Norbert Wibben - Raban und Röiven Insel der Elfen

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Kerzen spenden flackernd Licht. Auf dem wuchtigen Stuhl vor einem Schreibtisch sitzt eine Frau mit langen, schwarzen Haaren. Sie ist in das Studium eines alten Buches vertieft. Plötzlich erscheint ein triumphierendes Lächeln auf ihrem Gesicht. Diese Szene erinnert Raban an etwas, aber an was? Er denkt «Bewegen.» Jetzt ist es ihm möglich, um die Frau herumzugehen. Sie bemerkt ihn nicht, obwohl er direkt in ihre Augen blickt. Grünliche, sternförmige Einsprenkelungen scheinen darin zu leuchten. «Morgana» blitzt der Name der Magierin in Rabans Kopf auf. In diesem Moment erklingt ein schriller, verzweifelter Schrei.
Raban sitzt senkrecht im Bett, die Augen schreckgeweitet. Sein Herz rast und kalter Schweiß steht auf seiner Stirn. Hat diese dunkle Magierin womöglich einen Weg aus der Vergangenheit in die Gegenwart gefunden? Und wie passt der unheimlich klingende Aufschrei in die hellgesehene Sequenz? Hängt der mit dem Zustand von Kenneth zusammen? Wer den Schrei ausgestoßen hat, wird in Gefahr sein!

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Als die beiden das Viertel in der Residenzstadt verlassen, in dem nur Fairwings wohnen, fällt ihnen die Gestalt in einem dunklen Mantel nicht auf, die ihnen verstohlen und vorsichtig folgt. Wäre Kenneth allein unterwegs und nicht durch das Gespräch mit der jungen Frau an seiner Seite abgelenkt, hätte der Mann keinen Erfolg mit der Verfolgung gehabt. Er wäre sofort entdeckt worden.

Ob alles, was nun folgt, dann anders verlaufen würde? Vermutlich nicht, aber das ist ja jetzt unerheblich!

Der Verfolger hat dunkles, strähniges Haar, das, genau wie sein Gesicht, unter der Kapuze eines weiten, schwarzen Umhangs verborgen ist. Er schafft es sogar, bis dicht an das Paar heranzukommen und einige Gesprächsfetzen aufzuschnappen. Dabei erfährt er, dass die Frau eine königliche Jägerin ist. Erstaunt stoppt er und wird prompt von einem anderen angerempelt, der ihm wohl zu dicht folgte.

»Hey. Warum bleibst du einfach stehen?«, fährt der sofort auf. »Das hätte … Oh, Verzeihung. Ich bitte untertänigst um Entschuldigung. Ihre Hoheit!« Mit diesen Worten macht der Mann eine Verbeugung vor dem Mann, dessen Gesicht er unter der Kapuze, die etwas verrutscht ist, erkannt hat und bewegt sich gebückt rückwärts.

Der Angerempelte winkt ungeduldig mit der Hand, zieht die Kapuze über den Kopf und dreht sich um. Er sucht, wo Kenneth und seine Begleitung geblieben sind. Kurz darauf hat er sie wieder im Blick und beschleunigt den Schritt, um sie einzuholen. Währenddessen grübelt er über die Bedeutung des Gehörten nach.

»Kenneth wird von einer königlichen Jägerin begleitet. Darum kam mir das Gesicht der Frau auch so bekannt vor. Und sie ist sogar eine Anführerin der Jäger. Ob der Fairwing ein Auge auf diese Frau geworfen hat? Er lässt sie wirklich keine Sekunde aus den Augen. Hm. Und was hat das zu bedeuten, dass er zusammen mit ihr einen magischen Sprung ausgeführt hat. Sollte Kenneth über Zauberkräfte verfügen? Das wäre eine wichtige Neuigkeit. – Der getötete Duncan konnte zaubern und hat den Beweis geliefert, wie gefährlich und gleichzeitig fast unüberwindbar ein Zauberer sein kann. Wenn kein anderer Magier stärker ist, hat dieser nichts und niemanden zu fürchten.« Der Dunkle ist durch seine Gedanken abgelenkt und verliert dadurch die beiden aus den Augen. Laut fluchend eilt er in verschiedene Richtungen, doch ohne Erfolg. Er bleibt enttäuscht stehen. Wohin soll er sich jetzt wenden? Zurück zu »Wanderers Zuflucht« im Viertel der Fairwings und dort auf sie warten, falls sie wieder zurückkommen sollten? – Was hat eine Anführerin der königlichen Jäger dort überhaupt verloren? – Oder zu dem Quartier der Jäger? Ja, dort könnten sie hingegangen sein. Der Dunkle schlägt die entsprechende Richtung ein und betritt die Burganlage, die innerhalb der Residenzstadt eine eigene Festung bildet. Er lächelt hämisch bei dem Gedanken, dass diese trutzige und wehrhafte Anlage Duncan nicht hindern konnte, den König zu töten. Ja, ja. Zauberei ist schon etwas sehr Gutes, wenn man der ist, der sie anwenden kann! Der Verfolger steht in Gedanken und in Zukunftsplänen versunken lange ohne Erfolg im Innenhof der Anlage und beobachtet die Aufräumarbeiten, doch Kenneth und Kendra sieht er heute nicht mehr.

Die sind vor dem Zugang zur Burg abgebogen, um, parallel zum Burggraben laufend, zu dem Haus zu gelangen, in dem Kendra wohnt. Es ist ein großes, zweistöckiges Stadthaus, das offensichtlich bessere Zeiten erlebt hat. Der an einigen Stellen abgeplatzte Putz müsste dringend ausgebessert und die Fassade anschließend neu gestrichen werden. Die dadurch sichtbar gewordenen roten Backsteine wirken unter dem abgeplatzten, grauen Mörtel eher schäbig. Trotzdem weist das Haus insgesamt auf den ehemaligen Reichtum seines Erbauers hin. Da Kendra dort nur zur Miete wohnt und als königliche Jägerin sehr oft im Land unterwegs ist, stört sie das nicht besonders. Sie hat die Wohnung gemietet, nachdem ihr Vater gestorben war und ihre Mutter zu ihrem elterlichen Anwesen wegzog, wo sie von Duncan und seiner Bande getötet wurde. Da die Wohnung besonders günstig zum Quartier der Jäger gelegen ist, muss sie nicht Tür an Tür mit anderen in einer Gemeinschaftsunterkunft verbringen, sondern hat mehr Privatsphäre und kann gleichzeitig innerhalb kürzester Zeit verfügbar sein. Der Vermieter wohnt in der unteren Etage und betrachtet den Fairwing argwöhnisch, doch er kommentiert dessen Kommen nicht. Umso erstaunter ist er, als er angesprochen wird.

»Kendra wird für etwa ein Jahr nicht hier sein. Ihre Wohnung will sie aber behalten. Ist das in Ordnung?«

»Ähem. Ja klar. Sie ist auch bisher oft für längere Zeit abwesend gewesen. Als Angehörige der Jäger muss sie das wohl auch. Ein Jahr ist aber schon etwas anderes, da ist die Miete im Voraus fällig.« Der Mann hat zwar ein offenes und ehrliches Gesicht, trotzdem wird sein Blick lauernd. Er scheint zu überlegen, was die hübsche Frau und dieser Mann wohl vorhaben.

»Wieviel?«, fragt Kenneth deshalb kurz angebunden.

»Drei, oder sagen wir vier Goldstücke. Dafür schaue ich auch hin und wieder nach dem Rechten.«

»Drei. Und keine Besuche in der Wohnung! Lass es dir nicht einfallen, die Zimmer zwischenzeitlich anderweitig zu nutzen. Es kann sein, dass Kendra innerhalb des Jahres die Unterkunft unangemeldet aufsucht.«

»Drei und ein halbes. Die Wohnung bleibt unangetastet, versprochen.«

»Einverstanden!« Damit zückt der Fairwing seinen Geldbeutel und entnimmt ihm das geforderte Geld. Kendra versucht vergeblich, ihn zurückzuhalten, sagt aber im Beisein des Vermieters nichts. Sie steigen die Treppe ins Obergeschoss hinauf, in dem sich drei Wohneinheiten befinden. In ihrer Wohnung hält sie sich aber nicht mehr zurück.

»Was fällt dir ein? Das ist meine Wohnung und …« Hier wird sie unterbrochen, weil Kenneth sie umarmt und lange küsst. Sie wehrt sich nicht. Als der Kuss endet, atmet sie heftig.

»Das ändert nichts. Es ist meine Wohnung.«

»Wenn du ein Jahr Urlaub hast, bekommst du kein Geld. Wie willst du sie dann bezahlen? Ich kann es mir andererseits leisten und gebe es gerne.«

»Ich könnte einige Sachen verkaufen, um die Miete zu bezahlen. Und das werde ich auch und dir das Geld dann erstatten.« Ihr Blick ist hart und herablassend, so wie zu Beginn ihrer Bekanntschaft, als sie auszogen, um Duncan zu fangen. »Unabhängig davon würde eine Jahresmiete nur zwei und ein halbes Goldstück kosten«, lächelt sie ihn an. »Darum bekommst du auch nur diesen Betrag von mir.« Sie grinst ihn an und lässt sich gerne erneut küssen.

»Danke!«, ergänzt sie dann ihre unterbrochene Rede. Anschließend packen sie die Dinge zusammen, die sie vorläufig in dem Gasthaus benötigt. Dann wechseln sie mit dem magischen Sprung in Kendras Gastzimmer.

»Du hast Fairwingblut und damit auch das der Elfen des Westens in dir«, beginnt Kenneth im Zimmer. Beide haben es sich auf den zwei Stühlen am Tisch gemütlich gemacht, nachdem die Frau ihre Sachen, darunter auch ihre Waffen, verstaut hat.

»Das habe ich dir gesagt«, bestätigt Kendra. »Warum?«

»Ich werde in den nächsten Wochen meine bisherige Gewohnheit wiederaufnehmen und Bedürftigen beistehen. Auch wenn du nicht direkt zaubern kannst, könntest du eine feine Spur der Zauberkräfte geerbt haben. Vielleicht ist es möglich, dass wir uns deshalb über geistigen Kontakt verständigen können. Es würde mich sehr beruhigen, wenn du mich bei einer drohenden Gefahr sofort an deine Seite rufen könntest. Ich glaube zwar nicht, dass es hier bei den Wirtsleuten eine Gefährdung für dich geben wird, doch vielleicht später, wenn du dich auf deinem Anwesen befindest.«

»Geistigen Kontakt herstellen. Wow, wie geht das denn?«

Kenneth erläutert ihr nun, wie das funktioniert, und übt den Rest des Tages mit ihr. Schließlich gelingt es Kendra, einen Ton in Kenneths Kopf hervorzurufen.

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