Susanne Danzer - Der Teufel von London

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Mit Band 4 dürfen sich alle Freunde der Reihe «Montgomery & Primes» auf einen neuen Fall freuen:
London, 1888 – Opium überschwemmt die Metropole London und fordert zahlreiche Opfer.
Dr. Celeste Montgomery und Detective Inspector Archibald Primes von Scotland Yard machen sich auf die Suche nach dem Schuldigen, den sie hinter all dem vermuten: den Teufel von London.

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Primes hatte einen ausgezeichneten Riecher, weshalb er nicht allzu lange suchen musste, um die Laboratoriumsgerätschaften zu finden, mit denen das Rohopium weiterverarbeitet wurde. Verstreut auf dem Boden fand er genügend weiteres Beweismaterial.

Er wusste, dass er zumindest eine der Werkstätten gefunden hatte, die die Drogenhändler benutzten. In einer Ecke lag sogar noch das Papier, das zum Verpacken der Päckchen verwendet wurde. Es lag direkt neben einem Ofen. Offensichtlich wollte der Bewohner dieser billigen Absteige es darin verbrennen. Womöglich um Beweise zu vernichten. Alles andere wäre unsinnig gewesen.

Primes hielt sich nicht mit dem Packpapier auf, sondern setzte seinen Rundgang durch den Raum fort. Auf einem Tisch fand er ein Briefkuvert, das seine Neugier weckte. Es war an einen Mister Sullivan adressiert – vermutlich der Mieter der Kellerwohnung.

Allerdings schenkte ihm Primes keine weitere Aufmerksamkeit. Stattdessen öffnete er die einzige geschlossene Tür in der Wohnung und warf einen Blick in den Raum dahinter. Im Halbdunkel erkannte er ein unordentliches Bett und davor zwei Katzen, die bei seinem Auftauchen zu fauchen begannen.

»Dummes Viehzeug«, murmelte er und war froh, dass Celly ihn nicht gehört hatte. Ganz bestimmt hätte sie ihn dafür gerügt und ihn einen Unhold genannt.

Schließlich hatte er genug gesehen und stieg durch das Fenster wieder hinaus, durch das er hereingekommen war.

Celeste und Mister Harrington sahen ihn erwartungsvoll fragend an.

»Ihre Tochter befindet sich nicht hier«, erklärte Primes. »Aber das haben wir uns ja schon gedacht. Wir werden weiter nach ihr suchen müssen. Hoffen wir mal, dass sie keine Dummheit begangen und stattdessen ihren Verstand benutzt hat.«

Gemeinsam gingen sie zur Kutsche zurück und Primes sah sich nach einem Bobby um. Es dauerte nur zehn Minuten und ein Mann in schwarzer Uniform mit typischer Kopfbedeckung kam auf seinem Patrouillengang um die Ecke des Straßenzuges. Primes hielt ihn auf.

»Detective Inspector Primes, Scotland Yard«, stellte er sich knapp vor und hielt dem Constable dabei seine Dienstmarke vor die Nase. »Ich habe eine Aufgabe für Sie.« Er deutete auf das Haus mit dem Hintereingang. »Sorgen Sie dafür, dass sich meine Kollegen von der Spurensicherung die Kellerwohnung im Hinterhof genauestens anschauen. Ein Fenster steht auf. Und sagen Sie denen, sie sollen sich beeilen.«

»Verstanden, Sir! Ist das alles, Sir?«, erwiderte der Mann diensteifrig.

»Nein. Anschließend werden Sie hier warten. Achten Sie mir darauf, ob der Mieter der Wohnung zurückkommt. Und sehen Sie sich vor, Constable, der Bursche ist vermutlich gefährlich. Verstanden?«

»Jawohl, Sir!« Der Bobby nahm Haltung an, salutierte und wollte sich schon auf den Weg machen, als ihn Primes zurückhielt.

»Noch etwas! Das Archiv soll nachsehen, ob etwas über diesen Sullivan, der dort haust, bekannt ist.«

»Wird gemacht, Sir!«

***

Kaum war der Constable um die nächste Ecke verschwunden, kletterte Primes auf den Kutschbock zurück. Gemeinsam mit Celeste und Abigails Vater machte er sich auf die Suche nach dessen Tochter. Große Hoffnungen machte er sich allerdings nicht. Das Mädchen konnte überall in London sein. Genug Verstecke und Unterschlupfe gab es hier. Wenn jemand in dieser Stadt nicht gefunden werden wollte, dann wurde er auch nicht gefunden.

Für ihn war Abigail zu clever. Sie hatte sich erst nach exemplarischer Prügel durch ihren Vater bereitgefunden, diesem die Wahrheit zu gestehen.

Und Primes sollte damit recht behalten. Es war ihnen nicht möglich das Mädchen ausfindig zu machen, obwohl sie in jeder Spelunke nachsahen, die sie entdecken konnten. Nur in einem Laden trafen sie ein junges Ding, das dort zu schlafen pflegte, nachdem man es zu Hause hinausgeworfen hatte.

Schließlich gaben Celeste und Primes es auf und auch Abigails Vater blieb nichts anderes übrig, als diesen Fehlschlag einzugestehen, auch wenn die Sorge um sein Kind stetig anwuchs.

Sie brachten Mister Harrington noch nach Hause, da sie ohnehin nichts mehr ausrichten konnten, und baten darum, sie sofort zu informieren, wenn seine Tochter wieder auftauchte. Nachdem sie ihn abgesetzt hatten, fuhren sie zum Yard zurück.

Kapitel 8

Inzwischen befand sich Charles Morrison auf der Fahrt nach ›Chelmsford‹. Er hatte es sich gut überlegt. Wenn er aus seinem Wissen Kapital schlagen wollte, musste er mit Miss Thompson sprechen. Schließlich war sie es, welche die Männer kannte, die mit dem Opium handelten.

Die schwere Dampflok lief mit ihren wenigen Wagons kurz vor Mittag in der Stadt ein.

Da er hier nicht auskannte, blieb ihm nichts anderes übrig als sich eine Mietdroschke zu nehmen, von denen einige vor dem Bahnhof auf zahlende Kundschaft warteten. Er gab dem Kutscher die Adresse an, die er auf dem Briefumschlag von Miss Thompson gefunden hatte, nicht ahnend, was für ein Haus das war.

Kaum hatte er ausgesprochen, wandte sich ihm der backenbärtige Mann auf dem Kutschbock verwundert zu.

»Wollen Sie dort jemanden besuchen? Sie wissen, dass Sie das nur am Nachmittag können? Oder haben Sie einen anderslautenden Bescheid bekommen?«

Er verneinte und versuchte seine Irritation zu verbergen.

»Ich kann Sie natürlich schon jetzt hinbringen, Sir«, meinte der Kutscher lächelnd. »Ist aber eine ziemlich trostlose Gegend. Einen Pub suchen Sie in Ecke vergebens. Sie werden höchstens spazieren gehen können.«

Charles war es gleich. Er wusste nun, dass es sich um ein staatliches Sanatorium handelte, was ihn nicht überraschte – schließlich hatte Miss Thompson ja in ihrem Geständnis zugegeben, dass sie süchtig war. Offensichtlich versuchte sie sich von ihrer Sucht zu befreien und hatte sich deshalb in Behandlung begeben. Frauen waren schwache Geschöpfe und brauchten jedwede Unterstützung und Führung, die sie bekommen konnten.

Mit einigem Kummer bemerkte er, wie schnell sein Bargeld unter seinen Händen verschwand, und er entschloss sich, in Zukunft lieber zu Fuß zu gehen, anstatt sich eine teure Mietdroschke zu leisten. Immerhin hatte er sich inzwischen herrlich bequeme neue Schuhe beschafft.

Als er endlich vor dem Gebäudekomplex stand, bedauerte er allerdings, nicht auf den Fahrer gehört zu haben.

Er betrachtete das verschlossene Gittertor und den Mann, der dahinter unübersehbar auf Posten stand. Erst nach längerem Zaudern mit sich selbst, konnte er sich entschließen, an die Pforte zu treten.

»Ich würde gern Miss Thompson einen Besuch abstatten, wenn das möglich ist«, erklärte er höflich.

Zu seinem Erstaunen wurde er eingelassen. Miss Thompson gehörte zu den leichteren Fällen, die nicht so streng isoliert untergebracht waren, weshalb der Pförtner das Tor für ihn öffnete und ihm den Weg zur Station wies. Und auch die Krankenschwester in der Abteilung ließ sich durch sein charmantes Auftreten erweichen, nachdem sie erfahren hatte, weshalb er Miss Thompson zu sprechen wünschte.

Der Tod eines guten Freundes der Familie – so hatte er es kurzerhand dargestellt und sich bemüht eine betrübte Miene zur Schau zu stellen – war eine Ausnahme wert.

»Ich werde Miss Thompson für Sie holen, Sir. Würden Sie bitte auf sie vor Gebäude II warten? Sie wird sicher in Kürze bei Ihnen sein.«

Er tat wie ihm geheißen und wartete in der Nähe einer schweren Eichenholztür auf die Frau, die er nur von einem abgegriffenen alten Bild her kannte.

Seine Worte hatte er sich bereits auf der Fahrt zum Sanatorium zurechtgelegt. Jetzt hoffte er, sie auch einigermaßen glaubwürdig vorbringen zu können, ohne ins Stammeln zu geraten.

Als Miss Thompson auf ihn zukam, war er enttäuscht, denn sie trug ein einfaches, graues Wollkleid mit einer gestärkten Schürze darüber, hatte die Haare unter einer Haube versteckt und war nicht gepudert oder sonst wie zurechtgemacht. Sie wirkte bedeutend älter als auf dem Foto.

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