Klaus Bock - Pipeline
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Das Ganze spielt u.a. in der Ostsee, also bei uns vor der Tür. Es ist vielleicht nur eine Fantasie, die hier mit dem Autor durchknallt. Oder auch nicht?
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Das muss ein Naturgesetz sein!“
Die Runde staunte, war geradezu ergriffen von diesen klaren und doch so schönen Worten.
„Sagen sie einmal, junger Mann“, fragte Black, „waren das alles ihre eigenen Weisheiten, die sie sich gerade ausgedacht haben, oder haben sie das vorher mit dem Senator abgestimmt?“
Adian O’Reilly lächelte, als er leise antwortete: „Ich denke, das ist nicht nur die Meinung meines Senators, wie sie sagen, sondern weitgehend die der meisten Republikaner im Senat!“
„Dann,“ sagte Black nachdenklich, „sollte unser Gotteskrieger hier seine Spende erhalten, Mrs. Bronski, denke ich, und unseren verehrten Präsidenten in die Reihe der Gerechten Gotteskrieger für die Sache des Freiheitsgases führen.
Ich denke auch, wir sollten umgehend die Planung der Vernichtung der Pipeline in Angriff nehmen...
Ich schlage allerdings vor, die ganze Sache einem Privatunternehmen zu übertragen – wir haben damit in den letzten 30 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Damen und Herren..., Mrs. Bronski, ich werde ihnen die am ehesten in Frage kommende Kontaktadresse zukommen lassen“, damit erhob sich Black und verließ mit einem Kopfnicken in alle Richtungen den Konferenzraum. Den fantastischen Ausblick über den Central Park hatte er keine Sekunde genossen.
Der Aufbruch von Mr. Black veranlasste alle Tagungsteilnehmer, ihre Sachen zu packen, und sich zu verabschieden. Mit einer Ausnahme, Adian O’Reilly trödelte so lange im Besprechungsraum herum, bis außer ihm nur noch Pattie anwesend war.
„Gratuliere, Adian“, sagte sie lächelnd, „“Freiheitsgas“, das ist wirklich grandios, ist ihnen das wirklich gerade eben eingefallen?“
„Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema“, wich O´Reilly aus, „und Senator Lopez ebenfalls. Ich unterstütze ihn, wie sie wissen.“
„Er ist wohl eher ein Energie-Falke?“, wollte Pattie wissen.
„Kann man so sagen. Bevor ich´s vergesse, Mrs. Bronski, er möchte sie gerne persönlich kennenlernen. Werden sie demnächst einmal in Washington sein?“
„Ich denke, ich werde es einrichten können. Wenn ein Senator Lopez ruft, dann sollte man kommen... Sag´ mal, wo übernachtest du? Auch hier im Hause?“
O’Reilly nickte überrascht, Pattie war doch ein gutes Stückchen älter als er, aber sehr attraktiv. „Ja, warum?“, fragte er.
„Sag´ mal, wie viele Sommersprossen hast du eigentlich?“ Sie dachte nicht an den Ehemann, sie dachte nicht daran, dass sie ihm untreu werden wollte, sie dachte nicht an ihre Töchter oder ihre Familie, nein, gar nicht, sie brauchte, verdammt noch einmal, nur gerade jetzt etwas unverbindliche Entspannung mit einem verdammt attraktiven jüngeren Mann, der auch noch ´was „in der Birne“ hatte – und hoffentlich nicht nur da...
„Weiß nicht“, murmelte er, „habe ich denn welche? Tatsächlich? Müsste mal jemand zählen...“
„Genau das sage ich ja! Gehen wir...“, sagte sie und hakte sich bei ihm unter.
Senator Lopez & Präsident4
24. Mai 2019. Als Patties Handy am frühen Freitagnachmittag klingelte, saß sie gerade im Taxi im Stau auf dem Weg zum Ronald Reagan Airport, und fragte sich, ob sie ihren Flieger wohl noch erreichen würde. Ihr Flug sollte sie von Washington in eineinhalb Stunden endlich einmal wieder für zwei ungestörte Wochen nach Hause bringen. Family weeks !
Sie freute sich auf ihre Familie, auf die zu lange nicht gesehenen Zwillinge und sogar auf den Ehemann. Im Gepäck hatte sie liebevoll ausgesuchte Geschenke für alle dabei. Es sollte ihr Wiedervereinigungsangebot an alle sein – und wenn es unbedingt sein musste, auch an die verdammte Schwiegermutter. Für die hatte sie aber kein Geschenk, man musste es ja nicht gleich übertreiben, fand sie.
Ihr Handy machte sich bemerkbar. Sie warf einen Blick darauf. Feierabend, fand sie, sie musste nicht mehr rangehen. Obwohl hat eine CEO jemals Feierabend? Sie fragte sich, was Moscone in dieser Situation gemacht hätte – und nahm das Gespräch an!
„OR“ stand als Anruferkürzel für O’Reilly auf dem Bildschirm. Pattie freute sich über den Anruf des gut aussehenden jungen Mannes. Wollte er sie etwa nach Hause verabschieden?
„Adian?“, fragte sie, „Hallo, schön dich vor dem Flug noch einmal zu hören, bald geht es heim. Was gibt es?“
„Wo bist du?“, fragte er.
„Im Taxi. Auf dem Weg zum Washington National , aber ich stehe im Stau.“
„Du, Pattie, musst du jetzt unbedingt nach Providence? Ich meine, ist es wegen Todesfall, Hochzeit oder Scheidung?“
„Adian“, seufzte Pattie mit Bedauern oder sogar etwas Trauer in der Stimme, „du weißt, wie sehr ich dich mag – aber du weißt auch, dass ich eine Familie habe, um die ich mich auch mal kümmern muss. Wir sind doch beide erwachsen. Unsere wunderbare Beziehung ist das Eine, die leidige Familie in Providence ist das Andere. Für mich ist das doch auch nicht einfach, Adian, das weißt du doch. Aber...“
„Pattie“, unterbrach Adian sie, „wow, Pattie, halt mal eben die Luft an... Nein, es geht nicht um mich. Ich gönne dir deine Zeit mit den Mädchen, ehrlich, sogar mit deinem Ehegespons. Nein, es ist ganz anders als du denkst. Mein Mr. Ted, der Große Senator, will dich sehen. Bald. Er meint, er kann dich zwischendurch reinschieben. Irgendeine Delegation aus der Inneren oder Äußeren Mandschurei oder wie das da heißt, ist ja auch egal, alles dasselbe Gesocks, wird nicht kommen. Und jetzt will er dich!“
„Adian, ich bin schon so gut wie im Flieger, 90 Minuten vor zuhause. Und dort warten sie auf mich. Ich habe Geschenke versprochen...Da kann der doch nicht einfach mit den Fingern schnippen...“
„Doch, Pattie, tut er... Es tut mir leid, er erwartet dich in zwei Stunden. Er sagt, es gehe um die Nationale Sicherheit, um deinen Krieg gegen die russische Pipeline und ums Freiheits-Gas und, ach, er meint, es ginge ums Ganze, Pattie. Und er hat schon ´was geladen... Pattie, wenn du jetzt nicht umdrehst..., also, ich meine, das würde dich weit zurückwerfen, Lass dir das sagen, ich kenne ihn... Sozusagen zurück auf Start, und statt drei Würfen hast Du nur noch einen.
Die wollen Sanktionen gegen die Russen und alle anderen beschließen, die sich gewaschen haben, also der Präsident soll das natürlich tun, den haben sie nämlich gerade am Wickel. Pattie, ich meine das gut mit dir, da spielen gerade die ganz großen Jungs miteinander: White House, Pentagon und ein paar von den härteren Senatoren. Die drehen gerade das ganz große Rad! Das Spiel heißt America First. Ich kann dir sagen, wenn die „First“ sagen, dann meinen die auch first! Und wenn die „America“ sagen, dann blutet denen das Herz. Wenn die „America First“ sagen, dann möchte ich nicht irgendwie zwischen denen und ihrem Amerika stehen, nein, wirklich nicht! Und Du solltest jetzt mitspielen, Pattie, vielleicht ein paar neue Regeln aufstellen!“
Dann flüsterte er: „Pattie, das ist deine ganz große Chance, du kannst vielleicht sogar das bestimmen, was gespielt wird! Aber du musst kommen..., die warten auf dich. Die wollen dich. Jetzt. Nachher...“
„Ich habe verstanden, Adian“, sagte Pattie und beendete das Gespräch mit „na gut, ich komme!“
„Fahren sie da vorne raus“, wies Pattie ihren Taxifahrer an, „und dann muss ich zum Kapitol, Nordflügel. Wenn sie mich abgesetzt haben, bringen sie bitte mein Gepäck in mein Hotel, hier, ich habe eine Visitenkarte von denen. Ich zahle im Voraus. Machen sie das für mich?“
„Klar, Madame“, nickte der afghanische Taxifahrer, „erst zum Kapitol, Nordflügel und dann ins Hotel, Gepäck abgeben. No problem. Wird aber dauern, in der Gegenrichtung ist auch Stau. Geb´ mein Bestes!“
Sie rief Adian an. „Kannst du mir BITTE einen Gefallen tun, Adian? Ruf bei mir zuhause an, sag wer du bist, also offiziell, Büro des Senators und so, nicht den Rest, um Gottes Willen, das nicht, tu´so wichtig wie du bist und erkläre denen, dass der Präsident und Senator Lopez, und was weiß ich wer sonst noch mich gerufen haben, und ich kommen musste. Von mir aus erzähle denen, dass die Luftwaffe mein schon gestartetes Flugzeug zum Umdrehen gezwungen hätte. Mein Gott, Adian, denk´ dir ´ne Story aus, und zwar eine, die sich wirklich gewaschen hat! Aber ENTSCHULDIGE mich. Und zwar so, dass sogar meine Schwiegermutter endlich mal das Maul hält... Schaffst du das? Kriegst du das hin? Du schaffst das, ich weiß, dass du das schaffst! Das ist ein Klacks für dich. Oder kann das diese nette Sekretärin machen, von der du immer so schwärmst? Und wenn du gerade dabei bist, lass dir auch gleich noch ´was einfallen, warum ich das ganze Wochenende LEIDER nicht kommen kann – und dann bereite du dich auf ein Wochenende vor, wie du es noch nie erlebt hast. Ich hoffe, du magst Kaviar – den wirst du brauchen! Das bist du mir schuldig. Eine alte harmlose Frau so brutal von ihrer Familie zu trennen – Bursche, das wirst du bereuen. Oder auch nicht“, lachte sie, weil sie es wieder konnte, „das kommt darauf an, ob du auf mich stehst... Für meine Familie hast du eine halbe Stunde. Wenn du mit denen fertig bist, rufst du mich wieder an, um mich endgültig zu briefen, verstanden?“
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