Michael Schneider
CHUWANGA
Das Grab des Häuptlings
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Schneider CHUWANGA Das Grab des Häuptlings Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort: Vorwort: Chuwanga Das Grab des Häuptlings Michael Sherman Impressum Texte: © Copyright by Michael Schneider Umschlag: © Copyright by … Verlag: Michael Schneider michaelsherman@web.de Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich um Fiktion handelt, welche zu keinem Zeitpunkt einen Anspruch auf Richtigkeit realer Ereignisse erhebt. Sämtliche Ähnlichkeiten zum Beispiel mit Filmen insbesondere Western, Fernsehserien und anderem sind gewollt und als Hommage an jene anzusehen. Fantasie ist wichtiger als Wissen – Denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Liebe/r Leser/in der/die sie sich für dieses Werk entschieden haben. Ich bitte sie mich auf einer kleinen Reise zu begleiten. Was insofern viel verlangt ist, da sie noch nicht wissen, wohin sie diese Reise führen wird. Doch sie waren mutig genug gewesen, sie anzutreten, also warum auf halbem Wege aussteigen? Es wird eine Achterbahnfahrt, die sie und mich an interessante und manchmal auch dunkle Orte führen wird. Aber auch an Spannende und wir werden hoffentlich gemeinsam Spaß daran haben und vielleicht sogar ein paar Mal schmunzeln können. Vielen Dank für ihren Mut.
1. Das Grab
2. High Noon
3. Die Belagerung
4. Für eine Handvoll Dollar
5. Der Gefangenenaustausch
6. Der mit den Toten tanzt
7. Der Pakt mit dem Teufel
8. Das Eiserne Pferd
9. Der Wolf und die Dunkelheit
10. Die Geisterstadt
11. Die Verdammten
12. Die Wagenburg
13. Das Fort
14. Böses Erwachen
15. Spiel mit dem Feuer
16. Die Gejagten
17. Erbarmungslos
18. Chuwangas Rache
19. Die glorreichen…
20. Das Lied von Feuer und Tod
21. Das letzte Kapitel
Das ENDE?
Impressum neobooks
Chuwanga
Das Grab des Häuptlings
Michael Sherman
Impressum
Texte: © Copyright by Michael Schneider
Umschlag: © Copyright by …
Verlag: Michael Schneider
michaelsherman@web.de
Druck: epubli, ein Service der
neopubli GmbH, Berlin
Printed in Germany
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich um Fiktion handelt, welche zu keinem Zeitpunkt einen Anspruch auf Richtigkeit realer Ereignisse erhebt.
Sämtliche Ähnlichkeiten zum Beispiel mit Filmen insbesondere Western, Fernsehserien und anderem sind gewollt und als Hommage an jene anzusehen.
Fantasie ist wichtiger als Wissen –
Denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Liebe/r Leser/in der/die sie sich für dieses Werk entschieden haben. Ich bitte sie mich auf einer kleinen Reise zu begleiten. Was insofern viel verlangt ist, da sie noch nicht wissen, wohin sie diese Reise führen wird. Doch sie waren mutig genug gewesen, sie anzutreten, also warum auf halbem Wege aussteigen?
Es wird eine Achterbahnfahrt, die sie und mich an interessante und manchmal auch dunkle Orte führen wird. Aber auch an Spannende und wir werden hoffentlich gemeinsam Spaß daran haben und vielleicht sogar ein paar Mal schmunzeln können.
Vielen Dank für ihren Mut.
Die Flammen loderten so heiß, dass die Luft um sie herum flimmerte. Es sah aus, als wäre die Welt an dieser Stelle der Realität entrückt. Feurige Klauen griffen nach seiner Seele. Er spürte es kaum noch. Für einen Moment war auch er nicht mehr Teil dieser Welt. War auch er der Realität entrückt. Alles um ihn herum begann sich zu verändern. Als würde Etwas jedes Geräusch, jeden Geruch, einfach alles verschlingen. Dann hörte er sie. Sie sprachen nicht wirklich mit ihm, ihre Stimmen waren nur in seinem Kopf. Aber er verstand sie trotzdem. Es war nicht das erste Mal, dass er, der Hüter dieses Ortes, auf diese Weise mit ihren Ahnen sprach. Nur hatten sie diesmal nichts Gutes zu verkünden. Etwas Schlimmes würde passieren und dem alten Indianerschamanen Autanka war schnell klar, dass es etwas mit den vier Fremden zu tun haben musste die seine Späher schon vor geraumer Zeit entdeckte, hatten. Außer ihm lebten nur noch zehn weitere Stammeskrieger in ihrer kleinen Enklave. Es war mehr eine Ansammlung einfacher Zelte und ein paar weniger grob gezimmerter Unterstände als ein richtiges Dorf. Ganz in der Nähe gab es einen Fluss, der irgendwo oben auf dem Berg entsprang. Dieser war, verglichen mit anderen Bergen in der Umgebung genau genommen auch eher ein Hügel. Er sandte einen seiner Gefährten aus, um aus dem Fluss Trinkwasser zu holen. Sein Blick schweifte jedoch immer wieder zum Berg hinauf. Er musste schon die ganze Zeit daran denken, warum er und die anderen hier waren. Warum sie alles aufgegeben hatten, keine Familie gründeten wie die anderen, sondern ihr Leben opferten, um das zu schützen, was sich dort oben befand. Er sah auf die gegenüberliegende Seite vom Berg hinüber.
In der Ferne stieg Rauch auf. Eine Nachricht für ihn. Die Reiter würden bald hier sein. Die Dunkelheit brach herein und es wurde jetzt immer kälter. Er musste sich bereit machen, um ihren Empfang zu bereiten. Woher kamen sie und wie hatten sie von diesem Ort erfahren? Und noch wichtiger, in welchem Zusammenhang standen sie mit dem großen Unheil, das ihm ihre Ahnen voraussagten?
Die weite Prärie lag erhaben und mächtig vor ihnen. So riesig und einsam und zugleich unergründet und gefährlich für den der sich nicht auskannte, der nicht wusste, wie er mit ihr umzugehen hatte. Die Prärie überlebt nur wer sie versteht.
Es war bereits früh am Abend, als die vierköpfige Gruppe den Pass durch die unwirkliche von groben Felsen durchzogene Landschaft Nordamerikas erreichte. Die Sonne begann schon am Horizont zu verschwinden und es wurde nun immer schneller kälter. Die vier schützten ihre Körper mit dicken Kapuzenmänteln aus Büffelleder. Sie bewegten sich kaum, nur ihr Atem, der vor ihren bedeckten Mündern zu Nebel gefror, zeugte von leben. Während ihre Pferde nur langsam vorankamen. Die drei vorderen Personen führten jeweils ein mit Taschen und Koffern bepacktes zweites Pferd hinter sich her, während der letzte, der ein ganzes Stück hinter ihnen ritt, noch zusätzlich zwei bepackte Maulesel ziehen musste.
Die Tiere schnauften weißen Atem aus. Auf ihrem Fell glitzerte die Feuchtigkeit. Inzwischen zehrte jeder Schritt an ihren Kräften. Eine totenstille lag über dem Tal, das sie durchquerten. Vor ihnen erhob sich ein gewaltiges Gebirge in welchem sich ihr Ziel verbarg. Der kalte Wind zerrte immer stärker an ihnen. In der ferne vernahmen sie das müde Heulen eines Coyoten.
Die Hufen der Tiere hinterließen Spuren in dem sandigen Boden und wirbelten ihn gleichzeitig auf. Winzige Krabbeltiere wurden einfach zertreten, Kleine Nagetiere wurden aufgescheucht und verkrochen sich vor Angst. Selbst ihr Geruch wurde, getragen vom seichten Wind, über die Prärie verteilt. Alles daran war irgendwie falsch. Sie veränderten schon jetzt alles in ihrer Umgebung. Nichts und niemand war vor ihnen sicher. Ihre sogenannte Zivilisation würde früher oder später alles zerstören. Sie gehörten nicht hierher. Sie hatten hier nichts zu suchen.
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