Inga Kozuruba - Rette uns, Elaine!

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Elaine kehrt zum dritten Mal in die Hauptstadt zurück, diesmal aus eigener Kraft, weil sie zuvor etwas wichtiges übersehen hat, und nun ihre Freunde aus der Gefangenschaft in der Tiefe retten muss. Doch die Geschichte entwickelt sich von Anfang an nicht so, wie sie erwartet hätte. Am Ende muss sie alles auf eine Karte setzen…

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Ob es nun die Stadt selbst oder etwas anderes war, sie schien dennoch der Meinung zu sein, dass dem genauso kommen würde. Zumindest gab sie nicht ein wenig nach. Also musste Elaine weiterhin zähneknirschend aufpassen, wohin sie ging und ob alles seine Richtigkeit hatte.

Sie hatte zwar vorher nie so genau auf Häuser geachtet, aber es schien ihr, als ob sie Hilfe dabei hatte. Wie auch immer es geschah, zu jedem Haus, zu jeder Kreuzung und Seitengasse fielen ihr plötzlich Dinge ein, die sie auf ihrem Platz festhalten konnten. Es war fast so, als ob ihre Freunde ihr von Dingen erzählten, die sie in dieser Stadt, in diesen Straßen erlebt oder gesehen hatten. Manchmal waren es Kleinigkeiten. Da oben, im dreizehnten Stock, war eine Wohnung, in der es angeblich spukte. Sie war nicht bewohnt, aber dennoch hörten die Nachbarn darunter nachts Geräusche, als ob jemand aus einem Bett oder Sessel aufsprang und mit lauten Schritten in der Wohnung herumlief. Manchmal hieß es, es klang, als ob jemand heftig über ein Problem nachdenken musste. Manchmal so, als wäre er gefangen. Vielleicht traf auch beides oder gar nichts zu.

An einer anderen Stelle lag eine Eisdiele, in der Leo sich damals gerne mit Malvina abgesetzt hatte, solange Corry und Irony worüber auch immer miteinander stritten. Sie hatte um diese Jahreszeit leider keinen freien Eisverkauf mehr, aber im Cafe selbst bekam man es das ganze Jahr über. Für sie war Leo zu dem Zeitpunkt schon lange zum neuen Vater geworden, auch wenn er sich ihr gegenüber stets als Kumpel gab. Selbstverständlich bevorzugte sie blaue Eissorten – Blaubeeren, Pflaumen und exotischere Namen, von denen Elaine nie etwas gehört hatte. Wobei Gelb gleich an zweiter Stelle kam – Vanille, Banane, Zitrone, Ananas und noch viele mehr. Zu dumm nur, dass Elaine wieder einmal keine Zeit und kein passendes Geld bei sich hatte. Sie hätte gern einen Becher probiert.

So ging es weiter, Stück für Stück. Langsam kam sie der Kneipe immer näher. Sie konnte sie schon sehen. Elaine fixierte das Gebäude mit den Augen und marschierte weiter. Jetzt würde es ihr nicht mehr entwischen. Augenblicklich stellte sich bei ihr das Gefühl ein, als ob sie angeln würde. Ihr Blick war der Haken und die Schnur, das Haus war der Fisch, und ihre Konzentration zog die Beute immer näher, während sich ein Fuß nach dem anderen bewegte und ihren Körper ans Ziel brachte.

Sie atmete erst dann erleichtert auf, als sich ihre Hand auf den Türknauf gelegt hatte. Jetzt nur noch daran denken, dass du auch ins richtige Innenleben kommst, und dann ist alles bestens. Langsam drückte sie die Tür nach innen. Ja, das war die Kneipe wie Elaine sie verlassen hatte. Schnell sprang sie rein und schloss die Tür hinter sich zu.

„Was ist los? Du wirkst so gehetzt. Es ist doch nicht etwas passiert?“, hörte sie Sirens besorgte Stimme. Sie saß immer noch oder schon wieder genau dort, wo Elaine und Bill sie verlassen hatten.

Elaine lächelte: „Nein, er ist nicht hinter mir her. Das heißt, eigentlich schon, aber nicht jetzt.“

Siren wirkte nicht beruhigt, also erläuterte Elaine genauer: „Er liegt im Moment gut verschnürt und hinter Schloss und Riegel. Ich hatte etwas Hilfe.“

Siren blickte immer noch skeptisch.

„Mach dir keine Sorgen. Sollte er freikommen, wird er mit Sicherheit erst einmal hinter mir her sein. Und ich werde schon mit ihm fertig. Was ich dich schon vorher fragen wollte – wo ist Rick?“

Siren sah zu Boden: „Er... er ist im Krankenhaus... dieser Kerl hat meinen Jungen halb tot geprügelt, als er mir helfen wollte.“ Dann schlug sie die Hände vor dem Gesicht zusammen und begann zu weinen.

Elaine setzte sich zu ihr und legte einen Arm um ihre Schultern: „Das tut mir leid... Ich wünschte, ich hätte es früher gewusst...“

Siren schwieg. Elaine hatte irgendwie das Gefühl, dass sie es sich ebenfalls gewünscht hatte. Aber sie wollte nicht undankbar sein und ihr den Vorwurf ins Gesicht schreien.

„Glaub mir, wenn ich es gewusst hätte, dann wäre ich sofort gekommen. Es sind meine Freunde, und ich kann nur erahnen, was sie im Moment durchmachen.“

Siren sah Elaine an, eine Mischung aus Hoffnung und Angst in ihrem Blick: „Dann... dann weißt du, wo er ist?“

Elaine nickte und brauchte einige Augenblicke, bis sie sprechen konnte: „Er... er ist gefangen... in der Tiefe.“

Siren schrie kurz auf und kippte bewusstlos gegen Elaine. Sie fing sie auf und hob sie hoch – Siren wog viel weniger als damals nach ihrem unfreiwilligen Aufenthalt im Agenten-Hauptquartier – und legte sie vorsichtig auf den Tisch. Dann sah sie sich um. Gab es in diesem Haus kein Telefon? Gab es hier überhaupt Telefone?

Sie musste eine Weile suchen, fand dann aber in einer der privaten Räumlichkeiten ein Gerät.

Als sie den Hörer abnahm, hörte sie eine monotone, weibliche Stimme: „Mit wem wollen Sie verbunden werden?“

Elaine stutzte: „Ähm... das Krankenhaus bitte.“

„Einen Augenblick...“ Sie hörte das typische Knacken eines wählenden Telefons, dann klingelte es am anderen Ende der Leitung. Elaine wartete und dachte schon, dass niemand mehr rangehen würde, als sich erneut eine Frauenstimme meldete.

Sie klang überraschend freundlich, fand Elaine: „Hier das Krankenhaus. Welcher Notfall liegt bei Ihnen vor?“

„Ähm – ich würde gern einen Patienten sprechen. Sein Name ist Rick.“

„Rick – und weiter? Und wie war Ihr Name?“

Elaine stutzte. Sie wusste gar nicht, dass Leo einen Nachnamen hatte. „Mein Name ist Ellie. Seinen Nachnamen weiß ich nicht. Seine Eltern sind Leo und Siren, ich meine Beverly.“

Erstaunt hörte sie: „Ach, dieser Junge. Warten Sie einen Moment.“

Also wartete Elaine.

Dann meldete sich die Frauenstimme wieder: „Ich werde Sie jetzt durchstellen.“

Elaine nickte, obwohl die Frau sie nicht sehen konnte, dann hörte sie eine Weile ein nichtssagendes Trällern. Dann verstummte es, statt dessen kam ein: „Hallo?“

Es war eine Jungenstimme, gerade im Stimmbruch. „Hallo Rick, ich bin’s, Ellie. Ich bin gerade bei deiner Mutter.“

„Geht es ihr gut?“

„Sie ist ohnmächtig, aber ansonsten in Ordnung, glaube ich. Hör mal, wie geht es dir? Wann kommst du raus?“

„Am liebsten würden sie mich hier sofort vor die Tür setzen. Wo ist er?“

Elaine war klar, dass damit niemand anderes als Bill gemeint sein konnte: „Mach dir keine Sorgen. Er ist erst einmal weg vom Fenster.“

Sie hörte einen erfreuten Aufschrei am anderen Ende der Leitung.

„Also, wann kommst du raus?“

„Du bist in der Kneipe, richtig?“

„Ja.“

„Bleib da, ich komme so schnell ich kann!“

Sie bejahte und hörte dann, wie er auflegte. Also legte sie ebenfalls auf und ging zurück zu Siren.

Sie kam gerade zu sich und sah zu Elaine: „Was ist passiert?“

Elaine erklärte ihr erneut, was sie vorhin zu ihr gesagt hatte und fügte hinzu, dass Rick auf dem Weg zu ihnen war.

Siren richtete sich erschrocken auf: „Was? Nein, das sollte er doch nicht tun!“

Elaine sah sie fragend an. „Ich habe ihm gesagt, er sollte so lange wie möglich im Krankenhaus bleiben. Erkann ihm dort nichts anhaben, verstehst du?“

Elaine legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter: „Mach dir keine Sorgen. Dort, wo er im Moment ist, kann er niemandem etwas anhaben.“

Siren schien eine Weile zu brauchen, bis sie diesen Gedanken akzeptieren konnte. „Und... was ist mit den anderen? Sie... sie haben immer zu ihm gehalten. Was ist, wenn sie davon erfahren?“

Elaine sah plötzlich eine Szene vor sich. Siren flehte Boos Doppelgänger an, ihr zu helfen. Er hatte sie nur ausgelacht, und später wurde sie von Bill quer durch die Kneipe geprügelt. Ein Wunder, dass sie das überlebt hatte. Mit Ivana und Alexandre hatte sie sich vermutlich gar nicht erst treffen können. Und wenn doch, dann war es wohl genauso ausgegangen. Ein weiteres Mal hatte sie nicht mehr gefragt und hatte versucht, selbst mit dem Problem fertig zu werden. Vermutlich wäre sie schon lange mit ihrem Sohn fortgegangen, wenn er nicht manchmal in der Lage gewesen wäre, so gut zu ihr zu sein wie der Mann, den sie liebte. Oder hatte sie es versucht, aber er hatte sie stets wieder gefunden und mit Gewalt zurückgeholt? Vieles war denkbar.

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