Michael Wächter - Die ANKUNFT der Raumsiedler

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Die Puntirjaner kommen. In unser Sonnensystem, mit einer Flotte von Raumstationen und Roboterschiffen – und einem gefährlich mächtigen General an Bord. Sie suchen den Kontakt. Zu uns Menschen. Der General aber plant einen Angriff. Raumschiff-Kapitän Jens will Frieden, nicht Krieg. Wird er den General aufhalten und den Kontakt friedlich aufnehmen können? Folge 2: Die ANKUNFT
Jenis und seine Raumsiedler-Crew sind unterwegs zum Blauen Planeten. Er ist bewohnt. Der General auf der mitfliegenden Raumstation will ihn erobern und beherrschen. Jenis und die Raumsiedler wollen mit den Bewohnern friedlich Kontakt aufnehmen und zusammenleben. Bei ihrer Ankunft entdecken sie, dass sich die Sariahner «Menschen» nennen. Sie betreiben Funkverkehr und Raumfahrt, und sie bedrohen sich gegenseitig mit der atomaren Vernichtung, sind im «Kalten Krieg». Dennoch beschließen die Raumsiedler von Puntirjan, ein Landeteam zu entsenden. Gerade in dem Moment, wo es Kontakt mit den Menschen auf ihrem Planeten aufnimmt, gerät es in eine tödliche Falle …

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„Die Rechnung für die Hilfe kommt dann in ein paar Tagen per Post!“, frozzelte Georg.

Bernhard lachte über Georgs spitze Bemerkung. Das ließ sich toppen.

„Er schreibt sie euch dann auf einer meiner Schreibmaschinen – so eine, wie ich sie euch an die Funkstation geliefert habe!“, warf er Tjark zu.

„Neumodischer Schietkram!“, gab Tjark abfällig zurück. „In feiner Sytterlin-Handschrift kanntu dat viel bedder lesen!“. Es passte ihm nicht, dass Hein, sein Chef, bei diesem Herrn Bernhard Jedermann diese Schreibmaschine bestellt hatte. Trotzdem erzählte er Georg stolz die Geschichte ihrer Funkstation: August 1924 hatten sie begonnen, Ozean-Wettermeldungen auf Langwelle zu verbreiten. Mitte Oktober 1924 dann den Blindfunk für Schiffe, täglich auf 2290 m. Um 1 Uhr, 13,15 Uhr und 22 Uhr. Anfang 1925 hatte der Nordweststurm drei fast 150 m hohe, im Bau befindliche Türme bei der Sendefunkstelle umgeworfen. Trotzdem ging der erste Kurzwellensender auf 68 m Welle in Betrieb.

„Denn man tau!“, lachte Cheftechniker Hein Peterssen seinen Kollegen an. „Wat mokt wi da?“

„Ich sag’s mal hochdeutsch: Abwarten und Tee trinken!“, lachte der. Georg lachte zurück. Vom Strand her kreischten die Möwen.

Gut 800 m abseits von ihnen, weit hinten in den Dünen, schwebte ein kleines Objekt vom Himmel hinab. Es war etwa so groß wie ein Pfirsich und hing an einem kleinen Fallschirm. Es plumpste sanft in den Sand, grub sich einige Zentimeter ein und wurde von der nächsten Welle fast in die See gespült. Niemand hatte es bemerkt, und so blieb die puntirjanische Mikrosonde aus den Tiefen des Alls an der Küste unentdeckt, ebenso wie das Sendemodul der Fremden in den Anden und ihre Schraube, die beide mit dem Kometen niedergegangen waren.

Die Ebbe kam. Die fremde Sonde, nahm ihren Betrieb noch in der Nacht auf. Wenige Meter vom Norddeicher Strand entfernt lag sie im Schlick. Sie zeichnete die Radiosendungen auf, die die Sariahner ausstrahlten. Und sie leitete sie weiter über eine Relaisstation im Orbit, an die Raumsiedler aus Puntirjan.

Jenis flog zu Tüngör, in seine Com-Station. „Der General ist zurückgeflogen“, informierte er. Tüngör seufzte erleichtert. Er wertete Daten aus, die seine neue Späher-Mikrosonde übertragen hatte. Sie kamen aus dem Küstengebiet, in dem sie die modulierten Radiowellen von den Sariahnern entdeckt hatten. Die Sonde hatte ihre Empfangsantennen ausgefahren und meldete der Altakolia neuen Empfang: Wieder eine Art Funkverkehr, irgendeine Folge von Analogsignalen. Weder Tüngör noch seine Quantenrechner konnten sie verstehen, zur Entschlüsselung fehlte noch der Zusammenhang. Aber die Radiosignale belegten erneut, dass die Bewohner des Planeten die Funktechnik beherrschten. Wenn sich ihre Signale erst einmal entschlüsseln ließen, würden sie mit ihnenn kommunizieren können.

Kulik kam nicht zur Ruhe. Leonid Alexejewitsch Kulik, der angesehene Mineraloge aus Petersburg, wollte herausfinden, was da damals in der Tunguska geschehen war. Unbedingt. Er organisierte eine weitere Expedition. 1927 drang seine sowjetische Expedition endlich in das verwüstete Gebiet vor. Kulik befragte lokale Zeugen. Reste des vermuteten Meteoriten-Einschlags waren nirgendwo zu finden. Zwei Jahre später ließ er die Besatzung des Luftschiffes Graf Zeppelin nach einem Krater dort suchen. Über seinen Freund Vladimir Komarows hatte er einen deutschen Luftschiffer auf dem Zeppelin aufgetan. Der hatte zugesagt, bei der geplanten Erdumrundung das vermeintliche Einschlagsgebiet des von Kulik vermuteten Meteoriten mit dem Zeppelin abzusuchen. Sie fanden wieder nichts – keinen Krater, keinen Meteoriten, keine Spuren.

Jetzt, Sommer 1927, war Kulik noch auf eine andere Spur gestoßen. Sie war heiß wie ein Schmiedeeisen im Feuer, das in seinem Forscherherzens loderte. Es kam mit der Post, per Kurier aus dem fernen Nordosten. Es war ebenfalls von Komarow. Komarows Händler, die auf der Suche nach Fellen Taiga und Tundra durchreisten, brachten oft auch andere brauchbare Dinge mit: Räucherfisch und Bernstein, Tee und Gewürze – alles was als Tausch- und Handelsware im fernen Osten zu bekommen war. Kulik jedoch interessierte sich nur für Eines: Mineralien. Komarow hatte Kulik einige wunderschöne Exemplare mitbringen lassen. Kulik hatte sie ihm für einen Freundschaftspreis abkaufen können, zur Untersuchung im Mineralogischen Institut. Sein neustes Stück war in dem Päckchen: ein Mineral aus der Tunguska. Es bestand aus einem Konglomerat von kleinen Kristallen, mikroskopisch kleine Partikel aus Diamantstaub, Graphitsplittern und geschmolzenen Eisen- und Nickelkörnchen. Komarow hatte notiert, es würde dem Meteoriten aus Kargalyk in der Ukraine ähneln.

Aufgeregt öffnete Kulik das Päckchen. Seine Hände zitterten. Er nahm den in Papier gewickelten Inhalt heraus, überflog Komarows Grußkarte und wickelte den Inhalt aufgeregt aus dem Papier. Da war es: Das Mineral aus der Tunguska.

Er untersuchte es sofort. Er hielt es für den ersehnten Überrest des Tunguska-Boliden. Nach theoretischen Abschätzungen der möglichen Bahnen des Tunguska-Boliden, die ein befreundeter Astronom für ihn vorgenommen hatte, war ein Steinasteroid der Verursacher des Tunguska-Ereignisses – oder auch ein Komet.

Er mikroskopierte und analysierte. Zur genaueren Bestimmung nahm er sein Hämmerchen. Er konnte es vor Aufregung kaum halten. Er entfernte eine kleine Probe des Minerals. Als er sie abschlug, blieb ihm fastr das Herz stehen. Eine metallische Spitze schaute aus dem Kristallkonglomerat. Es war grauglänzend und wies eine Art spiraliges Gewinde auf.

Er betrachtete das Mineral durch die Lupe. Tatsächlich: Ein Gewinde. Aber eine Metallspitze mit Gewinde im Inneren eines Meteoritenrestes? Was zum Teufel ist das?

Er schlug er ein weiteres Stück vom Mineral ab. Der metallische Stift mit Gewinde war etwa zwei Zentimeter lang. Ein dritter Schlag. Der Metallstift fiel aus dem Kristallbrocken und flog zu Boden. Kulik hob ihn auf, betrachtete ihn genauer. Ein Kopf saß auf dem Stift, fast wie der Kopf einer Schraube. Doch statt eines Schlitzes oder Kreuzes, in den man einen Schraubendreher setzen könnte, erkannte er eine winzige, Y-förmige Einkerbung. Der Metallstift blieb abrupt am Hammer hängen – er war hochmagnetisch.

Zorn kochte in Kulik hoch. Wütend schleuderte er den Hammer samt Metallstift in die Ecke. Das Mineral flog hinterher. Dann fegte er doch alles wieder auf. Ihm kam der Gedanke, dass er es vielleicht trotzdem noch irgendwann weiter untersuchen wollte. Er legte die Brocken in einen Karton. Fluchend verließ er den Raum. Dieser Metallstift, der aus dem Inneren des Kristallbrockens kam, war zweifelsfrei künstlich hergestellt worden. Er war kein Produkt irgendwelcher Vorgänge im Weltraum, kein Asteroiden- oder Meteoritenfragment. „Mist! Von wegen außerirdisch!“, wetterte er. Er geschloss, das kuriose Objekt zu verschenken, an einen Freund. An Georg von Steinfurt. Der hatte das mineralogische Institut mit neuen Büroschreibmaschinen und einem kleinen Funkgerät ausgestattet, das er ihm von Norddeich mitgebracht hatte. Es sollte ein kleines, kurioses Dankeschön sein. Der deutsche Händler nahm es mit beiläufigem Interesse an sich. Es ging mit ihm auf die Heimreise, nach Westfalen.

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