Klaus Bock - Pharmageddon

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1968 verlieren sich 6 enge Schulfreunde in den ersten Studiensemestern aus den Augen. 1980 treffen sich zwei in einem pharmazeutischen Unternehmen wieder und sind an einem großem Schwindel beteiligt: Das Unternehmen erfindet mittels einer innovativen Software auf sog. Vax-Computern Patienten, die angeblich im Rahmen von klinischen Studien behandelt wurden. 2012 erpressen die letzten lebenden Beteiligten am Betrug den Pharmakonzern. Für den Konzern steht buchstäblich die Existenz auf dem Spiel. Die Erpresser werden von professionellen Killern gnadenlos gejagt. Die alten Jugendfreundschaften kommen bis zum überraschenden Ende wieder zum Tragen.
Eine Geschichte von Freundschaft.
Eine Geschichte eines cleveren Betruges.
Eine Geschichte einer gnadenlosen Jagd.
Spannung, atmosphärische Dichte einer ungewöhnlichen Story, Insiderwissen, und mitreißende Dialoge machen diese Kriminalgeschichte, in der die Polizei nur am Rande mitspielt.

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„So, so“, sagte er, „sie sind also unser Mann, der mal so eben über eine Million ausgeben will? Ich hoffe nur, das rentiert sich…“

Thorben war verblüfft, blickte fragend auf seinen Chef, der wortlos mit den Achseln zuckte.

„Ich?“, fragte Thorben, „was will ich?“

Der Finanzchef winkte lässig ab: „Lieber Doktor Lüderitz…“, meinte er und machte eine Pause, „sie müssen sich da nicht schämen. Ist ja nur eine Million. Peanuts! Ihr Chef hat mir ihre Idee erläutert.“. Er machte eine Pause. „Wissen sie schon, was sie nehmen? Sie sind nicht oft hier, oder?“. Er lächelte. „Naja, was nicht war, kann ja noch werden, nicht wahr? Also, ich empfehle ihnen das Filet. Das ist einfach – aber unser Küchenchef macht es hervorragend. Hervorragend!“.

Er schaute Thorben an: „Das müssen sie probieren. Ach was, ich befehle ihnen, es zu nehmen. Sie können ja das nächste Mal etwas anderes wählen. Das Roastbeef hier kann sich zwar ohne Weiteres mit dem Besten in englischen Herren-Clubs messen, aber heute nehmen sie das Filet, ich denke, das ist noch einen Hauch besser, zum Beispiel mit etwas von den Marktgemüse und dem Gratin – köstlich. Ich werde das jedenfalls nehmen…“

Thorben hatte gar keine Chance, etwas anderes aus der Karte auszusuchen, geschweige denn auch nur einen Blick in sie zu werfen.

Dr. Lorentz warf dem Kellner einen kurzen Blick zu, der eilte lautlos herbei und bestellte: „Zweimal das Filet, rosa, vielleicht einen Hauch mehr in Richtung „medium“, sie wissen schon … – aber nicht zu sehr! Dazu etwas Gemüse und Kartoffelgratin… Das haben sie heute zwar nicht auf der Karte, aber das dürfte doch möglich sein, oder?“

„Keine Frage“, bestätigte der Kellner mit leiser Stimme, „eine hervorragende Wahl, wenn sie mir die Bemerkung erlauben, Herr Doktor Lorentz, vorzüglich! Und was darf ich für sie notieren, Herr Doktor Cagliari?“. Er machte keine Anstalten, sich Notizen zu machen, das brauchte ein Kellner seiner Qualität nicht.

„Auch Filet“, sagte Cagliari, „ich werde bei doch „vorzüglich“ nichts anderes nehmen…“.

„Sehr schön“, sagte der Kellner, „also drei Mal… Und was geruhen die Herren zu trinken?“

„Das, äh …, überlassen wir ihnen“, sagte Dr. Lorentz, „sie werden uns das Passende dazu präsentieren, nicht wahr?“

„Selbstverständlich, Herr Doktor Lorentz, sie werden ganz sicher nicht enttäuscht sein, ich denke da an einen…“

„Wir lassen uns überraschen“, fuhr Lorentz dem höflichen Kellner über den Mund. Der verbeugte sich kurz und verschwand.

Lorentz wandte sich wieder Thorben zu: „Kollege Cagliari hat mich selbstverständlich von ihrer Idee in Kenntnis gesetzt“, säuselte Lorentz, „sie sind mir ja ein ganz schönes Schlitzohr, sie böser“, drohte Lorentz spielerisch mit dem Finger, „sie sind ja ein ganz schlimmer Finger…“

Thorben schaute ihn entsetzt an: Was hatte er verbrochen…?

„… aber in der Liebe und im Krieg sind bekanntlich alle Mittel erlaubt, nicht wahr, und wir befinden uns ja mitten im Krieg, nicht, für die Liebe fehlt uns das weibliche Element“, setzte Dr. Lorentz seinen Gedanken fort. Und nach einem kurzen Moment ergänzte er: „Es geht ja schließlich um unser aller Kopf! Erst habe ich mich fast erschrocken, wissen sie, Lüderitz, einfach so mal eben ein paar Hundert Patientenbögen zu …“, er musste kurz nachdenken, „… erzeugen, wissen sie. Schließlich und endlich ist die Idee aber genial! Wirklich, Lüderitz, Kompliment! Da muss man erst einmal darauf kommen!“

Vor Begeisterung, in die Lorentz sich geredet hatte, schlug er Thorben (nicht sehr fest, aber immerhin) auf die Schulter. Thorben war sehr überrascht von dieser Geste, er hätte sie im Vorstandsrestaurant jedenfalls nicht erwartet – und vom immer eleganten Finanzchef schon gar nicht.

„Genial, Lüderitz, das rettet uns alle. Ich meine, eines ist klar, wir sitzen ja alle in demselben Boot, das muss natürlich unter uns alten Fahrensleuten bleiben. Sie, Cagliari, und ich, wahrscheinlich müssen wir noch den …, äh, wie heißt dieser Rechnerheini noch…?“

„Reimers“, ergänzte Cagliari, „der Chef der Biometrie – aber ich denke, das ist kein Problem, der hat gerade gebaut, ist Vater geworden. Eine kleine Prämie und der schweigt wie eine ägyptische Pyramide!“

„Hoffen wir´s“, sagte Lorentz, „Mumie würde mir dabei übrigens noch besser passen als Pyramide“, lachte er sonor, „aber da will ich mich gar nicht einmischen, das fällt in ihr Ressort Cagliari, da sind sie zuständig, ihr Ding! Das muss uns allen hier klar sein, das muss unter uns bleiben.“. Er schenkte sich ein Glas Wasser ein. „Lüderitz, in ihrer Gruppe, muss das eigentlich noch jemand wissen, dass wir die Daten …, äh, … erzeugen?“

„Naja“, antwortete Thorben, „wir arbeiten da schon eng im Team zusammen, ich kann nicht garantieren, dass das keiner mitbekommt, wissen sie, die merken natürlich schon, dass da irgendwann plötzlich Daten da sind, wo keiner weiß, wo die herkommen…“

„Lüderitz, dass müssen sie in den Griff bekommen, und, natürlich, wir werden die… erzeugten… Daten ja auch nur verwenden, wenn wir unbedingt müssen. Das wird sozusagen unsere fall back position , nicht wahr.“

Der Kellner kam mit einer Flasche Barbaresco. „Jahrgang 1975“, erläuterte er, „ein edler Tropfen. Wer probiert von den Herren?“

Dr. Lorentz erklärte sich bereit, roch am Korken, am Glas, nahm einen kleinen Schluck, rollte ihn mehrmals über die Zunge, nickte dem Kellner anerkennend zu. „Eine gute Wahl“, seufzte er genussvoll, „hervorragend!“

Der Kellner schenkte ihnen ein und verschwand so leise, wie er gekommen war. Der Finanzchef hob sein Glas: „Auf die guten Mitarbeiter, Lüderitz, also auf sie, von solchen kreativen Burschen wie ihnen, haben wir viel zu wenig, leider! Andererseits, wenn wir mehr davon hätten – mein Gott, dann Gnade meinem Budget!“, dröhnte er, „aber jetzt… Auf ihre geniale Idee!“

Sie stießen an, Thorben nahm nur einen kleinen Schluck: „Tatsächlich“, dachte er, „kurz vor göttlich und blickte noch einmal auf das Etikett.“

„Also“, sagte Lorentz, „Doktor Cagliari hat mich nur in die Grundzüge eingeweiht, erzählen sie mir ein bisschen mehr, bevor unser Essen kommt!“

Thorben schaute Cagliari fragend an, als ob er sich seine Erlaubnis holen wollte, den anderen tiefer einzuweihen. Sein Chef nickte ihm unmerklich zu.

„Ja“, begann Thorben, „wenn ich ehrlich sein soll, war das ja eigentlich gar nicht meine Idee, wissen sie…“

Sein Chef unterbrach ihn hastig: „Lüderitz, Ehre wem Ehre gebührt! Da brauchen sie ihr Licht gar nicht unter den Scheffel zu stellen, das waren schon sie …“

Thorben sah etwas verblüfft auf.

„Doch, doch, Herr Lüderitz“, warf Lorentz ein, „dass glaube ich sowieso nie, das mein Freund Cagliari, eine eigene Idee hat, dazu noch so eine…“. Er wollte sich fast weglachen, während Cagliari beleidigt aus dem Fenster schaute. „Wir brauchen uns ja auch nicht festzulegen! Erzählen sie einfach mal, wie sie sich das vorstellen.“

„Warum“, dachte Thorben bei sich, „wollen die unbedingt, dass ICH die Idee hatte?“

„Gut“, akzeptierte Thorben seine Urheberschaft fürs erste, „also, es gibt da ein Computer-Programm, mit dem kann man Studiendaten sozusagen rückwärts rechen, man könnte es als reverse research bezeichnen – oder so…“

Lorentz schaute ihn interessiert an, hob fragend die Augenbrauen. „ Reverse was?“, fragte er.

„Sie müssen sich das so vorstellen“, führte Thorben aus, „wie eine Klinische Studie abläuft, das kennen sie ja: Wir sammeln die individuellen therapeutischen Daten und Ergebnisse von, sagen wir einmal, einhundert Patienten in einer Klinik, also einem Studienzentrum. Die Daten werden elektronisch erfasst und kommen – sozusagen – oben in die VAX rein …“

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