Klaus Bock - Pipeline

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Eine Geschichte, in der die US-Amerikaner einmal nicht die wahnsinnig Guten und die Russen einmal nicht die abgrundtief Bösen sind! Und auch ansonsten hält die Story einige Überraschungen für die Leser bereit. Es geht um das «US-Freiheitsgas» und eine Pipeline. die eine Waffe ist – und, wen wundert es, um wahnsinnig viel Geld, aber um das eigentlich nur am Rande. Im Endeffekt geht es um die Macht. Überraschender Weise spielt die Liebe eine Rolle…
Das Ganze spielt u.a. in der Ostsee, also bei uns vor der Tür. Es ist vielleicht nur eine Fantasie, die hier mit dem Autor durchknallt. Oder auch nicht?

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„Ja, Mrs. Boss, wird erledigt. Ist schon so gut wie erledigt: Sekretärin briefen, Familie anlügen, Pattie briefen und nach dem Meeting frische Wäsche, Rasur und Dusche. Dann prophylaktisch eine Dose Kaviar. Dann Pattie! Dann noch einmal Pattie und noch einmal Pattie! Bis die Bronski abwinkt. Für mich hört sich das gut an. Auch die Reihenfolge. Vor allem das Ende. Verstanden! Alles klar...“

Das Taxi stand mehr im Stau, als dass es sich bewegte. Der Taxidriver fluchte und schimpfte, hörte den Polizeifunk ab, ob irgendwo auf dem Weg zum Kapitol eventuell kein Stau wäre? Nichts, keine Chance... Dann vernahmen sie hinter sich Polizeisirenen. Langsam arbeitete sich der laute und blinkende Polizeiwagen von hinten an ihr Taxi heran. Der Fahrer fuhr möglichst weit nach links, um den Polizeiwagen im Einsatz vorbei zu lassen. Der zwängte sich neben sie, hielt an. Der Fahrer ließ das Fenster herunter und bedeutete Pattie, das ebenfalls zu tun.

„Sind sie Bronski?“, fragte ein junger Polizist aus dem Einsatzfahrzeug.

Als sie überrascht nickte, sagte er: „Folgen sie uns. Wir bringen sie zum Kapitol...“. Von da an lief es fast wie geschmiert für ihr Taxi.

„Darf ich Sie mal ´was fragen Missus“, fragte der Taxifahrer.

„Natürlich, was denn?“

„Wer zum Teufel sind sie? Das habe ich noch nie erlebt und keiner meiner Kollegen...“

„Bronski“, sagte Pattie, „ich bin Pattie Bronski, und ich soll gerade Amerika retten.“

Der Fahrer sah sie mit riesigen Augen an, schüttelte den Kopf und schwieg den Rest der Fahrt.

Gleich darauf klingelte das Telefon wieder und eine ihrer Töchter war dran, ganz aufgeregt fragte sie: „Mama, stimmt das, du musst zum Präsidenten? Das Weiße Haus hat gerade angerufen, sie hätten deinen Flieger zur Landung gezwungen, weil du darin gesessen hast, und weil sie dich aber doch im Oval Office brauchen, man o man, geil! Das kommt hier auch gerade über den Lokalsender. Pattie Bronski hat das Konzept, um Amerika zu retten! Müssen wir denn gerettet werden? Und wovor denn, Mama? Stimmt das denn wirklich, Mama? Bist du DIE Pattie Bronski? Sogar Oma ist ganz aufgeregt... Logisch, dass du jetzt nicht kommen kannst, völlig klar, kannst du die Geschenke mit UPS schicken, bitte?“

„Naja“, sagte Pattie, „irgendwie stimmt das schon!“

„Was sind das für Sirenen?“, wollte ihre Tochter noch wissen, „Ist es schon so schlimm? Bist du gerade dabei, uns zu retten? Mensch, das ist ja wie im Film bei Independence Day! Sind da denn wirklich Aliens gelandet?“

„Die Sirenen, das ist die Polizei, mein Geleitschutz...“

„Geil“, konnte ihre Tochter nur noch sagen, bevor sie das Gespräch wegklickte, um sämtliche Freundinnen, und vor allem die Nichtfreundinnen, anzurufen. Die Nachricht würde in einer exponentiell ansteigenden Kurve verteilt werden.

Was hatte Adian nur angestellt. Sie musste laut lachen. So ein Schlawiner.

Adian erwartete Patties Taxi vor einer der eindrucksvollsten Treppen des Kapitols (als ob eine normale nicht genug sei).

„Hallo Pattie,“ sagte er und reichte ihr artig die Hand, als sie damenhaft mit Doppelbeinschwung ausgestiegen war, nahm ihr die Mappe ab, in der sie die wenigen Unterlagen hatte, die sie brauchte, lächelte sie liebevoll an und flüsterte ihr zu: „Kuss gibt´s später, hier hat alles Augen, glaube mir... Komm, ich bringe dich zu ihm. Große Führung oder „direttissima“?“. Er gab sich selbst die Antwort: „ Nein, die warten schon auf dich, also nehmen wir den kurzen Weg“.

Der erwies sich als deutlich weniger spektakulär, als sie erwartet hatte.

Irgendwann – nach mehreren Hundert Metern und mehreren Sicherheitsüberprüfungen, die sie auch durch Flure, Gänge und Hallen führte, die mit vielen Gemälden und Statuen ausgestattet waren, die ein historisch angehauchtes Flair von Weltreich vermitteln sollten, meist aber durch schmucklose „Arbeitsgänge“, wie Adian ihr erläuterte – standen sie vor einer schweren Holztür neben der ziemlich klein „Senator Lopez, Texas“ auf einem auf Hochglanz polierten Schild stand.

Adian klopfte und öffnete gleich darauf die Tür ohne auf ein „Herein“, oder so etwas, gewartet zu haben. „Sandie“, sagte er zu einer jungen Frau im Raum hinter der Tür, „das ist sie, unsere Mrs. Bronski...“. Dann stellte er die junge Frau vor: „das ist Sandie. Sie ist der gute Geist des Büros. Der Senator mag ja glauben, dass er hier der Boss ist. Unsinn. In Wirklichkeit ist das Sandie. Ohne sie würde Texas wahrscheinlich implodieren – und der Senator erst recht, oder Sandie? Und Sandie hat die Sache mit dem TV gedeichselt. Ich hätte das nie so hinbekommen!“

Sandie wurde ein wenig rot. „Ach, Sie übertreiben immer so, Mr. O´Reilly, dabei stimmt das doch gar nicht!“

„Stimmt schon, Sandie, ohne dich würde der Boss keinen Termin einhalten, und ohne dich würde niemand einen bei ihm bekommen... Und sie kann Briefe schreiben, Mrs. Bronski, ich meine, sie kann texten, nicht nur tippen... das auch. Wow. Irgendwann wird sie den Großen Amerikanischen Roman verfassen, Literaturnobelpreis inklusive! Ja, das ist unsere fantastische Sandie...“

Sandie lächelte immer noch unter leichter Röte, „Unsinn“, murmelte sie, „aber geht nur durch“, sagte die erstaunliche Sekretärin, Assistentin oder welche Funktion sie im Vorzimmer des Senators auch ausüben mochte, und wies mit einem Kopfnicken in Richtung einer weiteren Tür, die offenbar zum Allerheiligsten führte, „sie warten schon auf euch.“

„Wieso sie?“, fragte Pattie sich. Es war aber keine Zeit mehr Adian zu fragen, denn der klopfte zweimal leise, öffnete die Tür wieder, ohne auf ein Zeichen zu warten, und winkte Pattie hinein. „Meine Herren“, sagte er als ob er Sammy Davies junior persönlich ankündigen wollte: „Ich darf ihnen vorstellen: Die große, die wunderbare, die fantastische Pattie Bronski!“. Dann trat er zurück, ließ Pattie vortreten und schloss die Tür hinter ihr. Von außen.

Pattie schaute sich verstohlen kurz um. Irgendwie hatte sie etwas mehr erwartet. Was, wusste sie selber nicht, aber der Raum, den sie betreten hatte, war weder besonders groß, noch eindrucksvoll und schon gar nicht spektakulär. Er war klein und eng, die Einrichtung war eher lieblos zusammengestellt. An den Wänden Cowboy-Bilder!

„Naja, er vertritt Texas“, dachte sie bei sich, „was willst du da erwarten... Vielleicht noch einen Baseball mit einer Unterschrift von Babe Ruth?“ Tatsächlich, da lag ein Baseball. Ob er von Babe Ruth signiert war, konnte sie nicht erkennen. Das Leder der Sessel sah alt aus, aber es würde sie nicht wundern, wenn es künstlich gealtert worden wäre. Drei Männer in dunkelblauen Anzügen, mit leicht gemusterten pastellfarbenen und völlig austauschbaren Krawatten, standen nebeneinander wie Schulbuben, die die Lehrerin erwarten, und blickten sie neugierig an.

Es dauerte einen Moment, bis sich der mit der roten Krawatte und der unpassend roten Nase räusperte und sagte: „So, so... Sie sind also die sagenhafte Pattie Bronski? Herzlich willkommen im Allerheiligsten, Mrs. Bronski. Wir haben viel von ihnen gehört. Adian, wissen sie, er schwärmt von ihnen. Also nur Gutes!

Ihr Ruf ist wie Donnerhall...! Darf ich mich vorstellen: Lopez, Rafael Edward Lopez, Senator von Texas. Aber die meisten nennen mich hier nur Ted, tun sie das bitte auch. Wir sind hier nicht so förmlich, jedenfalls nicht am Freitagnachmittag. Und neben mir erwarten sie, mindestens genauso neugierig wie ich, die Senatoren Ron Jones für Wisconsin und Tom Treewool für Arkansas. Darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten? Ein Wasser oder etwas Stärkeres, ein Glas Wein vielleicht?“.

Senator Lopez trat auf sie zu und reichte ihr die Hand, dann begrüßten sie „Ron“ und „Tom“. Wie gesagt, Ted trug eine rote Krawatte zum dunklen Anzug, Ron eine hellblaue zum dunklen Anzug und Tom eine lindgrüne zum dunklen Anzug. Jeder hatte grau melierte Haare, und offenbar gingen alle drei zum selben Friseur. Ron und Tom trugen sehr ähnliche auf Hochglanz polierte Schuhe in der Art der „Budapester“, Ted trug als Texaner dagegen sehr teuer aussehende Boots aus Alligator-Leder mit bunten Applikationen. Sie fand diese Art der Uniform fast zum Lachen. Aber jeder von den drei hätte im nächsten Moment eine staatstragende Rede im TV halten können, wenn es zum Beispiel ein Mord am Präsidenten oder ein neues 9/11 oder die telegene Ordensübergabe an tapfere Feuerwehrleute o.ä. erfordert hätte.

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