Dietrich Novak - Todessehnsucht

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Valerie Voss wird mit seltsamen Todesfällen konfrontiert. Immer sterben junge Menschen aus ungeklärter Ursache. Handelt es sich um Unfälle, Selbstmord oder Mord? Da zunächst kein Schuldiger zu finden ist, stuft der Leiter der Mordkommission sämtliche Fälle als Suizide ein und schließt die Akten. Doch Valerie will sich damit nicht zufrieden geben und ermittelt auf eigene Faust weiter. Schon bald gerät eine Beratungsstelle für selbstmordgefährdete Jugendliche ins Visier. Sollte einer der Mitarbeiter seine Mission umkehren, dazu animieren, den letzten Schritt zu tun und sogar selbst dabei behilflich sein? Privat nimmt ihre Beziehung zu Konstantin Bremer Fahrt auf, aber Valerie fühlt sich bald eingeengt. Ben und Lena heiraten endlich, und bei Tyra und Bengt gibt es Komplikationen in der Beziehung. Valerie betätigt sich als Vermittlerin, indem sie nach Stockholm reist.

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»Wie gut du mich doch schon kennst ...«

Das witzige Geplänkel fand ein unsanftes Ende, als das Telefon läutete.

»Oh, oh, ich ahne Schlimmes«, meinte Valerie, meldete sich aber wie üblich. »Voss, was gibt‘s?«

»Zeisig, guten Morgen«, meldete sich eine sonore Stimme. »Ich hoffe, ich habe Sie nicht geweckt.«

Als ob dir das etwas ausmachen würde, du Schleimscheißer, dachte Valerie, sagte aber brav: »Nein, nein, ich wollte gerade frühstücken.«

»Das müssen Sie leider verschieben. Es hat einen ungeklärten Todesfall draußen in Staaken gegeben. Ein sechzehnjähriges Mädchen ist aus dem Fenster im vierzehnten Stock gestürzt. Bitte fahren Sie gleich los, und nehmen Sie Herrn Bremer mit. Ich gehe davon aus, dass er sich in Ihrer Nähe befindet.«

»Da muss ich Sie enttäuschen, aber ich werde ihn umgehend informieren«, log Valerie ungeniert.

Das Verhältnis zwischen Abteilungschef Dr. Paul Zeisig und Valerie war äußerst ambivalent. Dabei war er derjenige gewesen, der sie zurückgeholt hatte. Er schätzte nämlich ihre jahrelangen Verdienste bei der Kripo, hasste aber ihre Alleingänge und Widerworte, die sie oft in einem grenzwertigen Ton anbrachte. Valerie hielt ihn für einen sogenannten Krümelkacker, dem es nur auf eine positive Aufklärungsstatistik ankam. Außerdem war er ihr zu übellaunig und griff öfter daneben bei seinen Äußerungen.

»Tun Sie das. Ich erwarte dann Ihren Bericht.«

»Alles klar, bis später! Ach, halt, wie lautet die genaue Adresse?«

»Obstallee 24. Das ist in der Rudolf Wissell Siedlung.«

»Gut, bin schon unterwegs.«

»Wen willst du informieren?«, fragte Konstantin.

»Na, wen wohl? Dich. Was hat es den Alten zu interessieren, wo du übernachtet hast?«

»Sehr richtig. Aber vielleicht willst du lieber mit Heiko fahren?«

»Die Order war unmissverständlich. Es wird deine Anwesenheit gewünscht. Heiko wird noch genug zu tun bekommen, wenn wir erst ermitteln.«

»Gut, fahren wir mit einem oder zwei Wagen?«

»Was für eine Frage … Natürlich mit einem.«

»Ich dachte nur, dass ich dann heute Abend wieder herbringen müsste.«

»Es gibt Taxis. Und du könntest auf dem Rückweg einen Schlenker machen.«

»Wo liegt eigentlich das Problem?«, fragte Heiko. »Habe ich irgendwas nicht mitbekommen? Habt ihr Streit?«

»Nein, ich habe Herrn Bremer nur gebeten, sich daran zu erinnern, dass er auch eine eigene Wohnung hat.«

»Oh, oh. Du kannst heute Abend mit mir fahren, Valerie.«

»Danke, ich werde darauf zurückkommen. Sag mal, was machst du da eigentlich die ganze Zeit?«

»Ich habe euch ein paar Brote für unterwegs gemacht. Wer weiß, wann ihr was zu Beißen bekommt.«

»Ist sie nicht goldig, unsere kleine Hausfrau? Vor allem, wenn sie ihre Mutterflügel ausbreitet.«

»Den Spruch habe ich gerade noch gebraucht«, maulte Heiko. »Ich kann die Brote auch allein essen.«

»Jetzt sei nicht gleich beleidigt«, sagte Konstantin. »Ich finde es ganz süß von dir, wie du dich um uns sorgst. Und Val hat es bestimmt nicht böse gemeint. Du kennst doch ihren Humor.«

»Schon, aber wenigstens hätte sie Hausmann sagen können.«

Valerie brach in schallendes Gelächter aus. »Komm, Konstantin, geben wir Pascal Gelegenheit, Heiko noch etwas zu trösten.«

»Zum Glück hast du nicht seine Wunden zu lecken gesagt«, grummelte Heiko

Das Hochhaus in der Obstallee hatte siebzehn Etagen und lag direkt neben dem Staaken Center. Die Leiche des Mädchens war mit einer Plane abgedeckt. Um die Absperrung hatte sich eine größere Gruppe Menschen versammelt, die aufgeregt diskutierte. Als Valerie und Konstantin das Plastikband hoben, um darunter durchzuschlüpfen, machte sich mehrstimmiger Protest bemerkbar.

»Das sind die Hauptkommissare vom LKA«, erklärte Manfred Hoger, der langjährige Mitarbeiter der KTU, »die dürfen das. Morgen, Valerie, Konstantin. Eine schöne Scheiße. Viel ist von dem jungen Ding nicht übriggeblieben. Kein Wunder, bei der Höhe.« Er deutete auf den vierzehnten Stock, in dem ein Fenster weit geöffnet war.

»Konntet ihr schon den Namen des Mädchens herausfinden?«, fragte Valerie.

»Nein, oben war noch keiner von uns. Ich denke, das werdet ihr erledigen.«

»Ich kann Ihnen sagen, wie das Mädchen heißt«, mischte sich eine dickliche Blondine mit verlebtem Gesicht ein.

»Wie ist Ihr Name, bitte?«

»Tut der was zur Sache? Also schön, Franziska Stüber. Das ist Amelie Herwig. Die wohnt mit ihrer Mutter auf demselben Flur wie ich. Die Sonja arbeitet nebenan im Center bei Edeka.«

»Danke sehr, wir kümmern uns gleich darum. Haben Sie etwas beobachtet? Ich meine, ob Amelie von allein gesprungen ist oder gestoßen wurde?«

»Nein, ich hatte keinen Grund nach oben zu sehen und habe nur den Aufprall gehört. Ein Geräusch, das ich mein Lebtag nicht mehr vergessen werde.«

»Wissen Sie, ob das Mädchen depressiv war? Oder wer ihr eventuell nach dem Leben getrachtet haben könnte?«

»Wir haben uns ja nicht näher gekannt. Die Sonja ist so Eine, die kaum jemanden an sich heranlässt. An der Kasse ist sie freundlich, aber unverbindlich. Und Amelie hat man selten draußen gesehen. Na ja, wen wundert‘s, bei dem Pack, das sich mitunter hier herumtreibt? Eine Zeitlang war sie mit so einem Ali Schießmichtot zusammen, aber das ist wohl vorbei.«

»Sie haben uns sehr geholfen. Womöglich kommen wir noch einmal auf Sie zu, um Ihre Aussage ins Protokoll aufzunehmen.«

»Bitte, Sie wissen ja jetzt, wo ich wohne.«

»Wir gehen dann mal der Mutter die schlimme Nachricht überbringen, Manfred. Bis dahin wird dann auch die Rechtsmedizin eingetroffen sein.«

»Alles klar.«

Valerie und Konstantin betraten wenig später das Einkaufszentrum, das sich kaum von seinesgleichen unterschied. In der hintersten Ecke befand sich der Edeka-Markt. Konstantin ging auf einen jungen Mann zu, der gerade damit beschäftigt war, Regale aufzufüllen.

»Können Sie uns bitte zum Marktleiter bringen?«, sagte Konstantin und zeigte seinen Dienstausweis.

»Rin, Marktleiterin. Frau Kullmann, Judith Kullmann.«

»Auch gut. Dürfen wir dann bitten?«

Der Bursche führte die Hauptkommissare durch eine Metalltür in die hinteren Räume und hielt vor einem offenstehenden Büro an.

»Frau Kullmann, hier sind zwei Herrschaften von der Kripo. Die wollen zu Ihnen.«

»Ja, bitte? Was kann ich für Sie tun?«, fragte eine mittelblonde Mittdreißigerin mit sachlichem Ton.

»Wir wollen eigentlich nicht zu Ihnen, sondern zu Frau Herwig. Ist sie heute da?«

»Ja, ich kann sie rufen. Ist etwas passiert?«

»Wie kommen Sie darauf?«

»Nun, Sonja ist nicht der Typ, der sich etwas zuschulden kommen lässt.«

»Ihre Tochter Amelie schon eher?«, fragte Valerie.

»Das habe ich nicht gesagt. Kevin, hol bitte mal Frau Herwig.«

»Es ist ganz gut, dass Sie eine Frau sind«, meinte Konstantin. »Was wir Frau Herwig mitteilen müssen, wird sie sehr erschüttern.«

»Ach, du lieber Himmel. Ist etwas mit Amelie? Habe ich deshalb vorhin die Sirene der Feuerwehr gehört?«

Valerie nickte, doch bevor sie antworten konnte, kam eine blasse, sehr schlanke Frau um die Vierzig mit glatten, glanzlosen Haaren herein.

»Frau Herwig?«, sagte Valerie. »Vielleicht möchten Sie sich lieber setzen, bei dem, was wir Ihnen zu sagen haben?«

»Was ist denn los? Kevin wollte auch schon nicht mit der Sprache rausrücken.«

»Ihre Tochter, Amelie, ist heute Morgen aus dem Fenster gestürzt. Es tut mir leid.«

Sonja Herwig schossen augenblicklich die Tränen in die Augen, und sie ließ sich kraftlos auf einen Stuhl fallen.

»Sonja, wie schrecklich! Warte, ich hole dir ein Glas Wasser«, sagte Judith Kullmann.

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