Christine Berner - ausgerechnet Islam

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Es ist ein Rätsel:
Da ist eine Frau, Schweizerin, bald 60, Sprachlehrerin, mit beiden Füßen fest im Leben stehend, intelligent, emanzipiert, selbständig. Sie lebt mit ihrem Mann in einer wunderschönen Gegend in Südeuropa, hat Haus, Garten, genug Freizeit und viele Hobbies. Mit Religion hat sie nichts am Hut – im Gegenteil, sie ist eingefleischte Agnostikerin und der festen Überzeugung, Glaube sei nur etwas für schlichtere Gemüter.
Und plötzlich fängt sie an, von Gott zu faseln. Von Allah. Von Wahrheit.
Was ist geschehen? Nein, sie hat keinen muslimischen Liebhaber. Weder ist sie in einer Sekte gelandet, noch ist da jemand, der sie beeinflusst – sie ist auch gar nicht der Typ, der sich leicht für etwas einnehmen ließe, dazu ist sie viel zu eigenständig.
Während ihre Angehörigen und Freunde rätseln, ob sie wohl psychologische oder gar psychiatrische Hilfe braucht, beginnt sie, zu bloggen.

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Christine Berner

ausgerechnet Islam

ein folgenschwerer Blick vom Balkon

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Christine Berner ausgerechnet Islam ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christine Berner ausgerechnet Islam ein folgenschwerer Blick vom Balkon Dieses ebook wurde erstellt bei

Hinweis Hinweis Keine Biografie, keine Chronik, kein Tagebuch, kein Reisebericht, keine Poesie, kein Fachbuch – aber von allem ein wenig. Ein Blog eben. Sehr persönlich. Sehr authentisch. Sehr ehrlich. Für die einen ein Blick in eine andere Erfahrungswelt. Für andere ein Wohnzimmer zum Wohlfühlen.

Vorwort Vorwort Im März 2011 begann ich zu bloggen. Aus einer Not heraus – da war schlicht niemand zum Reden. Mit mir war nämlich etwas vorgegangen, das mein Leben von Grund auf veränderte. Etwas, mit dem ich nie gerechnet hätte, das überhaupt nicht zu mir passte, das mich »kalt erwischt« hat, wie man zu sagen pflegt. Hätte mir jemals jemand so etwas vorausgesagt, ich hätte ihm den Vogel gezeigt und gesagt: Ich? NIEMALS! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr… Und doch ist es passiert. Zum Schrecken meiner Umgebung, bei der meine Veränderung die schlimmsten Befürchtungen und Ängste auslöste: »Sie ist verrückt geworden«. »Sie wurde gehirngewaschen«. »Wie kann sie nur, in dem Alter«. Man legte mir nahe, psychologischen Rat zu suchen, ja sogar, mich in psychiatrische Behandlung zu begeben. Man nannte mich egoistisch, zweifelte an meiner Intelligenz, nahm mich nicht mehr ernst. Da hatte ich die Idee mit dem Blog. Ich könnte, dachte ich, dieses Medium einerseits dazu nutzen, mich Freunden und Bekannten zu erklären und dadurch ein klein wenig Verständnis oder wenigstens Akzeptanz finden. Zum anderen Teil brauchte ich ein Ventil – irgendwo musste raus, was mir durch den Kopf ging. Ich hatte während der Monate zuvor schon Einiges geschrieben. Es ist eine Aufarbeitung der Geschehnisse bis zu meinem »Outing« und ein Versuch, mir selbst und meiner Familie verständlich zu machen, wie es im dritten Drittel meines Lebens zu solch grundlegendem Wandel kam. Dieser Text mit dem Titel »Metamorphose« steht im Blog auf einer eigenen Seite und macht nun den Anfang dieses Buches. Zunächst hatte ich vor, die anschließenden Blogbeiträge »buchgerecht« in einen fortlaufenden, stilistisch einheitlichen Text umzuschreiben. Ich merkte aber schnell, dass dadurch die Authentizität verloren ginge, denn die Artikel leben gerade von den jeweiligen Stimmungen, in denen ich sie schrieb. Also beließ ich sie so weit wie möglich in ihrer ursprünglichen Form. Dieses Buch entstand auf vielfachen Wunsch von Leser/Innen, die u. a. die Texte gerne auch an Menschen weitergeben möchten, die nicht viel mit PC und Internet anfangen können und/oder keine Blogs zu lesen pflegen. Allen, die mich motiviert und unterstützt haben, danke ich von ganzem Herzen.

Metamorphose

blog

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Nachwort

Erläuterungen zu einigen arabischen/islamischen Begriffen

Impressum neobooks

Hinweis

Keine Biografie, keine Chronik, kein Tagebuch, kein Reisebericht, keine Poesie, kein Fachbuch – aber von allem ein wenig.

Ein Blog eben. Sehr persönlich. Sehr authentisch. Sehr ehrlich.

Für die einen ein Blick in eine andere Erfahrungswelt.

Für andere ein Wohnzimmer zum Wohlfühlen.

Vorwort Im März 2011 begann ich zu bloggen Aus einer Not heraus da war - фото 2

Vorwort

Im März 2011 begann ich zu bloggen. Aus einer Not heraus – da war schlicht niemand zum Reden. Mit mir war nämlich etwas vorgegangen, das mein Leben von Grund auf veränderte. Etwas, mit dem ich nie gerechnet hätte, das überhaupt nicht zu mir passte, das mich »kalt erwischt« hat, wie man zu sagen pflegt. Hätte mir jemals jemand so etwas vorausgesagt, ich hätte ihm den Vogel gezeigt und gesagt: Ich? NIEMALS! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr…

Und doch ist es passiert. Zum Schrecken meiner Umgebung, bei der meine Veränderung die schlimmsten Befürchtungen und Ängste auslöste: »Sie ist verrückt geworden«. »Sie wurde gehirngewaschen«. »Wie kann sie nur, in dem Alter«. Man legte mir nahe, psychologischen Rat zu suchen, ja sogar, mich in psychiatrische Behandlung zu begeben. Man nannte mich egoistisch, zweifelte an meiner Intelligenz, nahm mich nicht mehr ernst.

Da hatte ich die Idee mit dem Blog. Ich könnte, dachte ich, dieses Medium einerseits dazu nutzen, mich Freunden und Bekannten zu erklären und dadurch ein klein wenig Verständnis oder wenigstens Akzeptanz finden. Zum anderen Teil brauchte ich ein Ventil – irgendwo musste raus, was mir durch den Kopf ging.

Ich hatte während der Monate zuvor schon Einiges geschrieben. Es ist eine Aufarbeitung der Geschehnisse bis zu meinem »Outing« und ein Versuch, mir selbst und meiner Familie verständlich zu machen, wie es im dritten Drittel meines Lebens zu solch grundlegendem Wandel kam. Dieser Text mit dem Titel »Metamorphose« steht im Blog auf einer eigenen Seite und macht nun den Anfang dieses Buches.

Zunächst hatte ich vor, die anschließenden Blogbeiträge »buchgerecht« in einen fortlaufenden, stilistisch einheitlichen Text umzuschreiben. Ich merkte aber schnell, dass dadurch die Authentizität verloren ginge, denn die Artikel leben gerade von den jeweiligen Stimmungen, in denen ich sie schrieb. Also beließ ich sie so weit wie möglich in ihrer ursprünglichen Form.

Dieses Buch entstand auf vielfachen Wunsch von Leser/Innen, die u. a. die Texte gerne auch an Menschen weitergeben möchten, die nicht viel mit PC und Internet anfangen können und/oder keine Blogs zu lesen pflegen.

Allen, die mich motiviert und unterstützt haben, danke ich von ganzem Herzen.

Metamorphose

Die Ausgangslage

Als das Unerwartete geschah, lebte ich seit fast 20 Jahren mit meinem Mann in dessen Heimatland im Süden Europas. Wir haben zwei erwachsene Söhne, ein eigenes Geschäft und ein paar Hunde und wir führten im Großen und Ganzen ein sorgloses Dasein.

Meine allgemeine Einstellung zum Leben war unter anderem geprägt durch einen schweren Autounfall in jungen Jahren, den ich entgegen den Prognosen der Ärzte nicht nur überlebte, sondern bei dem ich auch ganz knapp dem Rollstuhl entging. Während meines mehrmonatigen Aufenthaltes in einer Spezialklinik für Querschnittgelähmte fragte ich mich angesichts der Para- und Tetraplegiker immer wieder, warum denn nun ausgerechnet ich das unverdiente Glück hatte, von diesem Schicksal verschont geblieben zu sein.

Diese unbeantworteten Überlegungen führten dazu, dass ich an eine Art »zufälliges Schicksal« zu glauben begann: Wenn es sein muss, muss es sein, und wenn nicht, dann eben nicht. Daraus ergab sich die Devise: Leb den Tag und genieß das Leben, solange du kannst (und damit niemandem schadest). Natürlich empfand ich auch durchaus ein Gefühl der Dankbarkeit, gewissermaßen ein zweites Leben geschenkt erhalten zu haben. Dankbarkeit ohne einen Gegenstand, an den ich sie hätte richten können.

Denn an einen Gott hatte ich schon seit meiner Kindheit nicht mehr geglaubt. Spätestens nach dem Konfirmandenunterricht und den obligatorischen Kirchgängen war das Thema Religion für mich abgehakt. Nicht einmal in der Klinik, in der Zeit der Ungewissheit, ob ich je wieder würde gehen können, wäre es mir eingefallen, zu beten und Gott um Heilung zu bitten.

Die Vorstellung eines Gottes, der die Welt erschaffen hat, kam mir genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich vor wie die Zufallstheorie. Könnte es nicht noch viel weiter außerhalb des menschlichen Verstandes liegende Möglichkeiten zur Erklärung allen Seins geben? »Glauben« – das war ein Wort, das mir im Zusammenhang mit der Frage nach dem Ursprung der Welt und dem Sinn des Lebens fehl am Platze schien. Etwas so Grundlegendes ohne jedes Wissen einfach nur zu glauben – das war nicht mein Ding. Das Wort »Gott« schien mir allenfalls dienlich als Begriff zur Umschreibung all dessen, worüber man nichts weiß.

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