Sabine Gräfin von Rothenfels - Frau über Bord!

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabine Gräfin von Rothenfels - Frau über Bord!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Frau über Bord!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Frau über Bord!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sind es Unfälle oder eiskalte Verbrechen, die an Bord eines Luxusschiffes passieren? Zwei wohlhabende, allein reisende Damen sind bereits spurlos vom Schiff verschwunden. Wer wird die nächste sein? Ein eigentlich privat reisender Kommissar nimmt die Ermittlungen auf… Wird er den Mörder fassen oder ist alles nur ein Hirngespinst?

Frau über Bord! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Frau über Bord!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sabine Gräfin von Rothenfels

Frau über Bord!

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Sabine Gräfin von Rothenfels Frau über Bord Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sabine Gräfin von Rothenfels Frau über Bord! Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 – Diamanten im Mondschein

Kapitel 2 - Helgas Traum

Kapitel 3 - Mit dem Tod auf du und du

Kapitel 4 – Unfall oder Verbrechen?

Kapitel 5 – Verdacht

Kapitel 6 – Liebe und Hiebe

Kapitel 7 – Land in Sicht

Kapitel 8 – Finale

Kapitel 9 – Was wurde aus…?

Impressum neobooks

Kapitel 1 – Diamanten im Mondschein

Die Frau mochte Anfang Fünfzig sein. Im sanften Mondlicht vielleicht Ende Vierzig. Sie trug den Diamantschmuck, den ihr verstorbener Mann ihr geschenkt hatte. Damals, vor über siebenundzwanzig Jahren. Zu jener Zeit war es in der besseren Gesellschaft von München üblich gewesen, dass die reichen Ehemänner ihre Frauen zur Geburt der Kinder üppig beschenkten. Auch ihr Mann hatte sich nicht lumpen lassen. Das fein gearbeitete Collier und die schweren Ohrringe hatten den Wert eines Nobelcabrios.

Das Auto wäre ihr lieber gewesen. Sie lachte freundlos vor sich hin. Heini hatte nie gewusst womit er ihr wirklich eine Freude machen konnte. Zum Glück hatte ein Herzinfarkt ihn hinweggerafft bevor er ihr zu sehr auf die Nerven gegangen war.

Sie schämte sich sogleich für den gehässigen Gedanken. Es hatte auch gute Zeiten in ihrer Ehe gegeben. Immerhin war sie jetzt auch eine sehr reiche und nicht zu alte Witwe. Wenigstens dafür war sie Heini dankbar. Sie konnte ihr Leben jetzt in vollen Zügen genießen.

Ihr Sohn, der Anlass für das teure Geschenk, lebte auf Mallorca. Er hatte keine Lust gehabt die Firma seines Vaters zu übernehmen. Er hatte eigentlich zu gar nichts Lust.

Sie seufzte leise. Der Junge ließ nur selten etwas von sich hören. Manchmal hatte sie Angst, er könnte sich völlig entfremden. Sie kannte seine Freunde nicht. Genau genommen hatte sie keine Ahnung womit er sich die Zeit vertrieb. Sie hätte ihn ja gerne einmal besucht. Aber der Junge wollte nicht, dass seine Mutter sein Jetsetleben störte. Das einzige was ihn interessierte war, dass die Gelder aus den Erträgen der Firma auf sein Bankkonto flossen.

Sie sah auf die kleine, ebenfalls mit Diamanten besetzte Uhr. Ihr Verehrer war spät dran. „Um Mitternacht auf dem Oberdeck. Hinten am Heck. Ich bringe den Champagner mit...“ hatte er ihr beim letzten Tanz zugeraunt.

„Und trag bitte den schönen Schmuck. Ich liebe es, wenn Diamanten im Mondlicht glitzern. Das macht mich total an...“

Sein charmanter Wiener Akzent hatte sie sofort betört. Schon am ersten Abend, beim Boarding in Hamburg, war er ihr aufgefallen. Ein eleganter Mann. Er wusste sich zu kleiden und sich zu benehmen.

Unverschämt gut sah er aus. Michael war genau der Typ Mann, der ihr gefiel. Groß, breitschultrig, volles dunkelblondes Haar. Seine stechend blauen Augen und die markanten Gesichtszüge. Das alles entzückte sie ungemein.

Er war bestimmt zehn Jahre jünger, das störte sie aber nicht weiter. Wenn sie auch nicht mehr die Figur eines jungen Mädchens hatte, trotzdem fand sie sich selbst attraktiv. Auch Dank des fähigen Schönheitschirurgen. Was den Münchner Schauspielerinnen recht war, das war ihr gerade billig. Schließlich hatte Michael sie ja auch angesprochen. So schlecht konnte sie also nicht aussehen, wenn dieser attraktive Mann an ihr interessiert war.

Eine Windbö zerzauste ihr das aufwendig gestylte, rötliche Haar. Ärgerlich strich sie die Frisur wieder zu recht. Zwei Stunden hatte sie beim Schiffs-Coiffeur verbracht. Der bordeigene Friseursalon war sündhaft teuer, doch um für ihn gut auszusehen, war ihr nichts zu kostspielig. Wozu war das ganze Geld gut wenn nicht zum Ausgeben?

Sie war eigentlich nicht der Typ für schnellen Sex. Aber heute Nacht wollte sie auf jeden Fall toll wirken. Michael sollte sie begehren. Sie hatte bemerkt wie die anderen Frauen ihn ansahen. Diesen Mann würde sie für sich erobern, auch für die Zeit nach der Kreuzfahrt. Wenn sie ihn dazu mit in ihre Suite nehmen musste, würde sie das tun.

Sie zog das Schultertuch enger um sich. Eigentlich war es Ende Mai noch zu kühl für eine Transatlantikfahrt. Zu dieser späten Stunde jedenfalls war es recht frisch.

Sie warf wieder einen Blick auf ihre Armbanduhr.

„Na bist du schon ungeduldig?“ Eine tiefe, schmeichelnde Stimme erklang.

„Michael! Endlich! Es ist nicht sehr höflich mich warten zu lassen!“ Sie klang vorwurfsvoller als sie es beabsichtigt hatte.

Der große schlanke Mann trat schnell näher heran und ergriff ihre Hand. „Ich bin untröstlich, liebste Susie. Bitte verzeih mir. Es hat ewig gedauert, eine gut gekühlte Flasche Champagner aufzutreiben!“ Er küsste ihre Hand zärtlich und lächelte breit.

Aller Ärger war im nu vergessen für die liebeshungrige Witwe. „Aber natürlich verzeihe ich Dir! Wollen wir dann auch ein Gläschen trinken?“ Sie kicherte wie ein Schulmädchen.

Der Mann hatte sich im Griff. Sein Mienenspiel verriet seine Gedanken nicht. Er sah sich um, ob irgendjemand in der Nähe war. Das Heck lag in tiefen Schatten.

~~~~~

Michael Josef Heufinger war vor 43 Jahren im elften Bezirk der österreichischen Landeshauptstadt unter Schmerzen geboren worden. Das an sich war noch nichts besonderes. In jenem Jahr und in jenem Bezirk, wo auch der berühmte Zentralfriedhof liegt, waren viele Knaben zur Welt gekommen. Allerdings war wohl in ganz Simmering, keiner so arbeitsscheu und gleichzeitig so ausgekocht, wie Heufinger. Zeit seines Lebens hatte er es immer irgendwie geschafft, ohne viel Aufwand durchs Leben zu kommen. Obwohl Geld in seiner Familie stets knapp gewesen war, hatte er persönlich immer genug gehabt.

Seine Mutter war die erste Sekretärin in einem großen Konzern gewesen. Sie verdiente eigentlich recht gut. Doch da sein Erzeuger sich noch vor seiner Geburt aus dem Staub gemacht hatte, reichte ihr Gehalt gerade mal so.

Aus dem schlechten Gewissen einer Alleinerziehenden heraus, hatte sie ihren „Buben“ immer hemmungslos verwöhnt. Selbst wenn das Essen manchmal nicht für sie beide reichte, Michael hatte es nie an irgendetwas gefehlt.

Gut getan hatte es Heufinger nicht. Sein Charakter jedenfalls wurde dadurch nicht gerade positiv geprägt.

Seine Mutter hatte ihn stets mit ihrer Liebe überschüttet. Er jedoch hatte es ihr nicht gedankt. Seit er den Kinderschuhen entwachsen war, hatte er sie immer nur als Putzfrau, Köchin und Geldautomat betrachtet. Jede Haushälterin hätte mehr Anerkennung erfahren.

Zum Glück für Magdalena Heufinger hatte sie nicht mit ansehen müssen, wie ihr Sohn immer weiter in die Kriminalität abrutschte. Als die Krebserkrankung diagnostiziert wurde, war die Krankheit bereits zu weit fortgeschritten. Eine Therapie war zwecklos. Zwei Monate später begrub Michael seine Mutter so billig wie möglich, wie eine Bettlerin.

Nach vielen kleinen Betrügereien hatte Heufinger jetzt seine Berufung gefunden. Er verdingte sich als Gigolo und Heiratsschwindler. Auf dieser Kreuzfahrt quer über den Atlantik wollte er den ganz großen Coup landen. Wo schließlich fanden sich mehr einsame, reiche Opfer auf einem Haufen?

Begleitet wurde er von einer attraktiven Blondine. Mia war seine Freundin, seine Gefährtin bei seinen gefährlichen Spielen. Sie verschaffte ihm immer, wenn nötig, ein Alibi. Falls irgendjemand auf die Idee kam, ihn einer Missetat zu beschuldigen.

Den entsprechenden Damen stellte er sie natürlich als seine Schwester vor, die gerade ihren Mann bei einem tragischen Unfall verloren hatte. Das zog immer. Es hatte außerdem den Vorteil dass Mia immer bei ihm sein konnte. Gleichzeitig setzte es ihn als guten Samariter, der sich rührend um seine arme Schwester kümmerte, in ein positives Licht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Frau über Bord!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Frau über Bord!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sabine Gräfin von Rothenfels - Schattenangst
Sabine Gräfin von Rothenfels
Tanja Gräfin von Jade Gräfin von Marck Gräfin von - Großmutters Handgeschriebene Rezepte von Anno 1900 ins Jahr 2017
Tanja Gräfin von Jade Gräfin von Marck Gräfin von
Sabine Gräfin von Rothenfels - Lust auf Fluss
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Die Schlacht von Terria
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Sieben Tage im Märchen
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Harmuth - Kopf über Bord
Sabine Harmuth
Sabine Gräfin von Rothenfels - Ein ehrenwerter Gentleman
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Lust auf Meer
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine, Gräfin von Rothenfels - Das Märchen von Marrakesch
Sabine, Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Indiana Jane und das tanzende Krokodil
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Der Schrei des Phönix
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Gräfin von Rothenfels - Pizza und Basta!
Sabine Gräfin von Rothenfels
Отзывы о книге «Frau über Bord!»

Обсуждение, отзывы о книге «Frau über Bord!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x