Michael Wächter - Die ANKUNFT der Raumsiedler

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Die Puntirjaner kommen. In unser Sonnensystem, mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen – und einem gefährlich mächtigen General an Bord. Sie suchen den Kontakt. Zu uns Menschen. Der General aber plant einen Angriff. Raumschiff-Kapitän Jens will Frieden, nicht Krieg. Wird er den General aufhalten und den Kontakt friedlich aufnehmen können? Folge 2: Die ANKUNFT
Jenis und seine Raumsiedler-Crew sind unterwegs zum Blauen Planeten. Er ist bewohnt. Der General auf der mitfliegenden Raumstation will ihn erobern und beherrschen. Jenis und die Raumsiedler wollen mit den Bewohnern friedlich Kontakt aufnehmen und zusammenleben. Bei ihrer Ankunft entdecken sie, dass sich die Sariahner «Menschen» nennen. Sie betreiben Funkverkehr und Raumfahrt, und sie bedrohen sich gegenseitig mit der atomaren Vernichtung, sind im «Kalten Krieg». Dennoch beschließen die Raumsiedler von Puntirjan, ein Landeteam zu entsenden. Gerade in dem Moment, wo es Kontakt mit den Menschen auf ihrem Planeten aufnimmt, gerät es in eine tödliche Falle …

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Du elender Zivilistencaptain , dachte der General. Ich muss hier weg! Er hatte einen Plan. Im Kriegsfall – und es würde am Zielplaneten natürlich Krieg mit diesen Sariahnern geben, wenn diese ihren Planeten nicht abgeben – würde er, der General, das Oberkommando über die Altakolia-Raumflotte übernehmen. Und wenn du Weichei von Zivilistencaptain dich widersetzt, dann werde ich dein Entkommen verhindern. Ich muss nur zusehen, dass ich an das Triebwerk komme.

Er begab sich zu den Triebwerks-Düsenkammern. Hier in der Reaktor-Vorkammer traf der magnetisch gebündelte Antimateriestrahl auf sein materielles Gegenstück. Die Strahlenbelastung war maximal. Fazzuwär wusste, dass er nur fünf bis sechs Puntirjanminutes Zeit hatte. Höchstens. Das war knapp, lebensgefährlich knapp – aber es reichte aus, um den Mikrosprengsatz mit Zünde- und Empfängermodul an der Titan-Stahl-Wand zwischen Reaktor- und Düsenkammer zu klemmen. Hastig befestigte er ihn an der verborgenen Stelle, die er dafür ausgesucht hatte, aktivierte den Interfunk-Empfänger und beeilte sich, seine Klemmgeräte wieder einzupacken und zurückzukehren zu Jenis und Jähn-Mu. Es durfte nicht auffallen, auf gar keinen Fall.

Noch einmal sah er sich um. Das Mikromodul samt Zündung und Empfänger waren präzise platziert und richtig angeklemmt. Sie waren nur zu sehen, wenn man sich bückte. Nun hatte er die Möglichkeit, bei Bedarf die Triebwerke der Altakolia I über ein Interfunksignal anm den Mikrosprengsatz einfach auszuschalten, ganz bequem von der Altakolia VII aus.

Gerade als er die Klemme wieder einpacken und in seinem Gefieder verschwinden lassen wollte, hörte er ein Flattergeräusch. Eine Stimme.

„General, sind sie hier?“

Jähn-Mu! Verdammt, dachte Fazzuwär. Sein Puls schnellte hoch. Kochend heiße Aufregungssalven strömten durch seine Blutbahnen wie Geschosse. Jähn-Mu war zurückgekehrt. Gleich würde er um die Ecke kommen, ihn erblicken.

„General, was machen sie denn hier?“, fragte er und entdeckte den General im strahlungsbelasteten Teil, sah die Klemmvorrichtung für Mikromodule.

„Mist!“, fluchte der General, „das war nicht vorgesehen!“

Jähn-Mu flog zum General herüber, bemerkte die im Gefieder verborgene Klemme.

Verflucht! Gleich wird er den Sprengsatz entdecken, wenn er sich bückt, schoss es dem General durch den Kopf. Er sah Jähn-Mu ins Gesicht. Panik stand ihm in den Augen. Er wollte sich bücken, um das angeklemmte Teil zu suchen.

Dann ging alles ganz schnell. Jähn-Mu sah aus seiner gebückten Haltung auf den unteren Teil der Titan-Stahlwand.

„Ein Empfänger, eine Zündvorrichtung, ein angeklemmter Sprengsatz? Was macht das hier am Triebwerk, General?“, wollte er krächzen, doch Fazzuwär stürzte sich von hinten auf den Piloten. Er umschloss seinen Schnabel mit beiden Händen so fest, dass Jähn-Mu jegliche Gegenwehr unmöglich wurde. Dann biss er mit seinem eigenen Schnabel in Jähn-Mus Hals. Ein kräftiger Nahkampf-Schnabelhieb riss die Halsschlagader aus dem Kropfgefieder des überraschten Piloten. Der General presste sein mitgeführtes Taschentuch vor die spritzende Wunde. Den zusammengesackten Körper des Piloten schob von seinen Füßen in eine unauffällige Ecke. Jähn-Mu sah sein Blut noch auf die Zündvorrichtung an der Wand spritzen. Dann versiegte die Blutversorgung in seinem Kopf. In den sterbenden Gehirnzellen des Piloten verstummte das einzigartige Netzwerk elektrischer Mikrofelder und Erregungsmuster, das seine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen ausgemacht hatte.

Als Jähn-Mus Körper ausgeblutet war, lockerte der General den Druck des Lappens auf die Wunde. Hastig schleifte er den Körper zur Injektorkabine.

Verdammt, Jähn-Mu, warum musstest du mich hier suchen , fluchte er innerlich. Er blickte auf sein Chronometer und zuckte zusammen.

Mist! Die Strahlung! Ich habe nur eine Puntirjanminute, schoss es durch sein Rindenhirn.

Der Antimaterie-Injektor summte in ruhigem Dauerbetrieb. Ein schwaches, bläuliches Leuchten auf dem Monitor zeigte an, dass Reaktorkammer drei im Sparbetrieb lief – ein manuelles Öffnen der Injektionskabine war noch möglich. Das war die Rettung. Er schleifte den Körper zur Kammerschleuse und schaltete den Strahlenschutz des Ionotrons aus. Er öffnete die Handverriegelung. Ächzend schob ihn in die Kabine. Hastig sammelte er noch einige Federn ein. Jähn-Mu hatte sie verloren. Der General griff einen zweiten Lappen, wischte das Blut vom Boden und von der Wand und warf beide Lappen mit in die Kabine. Mit einem heftigen Ruck schloss er die Tür und drückte den Injektionsknopf. Befriedigt sah er zu, wie die Schleusenkammer durch die Öffnung schoss, die zum Antimaterie-Strahl in den Reaktor führte. Er wusste, wenige Puntirjanskønds später würden sich die Überreste des Piloten mit der injizierten Antimaterie zerstrahlt haben. Keuchend schob er den Kammerhebel erneut auf „Öffnen“. Er nahm ein Säurespray zur Hand, sprühte den Hebel ein und flog zur Strahlenschutztür. Er hechtete hindurch, schloss sie und atmete auf. Seine Zeit war um. Einen Augenblick länger, und er hätte eine tödliche Verstrahlung riskiert.

Kaum hatte er die Strahlenschutzschleuse des Ionotrons verlassen, da begab er sich direkt zu Kapitän Jenis, der an den Sicherheitseinrichtungen neben den Strahlenschutztüren wartete, und meldete einen schrecklichen Arbeitsunfall.

„Wie konnte das passieren, General?“

Jenis blickte den General an, kreidebleich.

„Er interessierte sich für die Injektionskabine…“, hechelte der General mit gespieltem Entsetzen. „Er wollte den Einschussmechanismus inspizieren. Ich hatte ihm abgeraten … Er ist doch kein Techniker. Dann hat sich der Einschuss-Mechanismus gelöst. Er hatte sich gerade in die Kabine gebückt. Wohl eine Fehlfunktion. Oder er kam an den Knopf.“

„Aber der Einschuss-Mechanismus kann doch nur …“

„Kapitän! Ich versichere ihnen: Der Mechanismus löste sich, es war ein Unfall! Der Hebel steht auf „Öffnen“. Ich habe ihn nicht einmal wieder umlegen können. Er war korrodiert. Wie kann ihren Technikern das entgehen, so eine dicke Rostschicht?“

„Korrodiert?“

„Ja, Kapitän, der Hebel war verrostet. Kein Wunder, dass der nicht mehr funktioniert. Das Rostding ließ sich nicht mehr umlegen. Völlig eingerostet. Wann haben ihre Techniker die Kammern eigentlich zuletzt gewartet?“

Jenis wurde bleich. Er sah den Kammerhebel über Monitor, den feuchten, braunen Rostbelag. Der Titanstahl war alles andere als blank. Er versicherte dem General, er werde die zuständigen Triebwerkstechniker verhören, baldmöglichst.

„Ich erwarte ihre Vollzugsmeldung, Kapitän!“, blaffte der General zurück. „Notfalls haben wir auch militärische Verhörmethoden auf der Altakolia VII! Das wird ein Nachspiel haben. Jähn-Mu, er war mein bester Shuttlepilot. Was soll ich seiner Witwe sagen?“

„Ja, General.“ Jenis nickte betroffen. Sein Kopf sank herab. Sein Blick wurde leer. „Schrecklich. Er war ein guter Mann.“

Einige Momente später steuerte der General seinen Raumgleiter heim zur Altakolia VII. Dort verfasste er einen kurzen Nachruf auf seinen Piloten, meldete sich bei seinem diensthabenden Vizekapitän zurück und suchte seine Privatkabine auf. Er wollte seine Invasionspläne verfeinern, bevor er seinen Vize und Rivalen Oberst Hagavar wieder ablösen musste. Es war nicht gut, wenn dieser Oberst unkontrolliert blieb.

Kapitel 6

General Fazzuwär nahm in seiner Privatkabine am Monitor seines Quantencomputers Platz. Er aktivierte ihn und öffnete die Cyberdateien mit den Invasionsplänen, um sie zu überarbeiten. Er musste einfach sichergehen, dass seine Leute den Planeten in Besitz nehmen würden – notfalls gegen den Willen seiner Bewohner. Es musste einfach klar sein, dass er die Besetzung Sariahs planmäßig und unaufhaltsam vornehmen konnte. Ohne Widerstände von Seiten der Sariahner oder auch der eigenen, puntirjanischen Zivilisten. Er überflog die Daten und Programme. Es durfte keinen Fehler geben. Auch nicht den, dass nochmal so ein ahnungsloser Idiot wie Jähn-Mu dazwischenkommt.

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