Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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Plötzlich herrschte Aufruhr, die Menge geriet durcheinander. Stan nutzte die Situation, um ihm wieder freies Schussfeld zu ermöglichen. Doch nun war es dafür zu spät.

Es war nur eine Sekunde, die er zu ihm hochsah, doch sie reichte aus, um dem Deutschen verständlich zu machen, dass die Sache aus dem Ruder gelaufen war. Irgendetwas stimmte nicht, aber was war schief gegangen? Was hatten sie denn bloß übersehen?

Er überlegte kurz abzuhauen, doch es war zu spät. Jemand hielt ihm den Lauf einer Winchester an die Stirn.

Gerade in dem Moment, als der Mexikaner den Colt des Engländers zu fassen bekam, steckte ihm jemand den Lauf eines anderen in die Nase.

„Fallen lassen!“ brummte eine mürrische Stimme. Unter den Bürgern von Nojust machte sich eine gewisse Unruhe breit.

Stanford konnte nicht anders, entgegen ihrer Regeln sah er zu seinem Partner hoch. Hinter dem Deutschen auf dem Glockenturm standen zwei Bewaffnete. Es war zu spät, sie hatten ihn bereits erwischt.

Kleine Kinder spielten fröhlich jauchzend am Wasser des kleinen Baches oder ließen zufrieden die nackten Füße in selbigem baumeln. Die Erwachsenen Männer fischten mit langen Holzspießen oder groben Netzen, welche von den Frauen noch vor Ort immer wieder repariert wurden. Einige der älteren Frauen sammelten im nahe gelegenen Wäldchen Beeren und Früchte, während sich einige der älteren Kinder um die Pferde kümmerten, die auf einer Wiese bei ihrem Dorf grasten. Alles war so friedlich und ruhig, die perfekte Idylle. Wie in einem Traum den man nie wieder loslassen will.

Doch dann hatte sich alles von einem Moment auf den anderen vollkommen verändert. Ganz plötzlich waren da diese Schreie, diese entsetzlichen Schreie. Und Blut überall Blut. Tot und verderben, wohin man blickte. Es war so unvorstellbar grausam. Über das ganze Dorf verstreut lagen tote Körper. Aus allen Richtungen hörte man winseln und flehen. Alle, die nicht tot waren, lagen im Sterben oder litten Höllenqualen, schlimmer als der Tod. Pferde wieherten, trampelten alles nieder, während sie panisch flohen. Vögel kreischten, als spürten sie den Schmerz der Opfer mit. Plötzlich wurde es heiß, Feuer loderten auf, immer stärker und verbrannten die blutgetränkte Erde.

Dann war stille, kein Windhauch war mehr zu spüren, alles war kalt und tot. Alles ausgelöscht in einem einzigen Flügelschlag des mächtigen Adlers.

Und mittendrin stand da ein kleines Mädchen. Zart und unschuldig. Es verstand nicht, was da gerade geschehen war. Warum war das alles passiert? Was hatten sie getan? Womit hatten sie das verdient? Sie waren einfache Jäger, nahmen sich nur das von der Natur, was sie zum Überleben brauchten. Für gefällte Bäume pflanzten sie neue. Töteten nur so viele Tiere einer Art, dass genug übrigblieben, um sich weiter fortzupflanzen. Sie ehrten alles Leben, waren im Einklang mit allem um sie herum. Weshalb bestraften die Geister sie dann?

Sie spürte die Hitze, als alles zu brennen begann. Und dann sah sie ihn, wie er über ihnen beugte, ihre Eingeweide herausriss und sich an ihnen labte wie ein Tier. Er genoss es, sie zu töten, als ernährte er sich von ihrem Schmerz. Er war so voller Zorn und Hass, als sei er das Böse in Menschengestalt.

Er hatte sie gehört, drehte sich zu ihr herum und seine kalten starren Augen blickten sie verächtlich an, als würde sie ihn allein durch ihre bloße Existenz zutiefst beleidigen. Er kam auf sie zu, immer näher, am ganzen Körper mit dem Blut ihrer Familie beschmiert und völlig von Feuer umschlossen. Seine ekelhafte schwarze Hand griff nach ihr. Düstere Dämonen hielten sie fest, rissen ihr die Kleidung vom Leib. Dann schändeten sie das Mädchen, fügten ihr unmenschliche Qualen zu und lachten dabei, sie lachten. Dieses Lachen, sie hasste dieses lachen.

Schweiß tropfte an ihren Haaren herunter, als sie aus ihrem Albtraum hochschreckte. Es war derselbe Albtraum wie an jedem Tag in den letzten fünf Jahren.

Tampka stieg aus dem Bett, in das sie sich gerade erst hineingelegt hatte, um sich noch einmal kurz auszuruhen, nachdem sie, mal wieder, die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Sie ging zu dem kleinen Tisch hinüber der an der Wand neben der Tür stand. Der Raum war gerade groß genug das ein Bett und dieser Tisch hineinpassten, das einzige Fenster war eine Dachluke. Sie goss Wasser aus einem Krug in die Schale daneben und befeuchtete damit ihren vom Schweiß glänzenden Körper. Sie trug nur einen Rock aus Tierleder, der ihr nicht einmal bis zu den Knien ging und ein knappes bauchfreies Oberteil aus demselben Material, dennoch glaubte sie, vor lauter Hitze zu verbrennen.

Eigentlich verbrachte sie jeden Tag seitdem die Pilger sie gefunden und ihre Wunden versorgt hatten mit dem Versuch, irgendwie schlaf zu finden. Sie war einfach nur müde, doch sobald sie die Augen schloss, kamen die Bilder zurück. Nur manchmal, wenn sie die Hitze nicht mehr aushielt, ging sie nach draußen an die Luft. Doch selbst die kälteste Nacht half nicht, das schwelende Feuer in ihrem Innern zu bekämpfen. Sie rieb die Brandnarben an ihrem Arm und beschloss, es noch einmal zu versuchen und nach unten zu gehen.

Am Nachmittag hatte sie ein ungewöhnlicher Lärm von der Straße schon einmal nach draußen gelockt. Ihre Fähigkeit, sich so zu bewegen als wäre sie quasi unsichtbar, half ihr nicht entdeckt zu werden. Niemand durfte wissen, dass sie sich hier bei den Amüsierdamen versteckte.

Nun hörte sie wieder ungewöhnliche Geräusche, aber diesmal kamen sie nicht von draußen. Jemand war hereingekommen, jemand Fremdes. Sie öffnete die Tür und ging einen Schritt hinaus auf die Brüstung und dann in das Gebäude daneben. Für einen Augenblick blendete sie alles andere aus, konzentrierte sich nur auf den Raum unter ihr, auf jedes Geräusch, auf jeden Geruch, alles, was sie von dort spüren konnte. Sie schreckte zusammen. Konnte es wirklich sein? Sie brauchte all ihre Kraft, um sich selbst daran zu hindern, einfach durchzudrehen. Sie schlich so unauffällig, wie es ihr möglich war die Treppe hinunter.

Der große Raum mit den vielen Tischen war fast leer.

Jemand hatte aufgeräumt, an dem Tisch der Pokerspieler saß nun nur noch ein großer schwarzer Mann, davor standen der Engländer, der sich duelliert hatte und der gutaussehende Blonde.

Der grimmige Schwarze saß im Saloon an dem wieder aufgestellten Pokertisch. Vor ihm lagen die Steckbriefe des Mexikaners und von seinem Kumpel Gringo, dem sie ins Bein geschossen hatten.

„Also?“ fragte er. „Was machen zwei Halunken wie ihr mit einer Satteltasche voll von dem hier?“ Er kippte auch die restlichen Fahndungsplakate über dem Tisch aus.

„Na raten sie mal.“ Ätzte der Deutsche zurück. „Die fehlten mir noch für mein Poesiealbum.“

Der kräftige Mann Mitte fünfzig und mit Glatze, hatte eindeutig keinen Humor. Er sah die Zwei nur düster an. Verzog aber keine Miene.

„Wieso werden zwei Versager wie ihr Kopfgeldjäger?“ Die beiden sahen ihn nur verwundert an. Wie kommt er darauf, dass wir Versager sind? Fragte sich der Engländer Stanford. Ohne ihn und seine Meute säßen die beiden gesuchten Kriminellen längst in einer Zelle im Sheriffs Office. Okay, da waren sie jetzt auch. Aber trotzdem waren sie keine Versager.

„Also gut, wer seid ihr?“ Der Schwarze polterte weiter.

„Unsere Namen finden sie sicher nicht darunter,“ erwiderte Stanford und zeigte auf den Papierstapel.

„Da bin ich mir sicher.“ Er nahm einen der Steckbriefe und wedelte damit herum. „Für so einen muss man schon einiges auf dem Kerbholz haben.“ Er sah sie wieder mit diesem ausdruckslosen Gesicht an und wiederholte dann seine Frage von eben.

„Stanford Riley. Spezialagent. Auf Verbrecherjagd im Namen der Krone.“ Verkündete der Engländer stolz. Der Schwarze blieb unbeeindruckt. Er hatte die beiden längst durchschaut und wusste um Stanfords, große Klappe .

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