Günter Laube - Die W-Formel oder das Spiel des Lebens

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"mal was anderes": Auszug aus einer Rezension v. 02.02.2013 auf Neobooks: "In der Tat ein universelles Werk, was wiss. und phil. Grenzbereiche tangiert. … Da Erkenntnis bekanntlich die unendliche Annäherung des Denkens an das Objekt ausmacht, bleibt sie im Abschluss unmöglich. Im Umkehrschluss wäre ein Erkenntnisende auch katastrophal, da es gleichbedeutend mit einem Geistesende wäre. Wie ist das also mit den Gedanken? Am Anfang war das Wort, nein die Tat, wie im Faust heißt. Aber wenn man bedenkt, dass die ganze Welt voller Informationen steckt, welche die Dinge treiben und sein lässt, wie sie sind, – ihnen ihre Sinnbestimmung verleiht, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Worin liegt nun der Sinn allen Seins, vielleicht nur darin, dass sich das 'Etwas' vom 'Nichts' unterscheiden muss. Während das 'Etwas' durch Widersprüche, Polarisationen (positiv/ negativ/ männlich/ weiblich) gekennzeichnet wird, ist das 'Nichts' nicht zu definieren. Selbst ein Vakuum, bildet einen luftleeren Raum und die Abwesenheit von Etwas hinterlässt noch immer eine Lücke, was ja auch wieder was ist. Hm… eine solch harmonische, widerspruchsfreie und vor alle 'sinnlose' Singularität bereitet Probleme –
Dass die Welt zu komplex ist, um sie in Gänze zu verstehen, ist bekannt, und daran wird auch dieses Büchlein gewiss nichts ändern. Dennoch ist es überaus interessant, dem Autor in seiner Argumentationslinie zu folgen, wobei sich zweifellos eine beispiellose Vielschichtigkeit von Anregungen und Ideen auf diesem Gebiet auftut.".

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Mitten in ihrer »Warum?-Phase« wurde Elisabeth geboren; Leila, eine Cousine, hatte Nachwuchs bekommen. »Warum hat Leila Baby bekommen?«, wollte Helen wissen und »woher kommt das Baby?«

»Der Doktor hat Leila das Baby gegeben«, antwortete Anne Sullivan.

»Wo hat Doktor das Baby gefunden?«, lautete die nächste Frage.

»Unter dem Herzen von Leila.«

Zum Glück fragte Helen nicht weiter. Zunächst.

Doch wir fragen nun an Helens Stelle einfach mal ganz un­bedarft weiter, denn wir sind schließlich erwachsen: Wenn aus einem Affen ein Mensch geworden ist, müsste dann nicht kon­sequenterweise dieser Mensch eine Frau gewesen sein? Müss­te nicht überhaupt der erste Mensch eine Frau gewesen sein? Denn schließlich können nur Frauen Babys bekommen, und also neue Menschen auf die Welt bringen. Egal ob künstlich oder sonst wie befruchtet. Nach einer Schwangerschaft von in der Regel neun Monaten. Doch, stop! Sie meinen, die Erklä­rung liegt auf der Hand? Wir begegnen ihr tagtäglich in den Medien und im wahren Leben? Oh ja, ganz richtig!

In dem Artikel »Das Geheimnis Mensch« wurde im Frühjahr 2004 in der FunkUhr erläutert, wie »das Wunder des Lebens« beginnt: »Mit dem Wettlauf von 500 Millionen Samenzellen zur Eizelle der Frau«. Die Antwort, wie neue Menschen entste­hen, ist also ganz einfach, nahezu trivial: Sex!

An dieser Stelle unserer Reise legen wir eine kleine Pause ein und halten noch einmal einen Rückblick: Es gibt also nicht nur keinen Beweis für die Entstehung des Menschen aus dem Af­fen (bzw. eines Menschen aus einem Affen), sondern die Fak­ten und Tatsachen sprechen allesamt gegen eine derartige Art der Auslegung der Evolutionstheorie. Ebenso wie gegen das quasi-automatische Lernen. Ein Merkmal, das gerade in unse­rer heutigen Zeit, in der Bildung so groß geschrieben wird, ganz offensichtlich zu Tage tritt. Und genau diese Fakten fin­den im Alltag längst Anwendung. Schließlich müssten Orga­nisationen wie das Deutsche Rote Kreuz sonst nicht regelmä­ßig zur Blutspende aufrufen, sondern man könnte auch Blut von Affen nehmen, mit denen wir Menschen ja genetisch fast identisch sind. Und nach Ansicht mancher Wissenschaftler sind wir ja im Grunde nur eine Art höherentwickelte Affen. Tja, dann müsste das Blut auch eins zu eins verwendbar sein. Ist es aber nicht. Und selbst die Menschen unterscheiden sich noch einmal in vier Grundtypen bzw. Blutgruppen: A, B, AB und Null. In der Pharmazie werden verschiedene Medika­mente aus menschlichem Blut hergestellt und finden unter an­derem Verwendung bei Operationen. Im Blutplasma sind über 130 Eiweißarten vorhanden, von denen rund ein Viertel zu Arzneimitteln verarbeitet wird. Eine kleine interessante Rand­notiz ist, dass Blutplasma gelblich aussieht, und eine grünliche Färbung dem Kundigen die Benutzung der Antibabypille ver­rät, während eine eher milchige Konsistenz auf ein recht üppi­ges - fettes - Frühstück schließen lässt.

Wie wir Eingangs des Kapitels festgestellt haben, ist »der ganze große Reichtum an Kohlenstoffverbindungen in der Na­tur einmal durch den Körper von Lebewesen hindurchgegan­gen«. Diese Erkenntnis vermittelte Walter Greiling bereits in den 1960er Jahren in dem Buch »Chemie - Motor der Zu­kunft«. »Der Torf, die Braunkohlen, die Steinkohlen, das Erd­öl, alles sind Reste von Leibern unzähliger Pflanzen- und Tier­generationen.«

Haben wir damit die W-Formel gefunden? Muss nicht zwangsläufig irgendjemand die ersten Lebewesen zu Stande gebracht und ihnen die Möglichkeit zur Fortpflanzung mit auf den Weg gegeben haben? Denn vom biologischen Ablauf her stammen die Dinge, von denen wir bislang dachten, dass wir, die Menschen, aus ihnen hervorgegangen sind, von uns selbst. Nachdem nun also die biologischen Tatsachen die biologi­schen Theorien nicht bestätigt haben, stecken wir gewisserma­ßen in einer Sackgasse.

»Des is' wia bei jeder Wissenschaft, am Schluss stellt sich dann heraus, dass alles ganz anders war.« (Karl Valentin)

Wir sind damit aber nicht am Ende unserer Reise angelangt, denn wenn keine unmittelbaren Details in einer Sache zu eru­ieren sind, dann heißt das nicht automatisch, dass es keine gibt. Vielleicht sieht man sie nur (noch) nicht. Ändern wir also unsere Perspektive, begeben wir uns vom kleinen zum großen und dann zum ganz kleinen Anschauungsobjekt: Ein Blick auf den Stundenplan belehrt uns, dass es noch andere Fächer gibt, die uns weiterhelfen können, die Welt zu verstehen: Chemie und Physik. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit also vom Mikrokosmos hin zum Makrokosmos: Die Astronomie ist ein Teilgebiet der Physik, und gerade im 20. Jahrhundert hat sie sehr viel zur Erklärung der Entstehung der Welt beigetragen.

Also lassen Sie uns unsere Reise jetzt aus der physikalisch-chemischen Sichtweise fortsetzen. Schließlich bestehen Zellen aus Molekülen und also Atomen. Wenn man nun deren Ent­stehung erklären und nachvollziehen könnte, dann wäre an­schließend mit Sicherheit auch eine Verbindung zu komplexe­ren Gebilden wie den ersten Zellen möglich. Und dann wäre es nur noch ein kleiner Schritt bis zur W-Formel, der Weltfor­mel.

»Die Weltformel wäre damit für die Physik das, was der Globus in der Geographie ist: ein umfassender Blick auf das Ganze«, schreibt Olaf Fritsche, und damit hätten wir dann das Grundprinzip gefunden. Alles weitere wird sich dann schon ergeben.

Schauen wir also auf das Ganze, auf das ganze Universum!

III.3 Die W-Formel

Was für den Biologen die Zelle, ist für den Physiker und Che­miker das Atom. Atomos, das Unteilbare, stammt aus dem Griechischen. Mittlerweile wissen wir - seit dem 20. Jahrhun­dert -, dass auch das Atom durchaus teilbar ist, darauf basie­ren zum Beispiel die Kernwaffen, auch Atombomben genannt.

Ihr Prinzip ist die Zerlegung des Atomkerns, und zwar von mehreren Atomen, so dass in einer Kettenreaktion große Men­gen von Energie freigesetzt werden können. In kontrollierter Form bringt uns die Geschichte mit der atomaren Kettenreak­tion übrigens zu den Kernreaktoren, die der Stromerzeugung dienen.

Doch das ist eine andere Geschichte. Zurück zu unserem A­tom. Dieses besteht aus einem Atomkern und einem oder mehreren Elektronen. Der Atomkern besteht aus positiv gela­denen Protonen und Neutronen, die keine elektrische Ladung inne haben. Die Elektronen umgeben den Atomkern und sind negativ geladen, wobei die Bezeichnungen nicht wertend zu verstehen sind. Schließlich ist ein Mann nicht positiv, eine Frau negativ und ein Kind neutral. Es dient lediglich der Un­terscheidung.

Anfangs ähnelte ein Atommodell dem Modell unseres Planetensystems, ein großer Kern in der Mitte - so wie die Sonne, und die Elektronen ziehen draußen ihre Bahn - so wie die Pla­neten. Doch beim Fortschreiten von der zweidimensionalen zur dreidimensionalen Betrachtung zeigte sich beim Atom ein etwas anderes Verhalten. Die Elektronen flitzen nämlich nicht in fest zuordnenbaren Bahnen um den Kern, sondern sind quasi mal hier mal da. Deswegen sprechen die Chemiker und Physiker bei den Elektronen auch von Aufenthaltswahrschein­lichkeiten. Die natürlich berechnet werden können. Aber das soll uns jetzt weniger beschäftigen. Entscheidend ist, dass es unterschiedlich viele Protonen und Neutronen und Elektronen geben kann, aus denen ein Atom besteht. Und dadurch kom­men wir zu den chemischen Elementen, deren es auf der Erde 92 natürliche gibt. Das schwerste (mit den meisten Protonen und Neutronen und Elektronen) ist das Uran, das leichteste der Wasserstoff. Der hat genau ein Proton und ein Elektron.

Ist nicht viel, reicht aber, und in Verbindung mit Sauerstoff (acht Protonen) und einem weiteren Wasserstoffatom ergibt sich unter den geeigneten Bedingungen das berühmteste Mo­lekül der Welt: H2O, Wasser. Und damit sind wir schon mitten im Film. Denn die Frage aller Fragen lautet: Wie entstanden aus einer Anzahl von Atomen die ersten Moleküle, die sich im Laufe der Zeit ihrerseits zu komplexeren Gebilden zusammen­fanden, um letzten Endes die ersten Zellen hervorzubringen?

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