S. G. Felix - Verlorenend Band III

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Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

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Diejenigen Thalantianer, die sich zu Lebzeiten noch an die Jahre der Verfolgung erinnerten, beschrieben diese Zeit oft als den Sündenfall ihrer Generation.

Einer dieser Verfolgten war der Kataklyst, den man auf seiner fernen Heimatwelt Panton nannte. Er war einem Menschen nicht unähnlich gewesen, bevor er im Moor versank. Er und seinesgleichen waren von größerer und kräftigerer Statur als die Menschen.

Auf seiner Welt, von der er gekommen war, war Panton das, was man hierzulande als König oder Monarch bezeichnen würde. Viele Millionen Lichtjahre von Thalantia entfernt befand sich seine Heimatwelt, welche im Sterben lag. Es war eine große Dürre, die seinen Planeten heimgesucht hatte, und die sein Volk langsam aber sicher aussterben ließ. Panton war der einzige König, der es verstand, seinen Untertanen durch Geschick und manchmal auch durch List und auf Kosten anderer am längsten das Überleben zu sichern und mit dem verbliebenen Süßwasser hauszuhalten. Aber der Untergang seines Volkes und letztlich auch der seiner ganzen Spezies war dennoch nur noch eine Frage der Zeit.

Alle Hoffnung schien bereits verloren, als sich eines Tages ein Riss in seiner Welt öffnete. Ein Durchgang, der nach Verlorenend und von dort nach Thalantia führte. Und genauso wie durch die vielen anderen Risse, die sich im Universum aufgetan hatten, schimmerte Ilbéthas schöpferische Macht hindurch.

Panton war der Einzige, dem zugetraut wurde, die rätselhafte Macht aus dem Riss zu entschlüsseln und sie zum Wohle seines Volkes einzusetzen, um es vor der Ausrottung zu bewahren. Es war die eine Chance, die man nicht verstreichen ließ. Die eine Chance, die man kein zweites Mal erhielt.

Panton durchschritt den Riss im Raumzeitgefüge, folgte der Spur Ilbéthas und erreichte alsbald Thalantia, ohne zu wissen, ob er je wieder zurückkehren würde. Das Schicksal seiner Spezies lag nun in seinen Händen.

Schon als Panton die ersten Schritte auf Thalantia machte, begann er zu ahnen, wie naiv er doch gewesen war. Thalantia lag bereits weitgehend in Trümmern. Der erstickende Rauch von tausenden Bränden machte das Atmen schwer. Der König stolperte entsetzt und verstört über brennende Ruinen, die einmal große Städte gewesen waren. Leid und Tod waren allgegenwärtig.

War er in eine Falle gelockt worden? War Ilbétha in Wirklichkeit keine Weltenerschafferin, sondern war sie das Verderben höchstselbst? Wie sonst konnte man das, was Panton auf der anderen Seite des Risses vorfand, anders erklären?

Es war ihm, als wäre er in einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gab. Wie schön und begehrenswert diese Welt, die er unwissend betreten hatte, auch einmal gewesen sein mochte, nichts davon war mehr übrig geblieben. Dieser Welt erging es nicht besser als der seinen.

In all dem Chaos begegnete Panton plötzlich einem sehr alten Mann, einem Menschen. Er war klein und ging an einem Stock. Er hatte einen für Pantons Auffassung merkwürdigen zylindrisch geformten schwarzen Hut auf und war ordentlich gekleidet. Er wirkte fast, als gehöre er nicht hierher in dieses Elend.

Er kam Panton, der um soviel größer war als er selbst, mit kleinen mühevollen Schritten entgegen.

»Und wer bist du?«, fragte ihn der alte Mann mit brüchiger Stimme, den man auf Thalantia den Rätselmacher nannte. »Bist du gekommen, um auch mich zu vernichten?«

»Wovon sprecht Ihr? Ich will Euch kein Leid zufügen.«

Der alte Mann lächelte nur müde und schien Schwierigkeiten zu haben, sich auf den Beinen zu halten.

Er verdrehte leicht die Augen, begann ins Wanken zu geraten und wäre einfach hingefallen, wenn ihn Panton nicht aufgefangen hätte. Er beugte sich zu dem Mann herab und hielt ihn fest.

»Geht es Euch nicht gut?«, fragte Panton bestürzt.

»Ich bin zu alt für solche Tage, an denen die Dunkelheit über uns gekommen ist. Und es werden noch viele weitere Tage kommen, die so dunkel sein werden wie dieser. Ich bin müde. Ich habe keinen Hunger und keinen Durst mehr. Meine Zeit ist bald abgelaufen. Aber es gibt noch etwas, das ich tun muss, bevor ich nicht mehr bin.«

»Sagt mir, guter Mann, was ist hier geschehen?«

Der alte Mann schnaufte verächtlich: »Wenn ich ehrlich bin, ich weiß ich es nicht. Selbst heute nicht. Eine Invasion von fremden Wesen ist über uns gekommen. Ihr seid auch ein Fremder. Aber Ihr seid zu spät gekommen. Alles, was einmal gut gewesen ist auf unserer Welt, ist bereits vernichtet. Ihr könnt Euch nur noch an den Trümmern ergötzen. Der Krieg ist zu Ende, aber ich sehe keinen Stein mehr, der auf dem anderen steht.«

»Ihr schätzt mich falsch ein, guter Mann. Ich bin nicht gekommen, um Krieg gegen Euer Volk zu führen. Ich bin dem Licht gefolgt. Dem Licht einer mächtigen Kraft, von der ich glaubte, ich könnte sie für mein Volk zum Guten einsetzen.«

Der alte Mann nickte schwach. »Ja, alle sind wegen ihr gekommen. Ilbétha haben wir sie genannt. Sie kam auf unsere Welt, schwer verletzt.«

»Was ist mit ihr geschehen?«

»Sie sagen, sie sei gestorben.

Ich habe schon viele Dinge in meinem Leben erfunden. Darunter auch Dinge, die dabei geholfen haben, den Krieg zu beenden. Aber ich konnte offensichtlich nichts erfinden, das Ilbétha das Leben rettet. Sie ist tot. Und mit ihr ihre Macht, die alle blind gemacht hat vor Gier.« Der Rätselmacher glaubte wirklich, dass Ilbétha es nicht geschafft hatte. Er war einer Lüge aufgesessen, so wie viele andere auch. Denn diejenigen, die Ilbétha in ihr Versteck gebracht hatten, wollten sicherstellen, dass niemand je wiederkommen und nach ihr suchen würde. Das galt in erster Linie für die Invasoren. Aber auch Verbündeten, wie dem Rätselmacher, traute man nicht genug, um ihnen die Wahrheit anzuvertrauen.

»Und wo sind die Invasoren hin?«, fragte Panton.

»Wer weiß? Vermutlich dorthin, wo sie hergekommen sind. Aber nicht alle sind fort.«

Der alte Mann packte Panton an seinem mächtigen Arm und sah ihn eindringlich an. »Ihr scheint mir ein ehrbarer Mann zu sein, der zu falschen Zeit am falschen Ort ist. Ihr müsst diese Welt schnell wieder verlassen und in die Eure zurückkehren.«

»Warum?«

»Weil sie Jagd auf Euch machen werden. Sie jagen alle, die nicht von unserer Welt sind.«

Der alte Mann kramte etwas aus seiner Jackentasche. Es war ein Stein. »Hier nehmt ihn an Euch! Verwahrt ihn gut.«

»Was ist das?«

»Es ist ein sprechender Stein. Niemand weiß davon. Nehmt ihn mit in Eure Welt! Wenn eines Tages die Zeit gekommen ist, soll er benutzt werden. Es wird aber viel Zeit vergehen, bis er wieder Verwendung finden wird. Ich habe es vorausgesehen, in meinen Visionen.«

Panton verstand nicht, was der alte Mann anzudeuten versuchte. »Erklärt mir, was Ihr damit meint!«

Der alte Mann seufzte und sah über die Schulter, um sicherzugehen, dass niemand sie beobachtete.

»Ich habe Dinge tun müssen, auf die ich nicht besonders stolz bin«, begann er. »Ihr werdet das nicht verstehen, aber früher, da habe ich die Leute unterhalten, mit dem, was ich gemacht habe. Den Rätselmacher hat man mich genannt, weil ich Rätsel so gerne habe. Und große Dinge habe ich gebaut, die sich bewegt haben, von ganz allein. Aber als der Krieg über uns hereinbrach, da musste ich meine Fähigkeiten dafür einsetzen, den Feind zurückzuschlagen, weil ich ein Meister im Erfinden bin. Und ja, ich habe meine Pflicht getan, das kann ich wohl sagen. Ich habe etwas erschaffen, das so groß und furchtbar war, dass es die entscheidende Wende brachte.

Aber dann, als der Krieg vorbei war, wurde mir aufgetragen, noch ein letztes Werk zu vollbringen.«

»Was für ein Werk?«

Der alte Mann schüttelte nachdenklich den Kopf. »Es würde zu weit führen, das zu erklären. Ich habe etwas gebaut, das dazu diente, jemanden von dieser Welt zu verbannen. Jemanden von uns. Doch als ich sah, für wen ich es gebaut hatte, wusste ich, dass es falsch war. Aber ich konnte nichts mehr tun. Es war bereits zu spät. Jemand von uns wurde zu Unrecht vertrieben, und ich habe dabei geholfen.

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