Andreas Milanowski - Sinja und der siebenfache Sonnenkreis

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Sinja und der siebenfache Sonnenkreis: краткое содержание, описание и аннотация

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Sinja, das Menschenmädchen, ahnt nichts Gutes, als sie die Nachricht aus Fasolanda erhält. Der Unerhörte träumt, noch immer, von seinem Reich der Stille. Dieses Mal kommt er jedoch mit einem besonders perfiden Plan.
Eine alte Prophezeiung verspricht ihm die Erfüllung seiner Träume. Er braucht nur noch die Zaubergeige und eine Berufene, die das magische Instrument auch zu spielen versteht. Nichts ist, wie es ist und nichts ist, was es scheint in diesem verwirrenden Spiel um Macht und Rache….

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„Lassen wir das“, sagte Emelda, „ erzähle uns lieber, was du in der Bibliothek herausgefunden hast. Ich bin sehr gespannt!“

„Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Ort ist für ein solches Gespräch“, sagte Gamanziel, „Menroy hat uns vor Spionen des Unerhörten gewarnt, bevor wir das Schloss verlassen haben.“

„Also, gehen wir zurück, suchen uns ein ruhiges Eckchen und reden?“, fragte Sinja.

„Ja, ich denke, das ist das Beste!“, antwortete Gamanziel.

„Gut!“, sagte Sinja, „aber bevor wir gehen, müsst ihr mir noch eins erzählen: dieses schwarze Gebäude da hinten, was ist das?“

„Puh! Du stellst Fragen“, antwortete Emelda, „soweit ich weiß ist das was von der Regierung. Irgendein Ministerium oder so….“

„….oder so? Das ist die Informationsbehörde“, erklärte Gamanziel. „Die Regierung in Fasolanda kriegt zwar nicht viel auf die Reihe, aber wenn es darum geht, Informationen über alles Mögliche zu sammeln – darin sind sie verdammt gut.“

„Und das passiert in diesem Gebäude da?“

„Ja!“

„Nicht gerade sehr vertrauenserweckend!“, stellte Ferendiano fest.

„Ich würde sogar sagen, ziemlich gruselig“, setzte Sinja noch einen drauf, „wenn ich mir diesen Palast angucke, läuft es mir kalt den Rücken runter. Das Ding sieht aus wie ein Sarg. Mich wundert, dass Königin Myriana so etwas in ihrem Land duldet. Sie ist doch normalerweise keine Herrscherin, die ihr Volk ausforscht oder unterdrückt. Eher im Gegenteil.“

„Genau!“, erwiderte Gamanziel, „und weil sie so ist und andere Meinungen gelten lässt, muss sie gelegentlich auch Dinge ertragen, die ihr nicht unbedingt gefallen. Wenn ich die Geschichte richtig in Erinnerung habe, hat der Innenminister, Signore Agitato, diese Behörde vor längerer Zeit ins Leben gerufen, als Königin Merigone noch auf dem Thron saß. Ursprünglich war sie mal zum Wohle der Bürger gedacht. Die Regierung wollte wissen, wer wann wo was macht, damit sie rechtzeitig, zum Beispiel Straßen und Wege, Brunnen und andere Einrichtungen planen und bauen konnte. Sie wollte die Bürger in ihren Vorhaben unterstützen.“

„Klingt ja eigentlich richtig gut!“, sagte Sinja. „Aber….?“

„War es auch…ursprünglich“, erwiderte Gamanziel, „….bis jemand auf die Idee kam, alles wissen zu wollen, was die Bürger Fasolandas so tun, reden und denken. Es hätte ja jemand auf den Gedanken kommen können, einen Umsturz zu planen. Und je länger sie darüber nachdachten, desto größer wurde ihre Angst davor. Manche in der Regierung fürchteten sich sogar davor, dass es Bürger geben könnte, die anderer Meinung sind, als sie selbst.“

„Und das ist heute immer noch so?, fragte Sinja.

„Ich glaube“, antwortete Gamanziel, „dass sich das nicht von einem Tag auf den anderen ändern lässt. Königin Myriana hat wohl schon einige Versuche unternommen, die Befugnisse der Behörde einzuschränken, aber jedes Mal gab es ein Riesentheater mit den anderen Ministerien. Sie sagen, die Informationsbehörde seien ihre Augen im Dunklen und darauf wollen sie nicht verzichten. Offiziell ist natürlich alles in Ordnung und die Bürger lieben ihr Land und ihre Regierung. Aber im Untergrund ist es kräftig am Brodeln und leider bringen viele Bürger diesen Missstand mit Königin Myriana in Verbindung. Zurzeit erfreut sie sich bei ihren Untertanen nicht der allergrößten Beliebtheit. Möglicherweise spielt das bei der Entführung auch eine Rolle.“

„Woher weißt du das alles?“, fragte Sinja.

„Nun ja! Die Königin hat uns bei einem unserer früheren Besuche mal ihr Leid geklagt. Sie ist auch nicht glücklich über dieses Informationsmonstrum, wie sie es nannte.“

„Da sitzt sie ja hübsch zwischen allen Stühlen“, kommentierte Sinja trocken „und ihr glaubt ihr das so ohne Weiteres? Die Königin – nur ein Opfer?“

„Was willst du damit sagen?“, fauchte Emelda, „willst du Königin Myrianas Redlichkeit in Zweifel ziehen?“

„Ich will gar nichts in Zweifel ziehen“, erwiderte Sinja, „ich kann mir nur, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass die Königin in Fasolanda nur eine Marionette ihrer Regierung sein soll. Das sind doch schließlich alles Minister, die sie selbst ernannt hat. Also kann sie sie auch entlassen, wenn sie keine gute Arbeit machen, oder?“

„Nein, so geht das leider nicht“, sagte Gamanziel, „viele der Minister waren schon unter ihrer Mutter Merigone im Amt. Das Regieren in Fasolanda und in Dorémisien ist kein einfaches Geschäft. Man muss ziemlich viele Interessen berücksichtigen und darauf achten, dass alle einigermaßen zufrieden sind, sonst kann man sich eine Menge Ärger einhandeln. Frag´ mal Trochäus, den Blinden oder Daktylus. König oder Königin in Dorémisien zu sein ist mitunter lebensgefährlich.“

„Wenn man dir so zuhört, Gamanziel, könnte man meinen, du wärst selbst von diesem Informationsmonstrum, bei dem, was du alles über den Laden weißt.“

„Heh, Vorsicht! Keine falschen Unterstellungen! Ich bin eine von den Guten und hab´ einfach nur zugehört, wenn mir was erzählt wurde.“

„Ist ja recht!“, sagte Sinja und knuffte Gamanziel in die Seite. Emelda wurde unruhig.

„So langsam müssen wir ins Schloss zurück“, drängte sie. „Die Anderen warten auf uns. Außerdem bin ich gespannt auf Sinjas Bericht.“

38 Das verflixte kleine b und Mozarts Tagebuch

Gustav hatte Sinja und den sechs Elfen ihre Quartiere zugewiesen. Sie hatten Schlafräume im Haupttrakt des Schlosses bezogen. Das waren einfache, fensterlose Kammern, ein wenig stickig, aber das interessierte niemanden, da dort normalerweise nur Dienstboten und Mägde übernachteten. Jeder der Sieben hatte jedoch immerhin eine Matratze zum Schlafen und einen kleinen Holzschrank, sowie eine Kommode, um mitgebrachte Habseligkeiten, Rucksäcke und Klamotten zu verstauen. Auf jeder der Kommoden stand eine Kerze in einem Leuchter. Sinja stellte die Geige, dass flammende Herz, in ihren Schrank, warf einige herumliegende Tücher über den Geigenkasten, um ihn vor neugierigen Blicken zu verbergen und verschloss die Schranktüre. Den Schlüssel dazu legte sie in die Schublade ihrer Kommode. Der Wohnbereich des Schlosses war von den Büro- und Arbeitsräumen des Regierungstraktes durch einen langen Korridor und eine große Flügeltür getrennt. Dort durften sie sich frei bewegen. Der Rest des Schlosses war tabu, da Mister Menroy Wert darauf legte, dass die Abläufe der Regierungsgeschäfte nicht gestört wurden. Ging man von den Kammern aus nach links, kam man in einen Flur, an dessen Ende sich auf der rechten Seite ein Salon befand, eine Art Konferenzraum. Diesen hatten sie sich für ihr Treffen ausgesucht. Im Zentrum des Raumes stand ein schwerer Holztisch, der mit vielen Schnitzereien versehen war. Um den Tisch herum konnte man Platz nehmen auf, ebenfalls üppig verzierten, dick gepolsterten Holzstühlen. Feine Blumenmotive und Goldborten waren zu sehen. Die Wände waren mit gemusterten Stofftapeten geschmückt. Der Salon hatte keine Außenwände, also auch keine Fenster und wurde von vierarmigen Kerzenleuchtern mit Licht versorgt. An jeder Wand des Raumes hingen zwei davon. Die Sieben nahmen Platz.

„Sinja, was hast du in der Bibliothek in Erfahrung gebracht?“, fiel Emelda direkt mit der Tür ins Haus. Sie war neugierig und gespannt wie der Bogen, den sie normalerweise über der Schulter trug. Sie verschränkte ihre Arme und schaute Sinja erwartungsvoll an. Die ließ sich nicht zweimal bitten.

„Das `b´, Leute! Dieses verflixte, kleine `b´, das die Königin auf den Spiegel gekritzelt hat, das hat mich wirklich zur Verzweiflung gebracht. Ich wusste erst überhaupt nichts damit anzufangen, aber am besten erzähle ich euch die Geschichte von Anfang an!“

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