Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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„Hau doch nicht so auf den Putz.“ Scherzte der andere. „Deine Majestät schert sich einen Dreck um dich.“ Natürlich war er kein Geheimagent. Zumindest nahm er das an. Die zwei waren schon so lange befreundet, dass er davon ganz sicher gewusst hätte.

„Und sie sind?“

„Wilhelm Braun.“ Er räusperte sich. „Ganz ohne den anderen Quatsch, ich bin einfach ich.“

„William Brown?“ Fragte der Schwarze nach, während er etwas in einen kleinen schwarzen Notizblock kritzelte.

„Nein, B R A U N, Braun. Wilhelm Braun.“

Der andere zog eine Braue hoch und sah ihn nachdenklich an.

„Braam?“

„Braun!“

„Ach, ich nenn dich einfach Will!“ Wilhelm kniff die Augen zusammen und sah den Schwarzen böse an. Nicht mehr lange und es wäre zum nächsten Duell gekommen. Doch Stanford ging lieber dazwischen. Ihm wurde die Konversation der beiden ohnehin zu eintönig, also übernahm er vorsichtshalber wieder das Reden. Was er auch eigentlich immer für besser hielt, als Wilhelm das Wort zu überlassen. Die zwei waren beste Freunde, doch von dem, was sonst dabei herauskam, konnte er sich soeben überzeugen.

„Nun kennen sie unsere werten Namen. Dürfen wir auch den ihren erfahren, Sir.“

Der Mann, der ihnen gegenübersaß, schob direkt über seinem Herzen, ein wenig seinen weiten schwarzen Mantel zur Seite. Darunter kam etwas Glitzerndes zum Vorschein.

„Nennt mich einfach Marshall.“

Nachdem sie nun ihre Namen geklärt hatten, fragte sich Wilhelm natürlich schon, wie es jetzt mit ihnen beiden weiter gehen würde. Stanford hatte zugegeben, dass es nicht sehr ehrenwert war die zwei Gangster derart hereinzulegen, sie jedoch gegen kein Gesetz verstoßen hätten.

„Auf dem Steckbrief vor ihnen steht tot oder lebendig. Kein Wort darüber das man sie auf ehrenhafte Art fangen muss.“ Obwohl er wusste, dass Stanford eindeutig der Klügere von ihnen beiden war, kam sich Wilhelm gerade sehr schlau vor.

Der schwarze Riese blieb dennoch unbeeindruckt.

„Eure Methoden sind trotzdem fragwürdig.“ Er sah sie dabei nicht einmal an, sondern kritzelte nur wieder etwas in sein Notizheft.

„Da steht tot. Toooot! Egal wie.“ Wilhelm begann sich allmählich in Rage zu reden. „Davon abgesehen haben wir ihn doch am Leben gelassen, also was wollen Sie?“

Stanford hielt es wohl für besser, erneut dazwischen zu gehen.

„Was haben sie jetzt mit uns vor?“ fragte er vorsichtig.

Dem schwarzen Marshall schien es Spaß zu machen den Überlegenen zu markieren, denn er erbarmte sich noch immer nicht zu ihnen hoch zu sehen. Er beendete zuerst, was immer er aufgeschrieben hatte, und lehnte sich dann erst herausfordernd langsam in seinem Stuhl zurück. Endlich sah er ihnen direkt in die Augen. Es war nichts Bösartiges in den seinen zu erkennen. Egal wie schroff und unbequem er sich benahm, er war eindeutig ein ehrenwerter Mann.

Der Marshall kramte schließlich in seiner Jackentasche und erzählte ihnen dabei etwas über die zwei Kerle, hinter denen sie her waren.

„Die beiden gehören zu einer Bande, der ich schon seit Jahren auf den Fersen bin. Ein paar meiner besten Leute sind bei dieser Mission umgekommen.“ Er legte zwei paar Handschellen und einen kleinen Beutel auf den Tisch. „Meine Deputys waren gute, zähe und loyale Männer. Einige kannte ich bereits mein halbes Leben, andere habe ich selbst ausgebildet. Wir haben diese Verbrecher kreuz und quer durchs ganze Land gejagt. Doch sie sind nicht nur ehrlose und brutale Kriminelle, sondern auch gut ausgerüstet und einfach zu viele für eine Handvoll schlecht bewaffnete Gesetzeshüter.“ In seinen Augen spiegelte sich ehrliches Bedauern wider. „Vor ein paar Wochen hätten wir sie fast gehabt. Es war uns gelungen ein paar von ihnen aufzuspüren. Doch anstatt sie dingfest zu machen, folgten wir nur ihrer Spur. Wir wollten ihr Lager finden. Es muss irgendwo hier draußen sein. Ich weiß es. Ich spüre es, ich spüre ihn. Seine Anwesenheit.“ Er fuchtelte mit den Händen in der Luft herum, als berühre er etwas Unsichtbares. „Es ist fast so, als könne ich es fühlen, das Böse, das von ihm ausgeht. Er muss aufgehalten werden. Er darf nicht weiter sein Unwesen treiben, das habe ich geschworen.“ Er wurde wieder ruhiger und hörte auf in der Luft herumzufummeln.

„Haben sie das Lager gefunden?“ fragte Stanford neugierig. Es fiel dem Marschall sichtlich schwer, darüber zu reden, denn er zögerte eine Weile, ehe er antwortete.

„Er hatte uns gefunden. Er musste irgendwie gewusst haben, dass wir da waren. Wir gerieten in einen Hinterhalt. Er tötete einen Großteil meiner Leute, bevor dem Rest von uns die Flucht gelang.“ Er sah die beiden wieder ernst an. „Das wird mir nicht wieder passieren.“

Der Schwarze massierte nachdenklich seine Schulter. „Wir haben diese Zwei hier, bemerkt und sind ihnen dann zu diesem Ort gefolgt. Sie sind für uns unersetzlich, um über sie an den Anführer zu gelangen. Diesmal werden wir es richtig machen. Wir werden sie solange bearbeiten bis sie uns, das Versteck verraten. Die werden uns nicht noch einmal in einen Hinterhalt locken.“

„Was wollen sie dann von uns?“

Stanford nahm den Beutel des Marshalls und griff hinein.

Wilhelm bemerkte ein Geräusch und aus dem Augenwinkel etwas vorbeihuschen. Er sah zur Hintertür, doch dort war niemand. Hatte da nicht eben noch ein Mädchen gestanden?

„Ihr zwei.“ Der schwarze Marshall sah sie noch immer grimmig an. Stanford nahm die Hand aus dem Beutel. „Arbeitet jetzt für mich.“ Es waren zwei Deputy Abzeichen darin.

3. Die Belagerung

Wilhelm wusste nicht, ob sie dem Marshall trauen konnten. Vielleicht hätten sie sein Angebot ausschlagen sollen, auch wenn es nicht schien, als sei dies eine Option. Aber andererseits ist eine regelmäßige warme Mahlzeit besser, als sich alleine durchzuschlagen, denn ehrlich gesagt hatten sie bisher nicht wirklich Erfolg mit der Verbrecherjagd. Zwar hatten sie die Kriminellen, hinter denen sie her waren, immer geschnappt, doch wirklich auskömmlich war das nicht. Die Belohnungen zu gering und der Aufwand zu hoch. Es dauerte einfach zu lange, bis ihnen einer ins Netz ging. Stanford war von ihnen beiden derjenige der die Dinge plante. Er war es auch gewesen, der überhaupt auf die Idee mit den Kopfgeldern kam. Wilhelm vertraute ihm. Er war, wie der große Bruder zu ihm den er nie hatte. Er war es auch, der schließlich für sie beide entschieden hatte, dem Marshall nachzugeben. Wilhelm wusste, dass Stan schon immer davon träumte, sich irgendwann einfach zur Ruhe zusetzen. Irgendwo eine kleine Farm kaufen und alles hinter sich lassen. Jackson hatte ihnen versprochen, sie könnten alle Kopfgelder, die auf Verbrecher ausgestellt waren, die sie gemeinsam fangen würden, behalten. Dennoch war ihm nicht wohl bei der Sache, es ging einfach alles zu schnell.

Sie waren auf dem Weg ins Büro des Sheriffs, wo Marshall Jackson und seine Leute ihr Lager aufgeschlagen hatten.

Wilhelm betrachtete den großgewachsenen Marshall hier draußen im Tageslicht etwas genauer. Er war tatsächlich einen guten Kopf größer als er. Und er selbst war bereits ein ganzes Stück größer als Stan. Seine gesamte Kleidung war schwarz, die Stiefel, Hose, Hemd, Mantel, einfach alles. Er stand wohl auf diese Farbe, denn bereits vorhin als sie plötzlich während des gefakten Duells aufgetaucht waren, hatte er sein Pechschwarzes Pferd bemerkt. Auf dem Rücken zwischen den ungewöhnlich breiten Schultern hatte er einen, natürlich schwarzen, Halfter, in dem Ein Gewehr steckte. Sein Colt augenscheinlich eine Armeewaffe, ein Peacemaker wahrscheinlich, mit ebenfalls schwarzem Griff, baumelte an der linken Hüfte. Außerdem bemerkte Wilhelm einen offenbar selbstgeschnitzten Messergriff der aus dem Stiefel des Marshalls lugte. Er musste unweigerlich an ihre eigenen Waffen denken. Stan trug einen Revolver von Remington, Will Smith and Wesson. Auch er trug sein Gewehr, welches er in seiner Zeit beim Zirkus selbst gefertigt hatte, auf dem Rücken und eines seiner Wurfmesser, von denen er in seinem Gepäck noch mehr hatte, ebenfalls im Stiefel.

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