit zu nutzen und eine Welt zu kreieren, die es noch nicht gegeben hatte. Sie wollte eine Welt erschaffen, welche von all den üblen Dingen befreit war, die sie immer und immer wieder vorfand. So erschuf sie Verlorenend.

Doch was nutzt die perfekte Welt, wenn sie nicht mit Leben erfüllt war? Denn bei aller Macht, über die Ilbétha verfügte - Leben zu erschaffen, das vermochte sie nicht zu tun. Noch nicht.

Deshalb musste sie einen bereits bewohnten Planeten auswählen, den sie für würdig erachtete, ihre neu geschaffene Welt zu bevölkern. Verlorenend existierte zwar in einer anderen Realität, brauchte aber für eine Besiedlung einen Ankerpunkt in dieser Welt. Und als diesen Ankerpunkt wählte sie Thalantia aus.

Keine andere Welt schien Ilbétha besser geeignet als jener kleine Planet, dessen Bewohner ohne kriegerische Auseinandersetzungen lebten und sich der Forschung und eigenen Weiterentwicklung widmeten. Ein Volk, das die geistige Reife und die moralische Integrität besaß, um für Verlorenend würdig zu sein.

Zu der damaligen Zeit, vor tausend Jahren, war Thalantia einer der schönsten und friedfertigsten Orte, die sie je gesehen hatte. Sicher, auch Thalantia war nicht perfekt. Aber es war in jeder Hinsicht geeignet für ihr Vorhaben.

Lange hatte sich Ilbétha auf den Moment der ersten Kontaktaufnahme vorbereitet, kurz nachdem sie ihre neue Welt Verlorenend vollendet glaubte. Doch dann geschah das große Unglück. Vielleicht war es auch Bestimmung, wer kann das schon wissen?

Verlorenend wurde von einer Welle der Zerstörung erschüttert. Weite Teile von Verlorenend wurden vernichtet oder auseinandergerissen. Die Verwüstung war so gewaltig, dass sie sogar Ilbétha schwer verletzte, denn sie war auf vielen Ebenen mit Verlorenend verbunden. Ihre eigene Lebensenergie war an die von ihr geschaffene Welt geknüpft.

Woher die Zerstörung kam, oder was sie ausgelöst hatte, das konnte Ilbétha nie in Erfahrung bringen. Ihrer neuen Welt, die sie vor eben genau jener Zerstörung befreit geglaubt hatte, drohte nun die Vernichtung.

Als sie Verlorenend erschuf, hatte sie alles Negative dermaßen naiv ignoriert, dass es sich unbemerkt im Schatten ihrer Schöpfung sammelte und in einer brachialen Welle der Vernichtung entlud; wie ein Vulkan, der dem Druck des Magma nicht mehr standhalten konnte.

Das war die bitterste Erkenntnis in Ilbéthas langem Leben. Nämlich, dass trotz aller Wunder, die sie in Verlorenend verwirklicht hatte, sie blind gewesen war für die zerstörerischen Urgewalten, die ihrer neuen Welt inhärent waren. Urgewalten, die jeder Welt inhärent waren. Verlorenend bildete trotz größter Mühen hier keine Ausnahme.

Nun war das Undenkbare geschehen und Ilbétha hätte schnell handeln müssen, denn Verlorenend begann unmittelbar nach der Welle zu zerfallen. Doch die Weltenerschafferin war viel zu geschwächt, da das Schicksal Verlorenends an ihr eigenes gekoppelt war. Es erging ihr so schlecht, dass ihre Präsenz auf Thalantia für jedermann sichtbar wurde. Ihr wahres Antlitz konnte sie zwar verbergen, nicht jedoch ihre Anwesenheit. Und so nahm sie die Gestalt eines humanoiden Wesens an, während sie trotz ihrer Verletzungen einen Plan entwickelte, Verlorenend und damit auch sich selbst wieder zu heilen.

Aber als wäre das Geschehene nicht bereits furchtbar genug, taten sich zu allem Überfluss auch noch Risse in Verlorenend auf. Diese Risse waren Durchgänge, mithilfe derer jedermann auf Thalantia in Verlorenend eindringen konnte. Doch waren die Durchgänge nicht nur auf Thalantia beschränkt. Überall im Universum taten sich die Risse auf, die direkt in das Raumzeitgefüge von Verlorenend führten. Viele Völker im Universum, die dazu fähig waren, konnten nun einen Blick in die von Ilbétha erschaffene und aus den Fugen geratene Welt erhaschen. Verlorenend war so für jeden sichtbar geworden, auch für diejenigen, für deren Augen es nicht bestimmt war. Und noch mehr als das: Weil Ilbétha und Verlorenend eng miteinander verwoben waren, schimmerte durch jeden Riss, der sich im Universum auftat, ihre schöpferische Macht hindurch. Sie war wie ein goldenes Licht, dem jeder, der es sah, folgen und seinen Ursprung finden wollte.

Die Fremden mussten nur durch die Risse, die sich in ihren Welten aufgetan hatten, hindurch schreiten und kamen so über Verlorenend schließlich nach Thalantia. Und weil Ilbétha, die gescheiterte Weltenerbauerin, auf Thalantia geschwächt gestrandet war, dauerte es nicht lange, bis die ersten Fremden dort eintrafen, um nach der grenzenlosen Macht der Schöpfung zu greifen. Verlorenend war so etwas wie eine gigantische Kreuzung im Raum geworden, welche die vielen verschiedenen Welten im Universum miteinander verband.

Ehe man auf Thalantia begriffen hatte, was geschehen war, rutsche die einst so friedvolle Welt auch schon in einen Krieg. Viele der fremden Invasoren waren aggressiv und glaubten, dass die Thalantianer Ilbéthas Macht für sich beanspruchen wollten, obwohl sie zu Beginn noch gar nicht wussten, womit sie es zu tun hatten. Es waren Jahre des Chaos, in denen viele ihr Leben ließen und beinahe alles zerstört wurde.

Erst als die Thalantianer mit Ilbétha kommunizieren konnten, gelang es ihnen durch eine List, die Invasoren davon zu überzeugen, dass Ilbétha verstorben war. Der Krieg war damit nach vielen Jahren beendet.

Die stolzen fünf Königreiche lagen zu diesem Zeitpunkt aber bereits größtenteils in Trümmern. Für die Invasoren gab es danach auf Thalantia nichts mehr von Interesse. Die meisten von ihnen kehrten der Siebeninselwelt wieder den Rücken, auf dem gleichen Wege, auf dem sie sie gefunden hatten. Ilbétha verschloss die Risse, die von Verlorenend ausgingen, und stabilisierte ihre fragile Welt bis auf Weiteres.

Seit jenem Tage am Ende des schrecklichen Krieges ruht Ilbétha an einem geheimen Ort und erholte sich von ihren Strapazen - bis zum heutigen Tag.

Nicht alle der Fremden aber haben Thalantia wieder verlassen. Dafür gab es die unterschiedlichsten Gründe. Einige hatten schlicht nicht genug Zeit, um den Riss nach Verlorenend zu finden, durch den sie gekommen waren. Andere wollten gar nicht wieder zurück in ihre Heimat und hofften, sich auch auf Thalantia ein neues Leben aufbauen zu können. Denn nicht alle Lebewesen, die zur Siebeninselwelt kamen und nach Ilbétha suchten, taten das, um mit kriegerischen Mitteln nach der schöpferischen Macht zu streben. Viele sind einfach, getrieben von einer Mischung aus Neugier und Abenteuerlust, gekommen und führten nichts Böses im Schilde.

Aber da so viele verschiedene und fremdartige Völker auf Thalantia plötzlich aufgetaucht waren, war es für die hiesigen Bewohner unmöglich, Feinde und Freunde zu unterscheiden. In den Wirren des jahrelangen Krieges waren die Thalantianer in ihrer Not auch gezwungen gewesen, Allianzen mit einigen gemäßigten Kräften einzugehen, die aber schnell wieder aufgekündigt wurden. Und deshalb vertraute man nach dem Krieg niemandem mehr, sodass diejenigen Fremden, die geblieben waren, - freiwillig oder nicht - verfolgt und getötet wurden. Selbst dann, wenn die Verfolgten stets pazifistisch gewesen waren und sich während des Krieges nie etwas zu Schulden hatten kommen lassen.

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