Christine Doyle - Das ultimative Spiel

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Im Juni 2095 wird in einem heruntergekommenen Hotel der Bürgermeister von New York tot aufgefunden. Die Leiche ist mit einem Zinken gekennzeichnet. Eine Markierung, die man sonst bei Avataren im 'ultimativen Spiel' – dem momentan erfolgreichsten Onlinespiel – vorfindet.
Die Polizeichefin Mary Clark Johnson findet schnell die vermeintliche Mörderin. Maya Sommers, Tochter des Solarzellentycoons Ronan Sommers. Es nützt ihr aber nichts, da sie der jungen Frau den Mord nicht nachweisen kann.
Um schneller voranzukommen, schaltet sie die im Rollstuhl sitzende Detektivin Tini Tucker ein. Doch die will sich nicht mit dem Mord beschäftigen. Sie versucht die Sache auszusitzen und beschäftigt sich stattdessen mit gestohlenen Händen, geflohenen Robotern, verschwundenem Samen und anderem.
Mary Clark Johnson lässt aber nicht locker, denn sie hat noch ein anderes Problem. Der ultimative Jäger des Spiels hat sie als neues bedeutendstes Opfer ausgewählt.

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Die Kliniken reagierten darauf, indem sie große, meist unterirdische Lagerbereiche einrichteten. Bei den privaten Krankenhäusern lagerten die Körperteile der Reichen. In den öffentlichen Krankenhäusern die Körperteile der Mittelschicht und der geizigen Reichen. Auf der Rangliste der Einlagerungen kamen nach den Gliedmaßen die Herzen.

„Aber es kommt noch besser. Vor einer halben Stunde habe ich die Behälter erneut überprüft. Und was sehe ich? Die beiden rechten Hände sind zurück, dafür fehlt jetzt eine linke Hand. Kannst du mir mal erklären, was das soll? Sind unsere Behälter Selbstbedienungsläden?“

Tini ignorierte die Frage. Sie hing ihren Gedanken nach. „Wenn ich dich richtig verstehe, verschwanden in den letzten Tagen insgesamt zwei linke und drei rechte Hände, die von selbst zurückkamen. Dafür fehlt jetzt eine linke Hand. Hm.“ Die Detektivin überlegte. „Gehören die Hände Männern oder Frauen?

„Ausschließlich Männern.“

„Gibt es irgendeine Besonderheit?“

„Nein, keine. Ich habe die Transplantate genau untersucht. Der Dieb wusste genau, wie er damit umgehen musste.“ Der Professor war völlig in seinen Gedanken versunken. „Sie müssen in einer semifluorierten Alkanverbindung, mit mindestens einem flüssigen Siloxan, konserviert werden, wenn sie nicht gleich transplantiert werden können“, fügte er erklärend hinzu.

Tini empfand den letzten Satz als blödsinnig. Nicht mal der Dümmste käme auf die Idee, Transplantate ohne Konservierungsstoffe ins Regal zu legen. Trotzdem hielt sie sich zurück, stattdessen fragte sie: „Für wen wären die Hände interessant?“

„Natürlich benötigen die Privatkliniken ab und zu Transplantate von uns, besonders bei den Organen. In meinen Behältern liegen zum Beispiel genug Nieren von Armen, die ihre Organe aus notorischem Geldmangel an uns verkauft haben. Vergiss nicht, dass die Nachzucht aus induzierten pluripotenten Stammzellen seine Zeit braucht. Reiche sind selten bereit zu warten. Bei den Gliedmaßen ist das natürlich anders, da achten Arme wie Reiche auf eigenes Material.“ Der Professor seufzte. „Verstehst du, warum ein Transplantat verschwindet und wieder auftaucht? Ist das ein Spiel?“

Tini strich sich nachdenklich übers Haar. Sie machte eine ausgedehnte Pause.

„Was soll das für ein Spiel sein? Wir spielen doch nur noch online und nicht mehr im richtigen Leben. Vielleicht ist es ein übler Streich eines Angestellten?“

„Nein. Auf gar keinen Fall“, protestierte Asbury. „Wenn einer erwischt wird, ist der Job weg.“

„Ist es eigentlich schwer bei euch einzubrechen?“

Der Professor sah die Detektivin erstaunt an. Ihre Frage war ganz offensichtlich blöd. Nein, es war nicht schwer. Öffentliche Krankenhäuser leben nun mal vom freien Zugang fremder Menschen.

„Hm, Hände verschwinden und tauchen wieder auf“, dachte Tini laut nach.

„Vielleicht will uns einer ruinieren?“, spekulierte der Professor. Er sprang auf, dabei rutschte ihm seine Decke weg. Als er es bemerkte, lief er augenblicklich hochrot an.

Die Detektivin tat, als ob sie nichts bemerkt hätte.

„Unsinn, As. Wozu? Öffentliche Krankenhäuser sind viel zu wichtig. Ihr macht doch alles das, was die anderen nicht tun.“

„Vielleicht will einer die Hände illegal verkaufen? Wer weiß schon auf welche Ideen diese Leute kommen?“

Die Augen des Professors begannen vor Aufregung fiebrig zu glänzen. Tini drehte sich zu ihrem Computer. „Cassandra, gingen in den letzten Tagen irgendwo auf dieser schönen Erde mehrere Hände flöten?“

Eine Frage, die sie sich eigentlich hätte schenken können.

„Wenn jemand mehrere Hände benötigt, behält er sie. In diesem Fall aber wurden die Gliedmaßen zurückgebracht, schon vergessen?“, krächzte Cassandra.

Sie klang wie ein altes Grammophon beim Abspielen einer Schelllackplatte. Das tat sie immer, wenn sie Tinis Fragen unsinnig fand.

„Oh, da hat mal wieder jemand mitgedacht“, konterte die Detektivin gekränkt.

Im Gegensatz zu ihrem Rechner war sie ein Mensch und selbst die Schlauesten erzählten manchmal unsinniges Zeug. Die Detektivin mochte es durchaus, sich mit ihrem Rechner zu kabbeln. Umgekehrt war es genau so. Die Vorliebe der Maschine zur Streiterei war - wenig überraschend - mit der Biomasse ihres Vaters gekommen.

„Es gab keinen Massenunfall. Nur der schwerreiche Albert von Beeren hatte letzte Woche einen Unfall mit seinem Learjet“, leierte der Computer.

„Für einen Tycoon sind sämtliche Organe und Gliedmaßen in vielfacher Ausführung vorhanden“, winkte der Professor ab. “Und falls es für Albert von Beeren tatsächlich einen Engpass bei seinen Organen geben sollte, dann kauft er sie eben über uns bei den Armen.“

Es war für Menschen ohne große berufliche Qualifikation durchaus attraktiv, ihre Organe zu verkaufen. Allerdings blieb das Ganze sehr begrenzt, denn jeder Mensch benötigt nun mal eine gewisse Mindestanzahl, um selbst existieren zu können.

Der eigentliche Grund hinter dem Verkauf von Organen lag bei den Robotern. Sie übernahmen inzwischen einen Großteil der einfachen Arbeiten. Dadurch war die Zahl der Armen in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen.

Während die Detektivin nachdachte, hatte der Professor ganz offenkundig sein Interesse an Cassandra entdeckt. Wieder war er von seinem Sitz gesprungen. Dieses Mal behielt er die Decke fest in der Hand. Asbury beschäftigte sich intensiv mit dem Computer. Er drückte auf verschiedene Leuchtfelder. Als erstes wählte er ein grünes Feld, was die Maschine zum Kichern brachte. Danach entschied er sich für ein blaues. Cassandra schnarchte unerwartet laut auf.

„Lass das lieber!“, warnte sie ihn eindringlich.

Doch es war zu spät. Er hatte bereits auf ein rosa Leuchtfeld gedrückt. Der braune Inhalt einer Colaflasche traf ihn mitten ins Gesicht. Entrüstet sah er sie an.

„Tut mir leid. Wenn man weiß, dass man nur den Mund aufzumachen braucht, ist es lustig, so an seine Cola zu kommen“, verteidigte sie sich, erntete jedoch reines Unverständnis.

„Hat Albert von Beeren überhaupt eine Hand bei dem Unfall verloren?“, fragte sie ablenkend.

Der Professor hörte nicht zu. Aufgelöst stürzte er aus dem Raum und verschwand im Bad. Als er zurückkam, sah er völlig verändert aus. Cleabo, der für die Reinigung der Wohnung und für Tinis Aussehen, Sauberkeit und Fitness zuständig war, – also für ihre Selbstständigkeit - hatte ganze Arbeit geleistet. Die Professorenhaare lagen zwar glatt und ordentlich, allerdings in fluoreszierendem Lila. Ihre absolute Lieblingsfarbe. Zudem glänzte sein Gesicht grün durch die fette Nachtcreme, die sie für ihre trockene Haut benutzte. Es glich stark einer Maske aus dem venezianischen Karneval.

„Hat Albert von Beeren überhaupt eine Hand bei dem Unfall verloren?“, wiederholte sie störrisch.

Doch auch diese Frage kam beim Professor nicht an. Völlig in sich gekehrt sagte er: “Ich habe keine Ahnung, was hier vorgeht. Das einzige was ich weiß, ist, dass mir eine linke Hand fehlt.“ Im Gesicht des Professors zeichnete sich ein großer Schmerz ab.

Die Detektivin dachte nach: Es gab keinen vernünftigen Grund, Hände aus einem öffentlichen Krankenhaus zu stehlen. Man bekam das Ersatzteil problemlos, in dem man es aus eigenen induzierten pluripotenten Stammzellen, kurz ips-Stammzellen genannt, erst züchten und dann lagern ließ.

„Cassandra braucht Zugang zu deinem Rechner.“ Der Professor schluckte laut hörbar. Dass dieser Gedanke bei ihm Unwohlsein auslöste, war ihr klar. „Ich löse meine Fälle schneller, als andere“, fügte sie unmissverständlich hinzu.

Um tatsächlich schnell die Lösung finden zu können, musste sie ihre vier Mitarbeiter mit einspannen. Drei davon konnte der Professor nicht ausstehen. Der erste war ihr absoluter Liebling. Es war der außergewöhnlich hübsche Daniel Miles. Asbury hielt ihn für einen Playboy. Als Beweis führte er gern Videos an, die im Internet kursierten. Dort war in schärfster Bildqualität zu bewundern, wie Daniel in anstößigen Szenen mit beiderlei Geschlecht unterwegs war. Trotz seiner negativen Meinung benutzte der Professor ihn durchaus selbst, wenn er es für notwendig hielt. Manchmal flohen Patienten aus seinem Krankenhaus, ohne ihre gerade eingesetzten Organe oder Gliedmaßen zu bezahlen. Der Schönling durfte dann die entflohenen Patienten wieder einfangen.

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