Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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„Mein Plan?“ Seine Stimme zitterte noch immer, während er scheinbar überlegen musste, was er nun tun sollte.

„Das durften sie nicht tun.“ Fuhr ihn Faryk an. „Das war nicht Teil unserer Abmachung, dafür habe ich sie nicht hierhergebracht.“ Der junge Indianer protestierte so lauthals, dass er damit Bösewicht Blackfist zu verärgern begann.

„Jetzt nicht.“ Raunzte ihn Baumann an, blieb dabei aber gleichzeitig so ruhig, wie es ihm unter diesen Umständen möglich gewesen war.

„Sollen wir den auch töten?“ Blackfist sah Faryk verächtlich an.

„Nein, nein, schon gut.“ Baumann schob sich gerade noch dazwischen. „Das Dynamit, nehmen sie das Dynamit mit und dann müssen wir da den Berg rauf.“ Blackfist sah nach oben. Ein steiniger Pfad, der zur Kuppe hinaufführte, war zwischen hohen Bäumen zu erkennen. Dann nickte er Baumann zu und rief nach einigen seiner Leute. „Carlos, du und dein Bruder holt das restliche Dynamit.“ Er zeigte auf zwei andere Mexikaner. „Ihr zwei helft ihnen.“ Und zu einem der anderen, „Henry, du bleibst mit dem Rest hier unten und räumst diese…“ Er sah zu den Leichen der Indianer, die am Boden lagen und dann zu denen, die noch am Leben waren, aber gefesselt neben den anderen lagen. „…Schweinerei auf.“

Dann ging er mit Baumann und Elisabeth, ihrem Mitarbeiter Franz und den vier Mexikanern mit dem Sprengstoff zum Grab hinauf. Hinter ihnen hallten die Schüsse durchs Tal.

Kurze Zeit später betraten Heinrich Baumann und die anderen trotz der Warnungen des Schamanen das alte Indianergrab. Zuvor hatten sie mit den Dynamitstangen, die sich in ihren Satteltaschen befunden hatten, einen Eingang freigesprengt.

Außerdem hatten sie den Eingang, der hinter Gestrüpp verborgen war mit Holzbalken abgestützt, die Thompsons Männer auf ihrer Kutsche mitführten.

Das fahle Licht von Elisabeths Fackel erhellte nur langsam einen kleinen Teil der Höhle. Doch schon jetzt war ihr klar, dass, dass was sie hier frei gelegt hatten, riesig sein musste. Und uralt. Diesen Ort hatte seit Ewigkeiten niemand mehr betreten. Obwohl es genau das war, worauf sie seit Monaten gewartet hatte, alles, worauf sie hingearbeitet hatte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sie hoffte, dass es all die Mühen, die sie auf sich genommen hatte, alles, was die dafür getan hatte, wert war, und sie hier finden würden, wonach sie suchten.

Baumann tauchte neben ihr auf und stieß sie wie beiläufig an. Der Rempler war so überraschend, dass Elisabeth ihre Fackel fallen ließ. Bevor sie sich jedoch danach bücken konnte, kam ihr der Professor zuvor. Er hob das noch immer brennende Holz auf und reichte es ihr. Dabei kam er ihrem Gesicht mit seinem sehr nahe. Schockiert und irgendwie angewidert, wollte sie zurückweichen, doch er umschloss mit beiden Händen ihr Handgelenk und hielt sie fest.

„Hintergehen sie mich nie wieder.“ Flüsterte er ihr mit finsterer Stimme zu, ließ ihr Handgelenk wieder los und ging ohne ein weiteres Wort weiter in die Höhle hinein. Else blieb einen Augenblick wie angewurzelt stehen. Sie kannte ihn lange genug, um zu wissen, wie ungewöhnlich dieses Verhalten für ihn war, dass er es in diesem Moment aber auch todernst meinte.

Baumann und die anderen gingen langsam weiter hinein und Else konnte nun im Schein ihrer Fackeln mehr erkennen. Sie hatte sich nicht geirrt, sie war riesig.

„Kommen sie, meine Liebe?“ rief ihr Baumann in übertrieben freundlichem Ton zu, so als wäre das mit seiner Drohung von eben nie geschehen. Elisabeth nickte und schließlich ging auch sie langsam weiter. Die Wände waren kahl aber irgendwie glatt. Sie hatte angenommen, die Indianer hätten Chuwangas Grab für ihn erschaffen, doch hier lag sie offenbar falsch. Diese Höhle musste natürlichen Ursprungs sein. Wassermassen, die hier durchgeflossen waren, hatten sie über Jahrtausende hinweg geformt. Nun war das Wasser weg und die Indianer hatten sie für ihre Zwecke genutzt.

Sie fragte sich immer mehr ob, dass was sie hier taten, wirklich richtig war. Heiligte der Zweck wirklich jedes Mittel?

Die Fackeln erleuchteten einen weiteren Teil der Höhle. Eine Art Kammer. Von hier ging es augenscheinlich nicht mehr weiter. Sie verteilten brennende Fackeln überall an den Wänden, um für gleichmäßige Lichtverhältnisse zu sorgen. Die Wände waren hier sehr viel unebener. Es waren Stücke herausgebrochen. Mehrere mannsgroße Felsbrocken lagen auf dem Boden verteilt. In die hintere Wand hatte jemand eine Art Schrein gehauen. Darauf und auf dem Boden davor und auch noch daneben verteilt befanden sich jede Menge Grabbeigaben. Das meiste war aus Ton gefertigt oder aus Holz geschnitzt. Es gab geflochtene Körbe, in denen sich womöglich einmal Blumen oder Früchte befunden hatten. Auf dem Schrein selbst befanden sich eine goldene Krone, ein Stab mit Edelstein, sogar goldene Becher und noch einige kleinere Gegenstände aus Gold.

Goldfunde waren nicht ungewöhnlich für diese Gegend. Der Goldrausch war einer der Hauptgründe für die rasante Besiedlung durch die weißen Einwanderer. Und das damit verbundene Aussterben der Ureinwohner. Doch von den Indianern geschaffene Utensilien, sogar eine Krone, das war ihr höchstens von den Azteken bekannt. Die hier lebenden Stämme müssen unter Chuwangas Führung sehr viel fortschrittlicher gewesen sein als sie gedacht hatten. Womöglich hatten sie die vermeintlichen „Wilden“ doch unterschätzt und in Wahrheit waren sie die unterentwickelte Rasse?

Poltern und klirrender Lärm durchbrachen die Stille ihrer Gedanken. Blackfists Leute nahmen alles mit, was sie finden konnten. Sollten sie doch, ihr gleich. Sie wollte nur das eine.

Elisabeth und den Professor interessierten all die anderen Dinge nicht, sie waren hinter etwas ganz anderem her. Sie sahen sich alles genau an, doch das, was sie eigentlich wollten, war nicht dabei. Plötzlich jauchzte Baumann auf. Er hatte etwas entdeckt. Einen Luftzug. Vorsichtig tastete er die Gegend darum ab. Und – verschwand. Er hatte sich durch einen schmalen versteckten Spalt in der Felswand gequetscht. Nun sah sich auch Elisabeth die Stelle genauer an. Tatsächlich befand sich dort ein kaum sichtbarer Durchgang. Vom Professor fehlte jedoch jede Spur. Elisabeth wollte ihm gerade folgen, als sie einen markerschütternden Schrei vernahm.

Emilio, der jüngere der zwei mexikanischen Brüder hatte etwas entdeckt. Er hatte versehentlich einen Teil eines Felsens beiseitegeschoben, als er sich daran gelehnt hatte. Doch dieser Felsbrocken war kein Fels. Als Elisabeth näherkam, erkannte sie, dass es ein Sargdeckel war.

Als sie den gut erhaltenen Leichnam betrachtete, lief ihr ein erregender Schauer über den Rücken. Hatte Sie endlich gefunden, wonach sie gesucht hatten? Irgendetwas musste in dieser Höhle sein, dass die Zersetzung des toten Häuptlings Verhinderte. Oder hatte er tatsächlich den Schlüssel zur Unsterblichkeit gefunden? Sie hatte dafür so viel auf sich nehmen müssen, so viele Qualen durchgestanden, doch nun war er zum Greifen nah. Sie sah ihn lange fasziniert an, konnte den Blick einfach nicht abwenden, als wäre sie versteinert. Seine Haut war fahl, fast grau. Sie wirkte irgendwie knitterig, wie altes Pergamentpapier. Sein Gesicht war eingefallenen wie bei einer verdorrten Traube. Dennoch hatte er etwas erhabenes fast Göttliches an sich. Man sah noch immer, wie groß und muskulös er gewesen war. Er sah genauso aus wie in den alten Geschichten beschrieben. Er musste etwa vierzig Jahre alt gewesen sein. Trotz seiner so hochrangigen Position als größter Häuptling aller Zeiten, wie er ihnen ständig angepriesen wurde, trug er nur relativ einfache Kleidung. Kein prächtiger und ausgefallener Kopfschmuck zierte sein Haupt. Nur ein einfaches Lederband mit einer Art Brosche. Sein einst kräftiger Oberkörper war lediglich mit einer leichten Stoffweste bedeckt, welche aber sehr bunt verziert war. Um die feste kniehohe Hose aus Tierleder war ein stabiler Gürtel mit auffälliger Schnalle gebunden und seine Füße steckten in zwei für sein Volk ungewöhnlich hohen Stiefeln, welche ebenfalls auffällig verziert waren. Außer dem Häuptling selbst konnte sie in dem Sarg nichts weiter Interessantes entdecken. Sie konnte es kaum erwarten ihn, in ihrem Labor in New York, zu untersuchen.

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