Sabine Gräfin von Rothenfels - Der Schrei des Phönix

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Noch könnte ich umkehren. Doch wo sollte ich hin? Zum wem sollte ich zurückgehen? Die Menschen die mich lieben kommen auch ohne mich zurecht. Die Menschen die mich nicht lieben werden mich nicht vermissen.
Tiefer geht es hinab. In den Schlund der Erde.
Noch einmal nehme ich etwas aus der Tasche. Mein Testament. Ich vermache all meinen Besitz meinen Eltern. Bestimme meine Grabinschrift. Eine Gedenktafel. Mein Körper wird zu Asche verbrennen und auf ewig im Bauch des Vulkans ruhen. «Hier gedenken wir Rebecca. Gezeugt in einer kalten Winternacht. Geboren im Herbststurm. Gelebt in der Hitze des Sommers. Gestorben an Frühlingssehnsucht. Ihr gebrochenes Herz hört auf zu schlagen und vergibt euch.»
Ich bin am Ziel. Hier pocht das Herz des Feuers. Flüssige Erde. Ich nehme die Atemmaske ab.
******************
Ich bin Phönix, der Feuervogel! Die Sonne um die sich die Erde dreht. Die brennende Flamme die zum Himmel aufsteigt um mit neuem prächtigem Gefieder zurückzukehren. Du hast versucht mich zu zerschmettern, mich zu einem elenden Häufchen Asche verbrannt. Doch aus dem Staub bin ich wieder geboren, schöner und stärker als je zuvor.
Ich bin Phönix und mein Schrei bleibt nicht ungehört auch in der dunkelsten Nacht!
Aus dem Feuer wurde ich geboren, ins Feuer kehre ich zurück. Lebe wohl du schnöde Welt, lebe wohl, du meine Liebe! Gräme dich nicht um Phönix, ich werde zurückkehren – wieder geboren aus den Flammen. So wie die Sonne jeden Morgen aus der Dunkelheit wieder geboren wird.
Es ist leicht. Einfach fallen. Fallen und am Ende die flirrende Hitze, Feuer und glühende Lava.
Lava die mich umschließt und völlig in sich aufnimmt. Ich werde flüssiges Feuer, tanzende Glut. Alles verbrennt. Die Erinnerung, der Schmerz und selbst dieser Gedanke.
ENDE und ANFANG zugleich…

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Dann endlich! Er ist zurück! Beide sind wir auf einer Überdosis Gefühl. Ich bin wie ein Schwamm der jedes seiner Worte und Gesten gierig aufsaugt. Ohne ihn wäre ich ausgetrocknet und gestorben. Richard genießt das Zusammensein ohne Zweifel genauso aber ich glaube zu wissen dass es ihm nicht wirklich etwas bedeutet, nicht so wie er mir.

Unsere Treffen sind so selten, viel zu selten, doch ich will ihn nicht zu sehr bedrängen, glaube ihn schon genug zu nerven.

Es ist doch nicht normal wenn ich zweidrittel meiner Zeit damit verbringe über ihn nachzudenken. Ihn, den ich so sehr liebe dass mir der Gedanke an ihn die Tränen in die Augen treibt.

Wie kann er nur ALLES für mich sein und ich bin für ihn gar nicht wichtig? Wenn er keine Zeit für mich hat fühle ich mich wie eine Tigerin, gefangen im Käfig meiner Gefühle. Ich laufe auf und ab, immer auf der Suche nach einem Ausweg.

Ab und zu habe ich auch ohne ihn Spaß, dann gehe ich bis zum Morgengrauen mit der Band aus. Ich fühle mich wohl und darum sehe ich auch gut aus und habe Energie.

Aber es ist nicht dasselbe.

Es ist merkwürdig aber immer sonntags vermisse ich ihn besonders. Vielleicht weil ich am Sonntag gewöhnlich meine Familie besuche. Meine Eltern sagen nichts zu meinem Lebensstil aber ich bilde mir ein sie sehen mich mitleidig an. Wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre dann wäre ich schon lange verheiratet und hätte Kinder.

Enkelkinder; damit liegen sie mir schon Jahre in den Ohren. Inzwischen haben sie es wohl aufgegeben. Es ist gut dass sie mir die Fehler meines Lebens nicht vorhalten, dass würde ich nicht ertragen. Aber ich sehe dieses verdammte Mitleid in ihren Augen. Niemand kann mir die Verantwortung für mein Leben abnehmen. Falsche Entscheidungen, falsche Männer, unnütz vertane Zeit.

Es ist mein Leben, meine Bestimmung. Irgendwann wird alles einen Sinn ergeben. Zufälle gibt es nicht. Alles was geschieht passiert nur weil vorher etwas anderes geschehen ist. Alles im Leben hat eine Ursache und eine Wirkung. Wieso bin ich Richard begegnet? Was ist der höhere Grund dafür?

*********************

Ich hatte nie ein starkes Bedürfnis meinen Geburtstag zu feiern, diesmal schon. In drei Wochen begehe ich meinen 29. Es kommt mir so vor als wäre ich gestern erst 16 gewesen. Doch ich habe Lust alle meine Freunde um mich zu versammeln. Ich will das Gefühl bekämpfen allein zu sein.

Wenn ich Richard sehe ist es immer das gleiche. Heiße Küsse - kaltes Herz. Der Gedanke an Ihn kribbelt wie tausend Ameisen an meinem ganzen Körper. Er versetzt mich immer in elektrische Hochspannung. Wenn ich ihn nur berühre werden Funken aus mir schlagen!

Es ist halb zehn, er ist nicht gekommen und ich bin gerade beim dreißigsten Pfund Süßigkeiten, ich werde davon weder ruhiger noch glücklicher, kriege höchstens Pickel. Wieder mal hat er mich versetzt, wie nett.

*******************

Es kann nicht so weitergehen. Ich werde die Entscheidung erzwingen - entweder er liebt mich oder er muss gehen. Als ich bei ihm war um mit ihm zu reden habe ich wie üblich kein Wort herausgebracht. Es war das Übliche, erst Distanz dann Knutscherei. Aber offenbar hat er das gleiche gedacht wie ich und schließlich redeten wir doch.

Er ist mit mir einer Meinung. Es muss aufhören, wir können nicht ewig so weitermachen. Also muss es enden. Mein Herz muss aufhören schneller zu schlagen bei seinem Anblick. Ich muss aufhören jede Stunde des Tages an ihn zu denken, aufhören von ihm zu träumen, aufhören mir seine Nähe zu wünschen.

Scheiße! Morgen ist mein Geburtstag, der einsamste meines Lebens.

Schließlich und endlich war es doch nicht so schlimm. Abends kamen ein paar Freunde, wir nahmen einen Drink bei mir in der Wohnung dann ging ich mit der ganzen Bande schön essen und wir spielten Billard. Eigentlich habe ich mich gut amüsiert. Ich war auch gar nicht depressiv, eher im Gegenteil, schon fast albern. Selten so gelacht.

Ha, ha, es geht ja doch!

****************

Es ist der 30. September, endlich Urlaub!

Ich kann die dummen Gesichter im Büro nicht mehr ertragen. Wie überall gibt es auch bei mir im Büro so eine linke Ziege die einem freundlich ins Gesicht lacht und einem dann einen gemeinen Tritt in den Hintern verpasst. So was kotzt mich an. Aber jetzt habe ich drei Wochen meine Ruhe, großer Jahresurlaub.

Ich werde mit meinen Eltern nach Fuerteventura fliegen, der Heimat meiner Mutter. Ich werde die Großeltern besuchen und ich freue mich sehr darauf. Die beiden alten Leute sind vernarrt in ihr Enkelkind und verwöhnen mich jedes Mal maßlos.

Es ist Vollmond, wieder mal. Ich reiße mich sehr am Riemen, versuche mich zu beschäftigen um ja nicht zu viel nachzudenken.

Fuerteventura ist so ziemlich das Ödeste was man sich vorstellen kann. Die Landschaft ist karg und einsam und ich bin ungefähr zum vierzigsten Mal hier.

Trotzdem geht es mir ganz gut. Wenn ich nicht bei den Großeltern bin genieße ich die Insel wie jede andere Urlauberin auch. Ich bin entweder auf Achse oder schlafe. Erst am vierten Urlaubstag habe ich die obligatorischen Postkarten geschrieben.

Auch an Richard ist eine dabei, nicht viele Worte, nur Gruß und Kuss und Schluss. Es gibt nichts mehr zu sagen. Seinetwegen habe ich mir so viele Nächte um die Ohren geschlagen - jetzt ist Schluss damit. Ich muss es eben überwinden, ich habe schon ganz andere Dinge gemeistert. Ein Mann sollte mich nicht so aus der Bahn des Lebens werfen. Ich muss aufhören zu denken die Zeit würde gegen mich arbeiten, vielleicht arbeitet die Zeit ja im Gegenteil für mich.

Ich denke trotzdem an Richard. Träume mir eine nette Geschichte von aufflammender Leidenschaft am Lagerfeuer zusammen. Alles Blödsinn! Zu Hause ist es dafür schon viel zu kalt, außerdem - ich will ihn doch vergessen! Aber ich muss an ihn denken obwohl ich weiß wie schlecht es für mich ist.

In meinen Träumen ist eben alles möglich. Ich stecke immer noch in dieser emotionalen Sackgasse. Es fällt mir schon leichter damit umzugehen doch ich bin noch immer auf diesen einen Mann fixiert.

Ich fahre durch Steinwüsten und an Sanddünen vorbei und denke an Winter. An Schnee, an eine Hütte in den Bergen. Ich fahre mit Richard Ski. Ich sehe uns beide in einem Pferdeschlitten durch die Winterlandschaft fahren. Der Kutscher macht ein Foto von uns und bemerkt was für ein schönes Paar wir doch sind.

Ich versinke in diesen Tagträumen, leide unter dem Zärtlichkeitsentzug. Ich bin so voller Wünsche.

Schlaflos, schlaflos in Fuerteventura. Irgendwie habe ich das Bedürfnis durch sämtliche Clubs und Kneipen der Stadt zu ziehen. Draußen spielt irgendwo ein Saxophon. Es weht ein laues Lüftchen. Es könnte so schön sein.

***************

Der nächste Tag ist der letzte auf dieser Insel. Noch ein bisschen Strand, etwas Shopping und das war´s dann. Eins steht fest, das tolle Klima hier werde ich vermissen. Von den Großeltern habe ich mich schon verabschiedet. Wie immer tränenreich. Zum Flughafen fahren die Eltern und ich alleine. Meine Oma hat eine kaputte Hüfte und wir wollen ihr die Anstrengung nicht zumuten. Ich freue mich auch auf Zuhause. Ob mich dort als Ausgleich ein paar Küsse und Umarmungen erwarten?

Gott - ich kann einfach nicht aufhören an Richard zu denken, kann nicht aufgeben. Ich habe so viel Energie investiert, für nichts? Por nada?

Wieder zu Hause. Irgendwie bin ich deprimiert. Es ist schon lange Zeit zu Bett zu gehen, ich warte auf die Müdigkeit. Habe kein Bedürfnis nach Schlaf, nur nach Liebe.

Liebe gibt mir die Band nicht. Ich gehe mit ihnen aus bis ich vor Müdigkeit umfalle oder es mir zu anstrengend ist heiter zu sein. Meine Gedanken sind ebenso trübe wie das Wetter, es kalt ist und regnet in Strömen.

Ein paar Textzeilen aus der coolen CD von Tic Tac Toe spiegeln genau meine Stimmung wieder:

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