Emil Horowitz - Kostrows Wahrheit

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Was kann man tun, wenn die Realität anders ist als gedacht? Privatermittler Jokim Kostrow fühlt schon seit einiger Zeit, dass sich die Dinge ändern. Auf seine Heimatstadt München rollt eine dunkle Bedrohung zu, die sich nicht konkret fassen lässt. Zusammen mit seinem Partner Stephan Sieblat kommt er einer monströsen Verschwörung auf die Spur, die die Stadt ins Chaos stürzt. Das ist nur eine von mehreren Erfahrungen, die Kostrows Welt auf den Kopf stellen. Er muss erkennen, dass Deutschland nicht das ist, was es zu sein vorgibt. Gleichzeitig manifestiert sich in ihm eine Realität, die ihn geradewegs in eine tiefgreifende Identitätskrise führt. Jokim Kostrow wird klar, dass Wahrheit nicht der fest umrissene Begriff ist, für den er sie stets gehalten hatte. – «Seit ich dieses Buch gelesen habe, sehe ich Deutschland mit neuen Augen.» – Wolfgang Schäuble

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Nachdenklich reibt Mossner sein Kinn. "Das ist eine gute Frage."

"Es sei denn ..."

"Ja?"

"Vielleicht ist er das schwache Glied in der Kette."

"Wie darf ich das verstehen?"

"Mehrere nordkoreanische Agenten haben Ihr Unternehmen unterwandert. Nur einer von Ihnen nutzt auf einem Unternehmenscomputer eine verdächtige Internetadresse. Vielleicht ist er der eine, der die Sicherheitsstandards missachtet? Der Idiot, der alles zum Einsturz bringt?"

"Sie meinen ..."

"Wenn ich ein nordkoreanischer Geheimdienstanalyst wäre und ein Projekt entwickeln würde, das die Sabotage und den Datendiebstahl bei einem ausländischen Unternehmen zum Ziel hätte, wäre einer meiner ersten und vordringlichsten Prämissen: keine konspirative Datennutzung auf Unternehmenscomputern."

"Da ist etwas dran."

"Und wenn ich feststelle, dass ein Volltrottel in meiner Einheit sich nicht daran hält, würde ich eines morgens aufwachen und feststellen, dass es ihn nicht mehr gibt, als hätte er nie existiert."

Mossner blickt ihn erstaunt an. "Herr Kostrow, wollen Sie damit andeuten, dass dieser Mitarbeiter bald das Zeitliche segnen wird?"

"Wenn ihm sein Führungsoffizier auf die Schliche kommt, sicherlich. Darum sollten wir rasch handeln, bevor diese wichtige Spur verweht."

"Da mögen Sie Recht haben." Mossner reicht ihm einen kleinen Zettel. "Ich wollte Ihnen das nicht mailen, sicher ist sicher."

Kostrow betrachtet die Notiz. Sie enthält die Internetadresse eines buddhistischen Zentrums, von dem er noch nie gehört hat. "Da wird sich unser Cyberspezialist freuen."

"Und einen möglichen Verdächtigen gibt es auch schon."

Geistesabwesend spielt Kostrow mit dem Zettel herum. "Möglicherweise ist aber auch nichts dran."

"Mit unserem Verdächtigen?"

"Es mag vielleicht unwahrscheinlich klingen, aber es könnte ebenso gut sein, dass ein rechtsnationaler Ultra den Buddhismus für sich entdeckt hat und auf dem Weg in eine erleuchtete Zukunft der Liebe und Harmonie ist."

"Sicher, möglich ist alles. Aber glauben Sie daran?"

"Was ich mir relativ früh in meiner beruflichen Laufbahn abgewöhnt habe, ist, Ermittlungen entlang eines Vermutungspfads zu betreiben. Das verstellt die freie Sicht auf die Tatsachen."

"Ich verstehe, was Sie meinen. Ermittlungen sollten ergebnisoffen verlaufen."

"Jedenfalls bin ich damit immer gut gefahren."

"Aber jetzt nur mal angenommen, unser Verdacht erweist sich als begründet, und der betreffende Mitarbeiter gehört tatsächlich einer nordvietnamesischen Agentengruppe an. Was dann?"

"Das ist Teil des Undercovereinsatzes, den ich gerade entwickle. Ich werde Ihnen Alternativen für die unterschiedlichen Zielsetzungen der Kampagne vorstellen."

"Was bedeutet in diesem Zusammenhang Zielsetzung?"

"Wenn wir eine Unterwanderung lokalisieren, gibt es verschiedene Strategien, darauf zu reagieren. Es gibt defensive, offensive und neutrale Verfahren."

"Und welche wäre in unserem Fall ratsam?"

"Das eben wird sich aus dem Ergebnis der Undercoveraktion ergeben. Zunächst müssen wir Umfang, Struktur und Ausrichtung des angreifenden Netzwerks aufdecken. Erst dann können wir uns für die richtige Gegenmaßnahme entscheiden."

"Müssen wir nicht in jedem Fall die enttarnten Agenten entfernen und die Informationslücken schließen?"

"Nicht unbedingt. Stellen Sie sich vor, wir finden heraus, dass die bei Ihnen aktive Gruppe Hand in Hand mit einer anderen Gruppe agiert und die Informationen an sie weitergibt."

"Gott steh uns bei!"

"In diesem Fall wäre es klüger, sich für eine neutrale Strategie zu entscheiden, um die kooperierende Gruppe identifizieren zu können."

"Sie meinen, wir sollten die Agenten einfach weiter machen lassen?"

"Aber unter unserer lückenlosen Überwachung. Dann können wir das Unkraut mit der Wurzel ausreißen."

"Die Idee, dabei zuzusehen, wie feindliche Agenten unsere Wissensbasis stehlen und unsere Entwicklung sabotieren, erfüllt mich nicht gerade mit Begeisterung."

"Das ist verständlich. Aber stellen Sie sich einmal vor, wir enttarnen nur die bei Ihnen aktive Gruppe und eliminieren sie. In diesem Fall hat die kooperierende Gruppe alle Möglichkeiten, einen neuen Angriff mit einer neuen Gruppe auf den Weg zu bringen."

"Ich verstehe. Allerdings könnte in diesem Fall auch eine neutrale Strategie keine endgültige Lösung garantieren. Die nordkoreanische Staatssicherheit werden wir nicht eliminieren können."

Kostrow lacht. "Nein, das sicher nicht. Aber wir können ihr eine Botschaft schicken."

"Tatsächlich?"

"Sicher. Indem wir ihre Kampagnen vollständig aufdecken, einschließlich aller kooperierenden Netzwerke, sagen wir Ihnen: 'Was ihr auch tut, wir kommen euch immer auf die Schliche. Also lasst es, es ist der Mühe nicht wert.'"

Mossner tippt sich nachdenklich an die Nase. "Gut möglich, dass Sie Recht haben. Wir werden im Führungskreis darüber sprechen. Aber das ist noch nicht aktuell. Wie Sie gesagt haben, erst muss Ihre Aktion Art und Umfang des Angriffs offenlegen."

"So ist es. Vielleicht hilft Ihnen dann ja auch unsere Auswertung bei der Wahl der richtigen Gegenstrategie weiter."

"Das sehe ich auch so. Herr Kostrow, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, wir sehen uns bald wieder." Er streckt ihm die Hand hin.

Kostrow schüttelt sie. "Keine Ursache. Ich melde mich, sobald das Konzept steht." Er öffnet die Tür.

Während er aussteigt, hört er Mossner mit dem Fahrer sprechen. "Friedrich, wir ziehen den Nachmittagstermin bei UCCNR vor. Machen Sie sich gleich auf den Weg, ich gebe denen eine Vorwarnung."

"In Ordnung, Herr Mossner", dringt es aus den Tiefen des großen Wagens zu ihm auf die Straße.

Die schwere Wagentür schlägt zu. Kostrow beobachtet wieder, wie sich die Stretchlimousine majestätisch in den fließenden Verkehr einfädelt und seinem Blick entschwindet. Ob der Gute bei Global Automotive überhaupt ein eigenes Büro hat? kommt Kostrow amüsiert in den Sinn. Er macht sich auf den Weg zurück in sein Büro.

Der Lift startet seine Aufwärtsfahrt. Vielleicht wohnt er sogar in dem Riesenkübel! Die Lifttür öffnet sich, Kostrow geht auf die Glastüren seines Büros zu. Und Friedrich serviert ihm den Frühstückstee. Mit breitem Grinsen betritt der den Eingangsbereich. Abends bereitet Friedrich ihm dann auf der Rückbank das Bettchen und schläft selbst im Kofferraum. Kostrow prustet los. Was heißt Kofferraum? Vielleicht schläft er ja bei Mossner im ...

"Gute Laune?"

Kostrow blickt auf Frau Geist. "Wenn ich Sie sehe, immer."

Frau Geist hält ihm ihre Bäckertüte entgegen. "Marzipanschnecke?"

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