Vera X - Spaghetti extra scharf

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Rudi hat es nicht leicht. Dabei sieht am Anfang alles so gut aus. Als Maskenbildner hat er seinen Traumberuf gefunden. Er verdient gut und ist mit sich und der Welt zufrieden. Doch dann schließt Rudis Theater und er wird arbeitslos. Für seine ständigen Geldsorgen hat er eine einfache Lösung. Er überfällt eine Sparkasse. Die Beute ist beträchtlich. Doch damit fangen die Probleme erst an. Ein Erpresser meldet sich, der einen teuflischen Plan verfolgt.

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Vera X

Spaghetti extra scharf

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Inhaltsverzeichnis Titel Vera X Spaghetti extra scharf Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

Den wenigsten von uns wird es an der Wiege gesungen, in welche Widrigkeiten sie während ihres irdischen Daseins hineingeraten werden. Und das ist auch gut so. Die Anzahl der Zangengeburten würde sonst erschreckend in die Höhe schnellen.

Ich bin jedenfalls schon oft auf etwas sehr Glitschigem ausgerutscht, das mir auf den Weg gelegt worden ist, von wem auch immer. Aber man will ja nicht undankbar sein. Unerwartet zeigten sich da Sonnenstrahlen am Firmament. Einer meiner heiß geliebten Sonnenstrahlen heißt Johanna. Sie trat in mein Leben. Ich hatte nicht darum gebeten. Ich hatte auch nichts dagegen, denn es war wunderschön.

Aber diese Geschichte beginnt viel früher. Johanna ist für mich sozusagen das Sahnehäubchen, das man zum Schluss in den Kaffee gibt.

Ich heiße übrigens Rudi Bäcker. Sagt einfach Bäcker zu mir. Ich lege keinen Wert auf Titel.

Ich weiß. Der Witz hat so einen langen Bart, dass man damit die Straßen von Düsseldorf bis Berlin pflastern könnte. Lustig ist er auch nicht. Die Talente sind ungerecht verteilt. Dafür habe ich was zu erzählen. Mein Leben war bestimmt alles andere als langweilig. Eher hat die ganze Sache tragische Züge mit einer Spur unfreiwilliger Komik als Zugabe. Als älteres Semester kann ich es mir leisten, mit Gelassenheit zurückzublicken. Aber in jenem Sommer, der mein Leben so drastisch verändern sollte, war das anders.

Es war Ende der Achtzigerjahre, als das Schicksal über mich herfiel wie eine wild gewordene Hornisse. Nach einer Ausbildung zum Maskenbildner fand ich eine Anstellung an einem Düsseldorfer Theater. Eine Aufgabe, die mir Freude machte, und bei der ich interessante Leute kennenlernte. Ich durfte Schauspieler und Sänger schminken und frisieren. Als einer der guten Geister hinter der Bühne teilte ich ihr Lampenfieber, die Erfolge und ebenfalls die Niederlagen, wenn ein Stück beim Publikum nicht gut ankam. Ich verdiente ordentlich für mein Alter und hielt mich für einen Glückspilz. In meinem jugendlichen Wahn bildete ich mir ein, dass es immer so weitergehen müsste. Ich Idiot.

Zwar hatte unser Theater wie alle Einrichtungen dieser Art oft mit den Finanzen zu kämpfen. Manchmal schrieben wir rote Zahlen. Aber das machte mir keine Sorgen. Ein Haus mit einem gewissen Ruf, der über die Stadtgrenzen hinausreichte. Was sollte da schon passieren. Irgendein Sponsor hatte sich immer gefunden, der bereit war, den Fehlbetrag großzügig auszugleichen. Deshalb traf mich das Ende völlig unvorbereitet.

Eine bittere Pille war das, als ich zum Personalchef gerufen wurde und er mir einen weißen Briefumschlag überreichte. Darin war meine Kündigung. Der Theaterbetrieb wurde eingestellt. Ich konnte es ihm ansehen, dass er Mühe hatte, einen zur Situation passenden Gesichtsausdruck zu finden. Ich versuchte, freundlich zu sein, was mir unter den Umständen schwerfiel.

„Sich zu bedanken, wäre wohl in diesem Fall nicht angebracht“, sagte ich.

Unser Personalchef wurde tatsächlich rot und sah mich verlegen an. „Sie kriegen auch ein gutes Zeugnis von uns“, sagte er. Für mich ein schwacher Trost. Bei der Situation am Arbeitsmarkt. Dabei hatte er nur noch zwei Monate bis zur Rente und besaß schon sein Häuschen im Grünen. Ich und die Kollegen standen plötzlich mit leeren Händen auf der Straße.

Eine geliebte Arbeit zu verlieren, das ist ein bisschen wie sterben. Nur stirbt man nicht wirklich, sondern man lebt weiter wie ein Zombie unter denen, die noch ein richtiges Leben haben. Sie werden gebraucht und gönnen sich ihr regelmäßiges Freizeitvergnügen mit ein- bis zweimal Urlaub im Jahr. Man selber steht daneben und muss jeden Heller mehrmals umdrehen.

Kopf hoch, Rudi, sagte ich mir. Wer nicht kämpft, hat nichts mehr zu bestellen. Höchstens noch die Musik für die eigene Beerdigung. Und ich war voller Tatendrang und Lebenshunger. Ich ging erst einmal zum Amt, um meine Stütze zu beantragen.

Ein trostloser, langer Flur erwartete mich und das Heer der Arbeitslosen. Auf Plastikstühlen saßen sie da, hintereinander aufgereiht wie die Hühner auf der Stange. Männer und Frauen mit ausdruckslosen Gesichtern, denen man das Wort > hoffnungslos < nicht erst auf die Stirn kleben musste. Ich hatte es mir nicht anders vorgestellt. Diese traurigen Figuren waren als überflüssig aussortiert worden. Und ich sollte ab jetzt dazu gehören. Unvorstellbar. Nie hätte ich gedacht, dass mir das passieren könnte. Anderen vielleicht. Aber mir doch nicht. Unglück trifft immer nur andere. Bis man eines Besseren belehrt wird und es einen voll erwischt.

Aber ein gemeinsames Schicksal verbindet auch manchmal. Ein fremdländisch aussehender Mann mit schwarzem Vollbart hielt mir einen Becher Tee aus einer Thermoskanne hin.

„Trink mal“, sagte er mit einem schweren Akzent. „Bist neu hier?“

Ich nickte und nippte verlegen an seinem Tee. Die Situation war mir peinlich. Ich war peinlich.

Plötzlich bekam ich einen Hustenanfall, der es in sich hatte. Dieser Tee schmeckte und brannte verdächtig nach einem zusätzlichen Schuss Rum.

„Etwas Sprit muss sein“, sagte mein neuer Kumpel und zeigte mit einem Lachen seine Goldkronen. Er schlug mir kräftig auf den Rücken.

Sein Name war Salvatore und er stammte aus Sizilien. Er suchte eine Arbeit auf dem Bau.

„Vielleicht ich geh auch in Fabrik, mal sehen“, sagte er mit viel Zuversicht in der Stimme. Er hatte wohl meine Gedanken erraten.

„Warum sind die Deutschen immer so schlecht gelaunt“, sagte er. „Muss am Wetter liegen. Ganz sicher. Zuviel Regen. Ist gar nicht gut.“

In den folgenden Wochen traf ich ihn hier manchmal. Aus Sympathie wurde eine dicke Freundschaft. Was Einmaliges, das fürs Leben hält.

Er bekam dann eine Arbeit als Kellner in einem italienischen Restaurant. Der Glückliche. Ich sollte ihn und seine Familie noch in große Gefahr bringen. Es war keine Absicht, aber ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem immer noch, wenn ich daran denke. An unserer Freundschaft hat es zum Glück nichts geändert.

Salvatore zeigte mir die wichtigsten Dinge, die man auf dem Amt wissen sollte. Er deutete auf das Ende des Ganges. Die Toilette. Falls die Blase den Stress nicht aushielt. Aus einem kleinen, grauen Kasten zog ich einen Zettel mit einer Nummer. Eine Digitalanzeige über unseren Köpfen zeigte die Nummer an, die gerade aufgefordert wurde, durch die undurchsichtige graue Tür vor uns einzutreten.

Eine andere graue Tür öffnete sich, und ein übel gelaunter Mann stürmte heraus. Er drehte sich noch einmal um, und in einer fremden Sprache, die ich noch nie zuvor gehört hatte, schickte er eine lautstarke Schimpfattake in den Raum hinein. Ich verstand nur das Wort > Arschloch <. Und er schimpfte weiter, während er mit schnellen Schritten den Gang entlanglief. Die Blicke der Wartenden folgten ihm, bis er im Aufzug verschwand. Dann verfielen alle wieder in den Sparmodus der Trübsinnigkeit. Es gab da nicht nur deutsche Mitbürger, die schlecht drauf waren.

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