Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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Wilhelm und Stan hatten bisher nur einen Weiteren von ihnen persönlich kennengelernt. Sein Name war Paul. Er zeigte sich ihm gegenüber offen feindselig, nahm ihm die Sache mit dem Gewehr, das er ihm auf dem Dach ins Gesicht gehalten hatte, noch immer übel. Der Deputy war aber auch nicht gerade eine Frohnatur. Eigentlich war er ein Ebenbild des Marshalls, nur jünger, kleiner, dicker und Weiß! Er schien seinem Chef treu ergeben zu sein. Wilhelm sah ihn an und ballte dabei seine Faust. Er schwor sich, dass er es ihm noch heimzahlen würde und sie irgendwann in seinem Gesicht landen würde.

Jemand drängte sich von hinten an ihm und Stanford vorbei zum Marshall.

„Nehmen sie mich mit. Sie suchen doch noch Leute, richtig?“ forderte sie ohne Umschweife. Wilhelm betrachtete die junge Frau ausgiebig, konnte es dieselbe sein, die er im Saloon zusehen geglaubt hatte? Sie war dürr, wirkte aber nicht verhungert. Ihre Haut war dunkel aber nicht so wie die des Marshalls, eher wie die einiger Indianerstämme.

„Ich brauche noch Unterstützung für die Jagd nach einem üblen Schurken. Das ist korrekt.“ Irrte er sich oder begann der Marshall genauso geschwollen zu reden wie Stan?

Er sprach zwar mit ihr, doch wohl nur aus Höflichkeit. Das hatte selbst Will bemerkt.

„Dann bin ich dabei, ich werde ihn für sie töten, das schwöre ich.“ Die junge Frau, meinte es tot ernst. Das konnte jeder mit ein bisschen Verstand sofort sehen. Wilhelm fragte sich, welchen Grund sie dafür hatte. Keine Frau, die er kannte, benahm sich so. Allerdings kannte er auch nicht sehr viele Frauen. Man sagte ihm zwar allgemein nach, dass er ein gutaussehender Bursche sei, doch Frauen gegenüber verhielt er sich eher höflich zurückhaltend.

Der Marshall blieb stehen und betrachtete sie ebenfalls kurz. Sie war eindeutig Indianerin, musste aber längere Zeit unter Weißen verbracht haben, zumindest sprach sie recht gutes Englisch. Ihre Kleidung schien zwar typisch indianisch, war aber irgendwie schäbig, als hätte sie sie länger nicht gereinigt. Außerdem erschien sie ihm, auch wenn es zurzeit nicht wirklich kalt war, doch ziemlich knapp zu sein. So als trüge sie die Kleidung eines Kindes. Ihre Haut war fast makellos, bis auf ihren rechten Arm. Die Brandwunden, die ihn zierten, waren schon etwas älter, sahen aber trotzdem noch immer schmerzhaft aus. Im Gegensatz zu ihrer Kleidung schien sie zumindest auf ihren Körper zu achten. Ihre Haare waren pechschwarz und fast so kurz wie bei einem Mann. Sie war gertenschlank, wirkte beinahe unterernährt. Trotzdem machte sie nicht den Eindruck eines hilflosen Fräuleins.

„Nein.“ Sagte er nur kurz und knapp. Ohne ein weiteres Wort setzte er sich wieder in Bewegung. Die drei anderen folgten ihm schweigend. Will überlegte dabei, wie er reagiert hätte. Sie schien einen guten Grund zu haben, weshalb sie sich ihnen anschließen wollte, und vielleicht konnte sie sogar kämpfen, trotzdem war er sich unsicher wegen ihr. Es war ihm egal, dass sie Indianerin war, er hatte Indianer kämpfen sehen. Aber er hätte ebenso wie der Marshall entschieden, egal was sie sagte.

Das Mädchen gab jedenfalls nicht auf. Sie lief an der Gruppe vorbei und stellte sich ihnen erneut in den weg.

Paul wollte sie aufhalten, doch der Marshall schien ihm dies nicht zu erlauben, immerhin war sie eine Frau und sie vertraten das Gesetz.

„Aber sie sagten, sie brauchen noch Leute, also warum…“

„Aber keine Frau.“ Er sagte nicht, sie solle zurück an den Herd. Doch man sah es deutlich in sein Gesicht geschrieben.

„Machen sie eine Ausnahme. Bitte. Ich werde sie nicht enttäuschen, ich werde schneller reiten, weniger schlafen und härter kämpfen als alle ihre Gefährten.“

Nun sah Paul noch wütender aus, er nahm diese spitze Bemerkung wohl persönlich.

„Nein!“ antwortete Jackson so kühl wie zuvor.

„Ich habe noch nie einen schwarzen Marshall gesehen. Ich wette, sie haben den Posten nur bekommen, weil irgendjemand eine Ausnahme gemacht hat.“

„Nein!“ Das war sein letztes Wort, dann ließ er sie eiskalt stehen. Schneid hatte sie, das musste er ihr lassen und einen eisernen Willen. Er glaubte nicht, dass sie so leicht aufgeben würde, doch auch der Marshall würde nicht nachgeben, da war er sich sicher.

Als sie vor der Tür standen, drehte sich Will noch mal zu ihr um. Sie war mit hängendem Kopf stehen geblieben. Sie wirkte nicht traurig, eher enttäuscht. Er sah es in ihren Augen, egal was sie vorhatte, sie war entschlossen es durchzuziehen. Notfalls allein.

Das Sheriffs Office unterschied sich in keiner Weise, von den anderen die Wilhelm überall im Land gesehen hatte. Rechts neben dem Eingang stand ein alter Schreibtisch, an dem einer von Jacksons Männern saß. Die Cowboystiefel tragenden Füße daraufgelegt und in dem Stuhl so weit zurück gelehnt das er fast mit dem Hinterteil den Boden berührte. Daneben in der Mitte des Raumes befand sich ein alter Ofen, auf dem eine Kanne mit heißem Kaffee dampfte.

Links von ihnen ging es in den hinteren Teil, wo sich in einem größeren Raum zwei darin integrierte Zellen für Gefangene befanden. Genaugenommen hatte man nur die linke Hälfte mit ein paar Metallgittern vom Rest abgetrennt. Die Wände dahinter waren massiv. Wilhelm vermutete, dass man diesen Teil zusammen mit der Kirche gebaut hatte, wahrscheinlich lagen die Gebäude deshalb so dicht nebeneinander. Gegenüber befanden sich ein geöffneter Waffenschrank, eine weitere Pritsche, eine massive Holztruhe, ein Tischchen mit Wasserbecken, sowie ein zweiter Ausgang. Dies war der Bereich des Sheriffs. Bei den Zellen stand außerdem ein alter Lehnstuhl, auf dem der dritte Deputy saß. Von Jackson wusste er, dass sie nur noch zu viert waren. Jackson selbst, sein Stellvertreter Paul und die zwei anderen. Ihre Namen waren wohl Rob und George, doch er wusste nicht, welcher von ihnen wer war und so nickte er diesem hier nur freundlich zu. Er warf einen Blick in den Waffenschrank. Bei dem Arsenal war es kein Wunder, das ein Sheriff hier nicht lange überlebte. Außer ein oder zwei Gewehren war nichts Brauchbares dabei, aber was das anging, war er sehr anspruchsvoll. Ohne die richtige Waffe war auch der beste Schütze nichts wert. Munition schien es keine mehr zu geben.

Jackson und Stan waren vor den Zellen stehen geblieben und der Marshall sprach ausführlich mit seinem Deputy.

In jeder der Zellen befand sich ein Gefangener. Beide lagen bewegungslos auf ihren Pritschen. Der Arzt, der Stanford zuvor auf der Straße angesprochen hatte, war bei einem der beiden. Paul stand von innen an der Zellentür und passte auf den Doc auf.

Der dem Wilhelm ins Bein geschossen hatte und der vom anderen Gringo genannt wurde, schrie vor Schmerz, als ihm ein Verband angelegt wurde. Jemand hatte das Bein zuvor abgebunden, um die Blutung zu stoppen.

„Er wird es überleben.“ Sagte der Arzt beiläufig. Wilhelm war schon zuvor aufgefallen, dass er ebenfalls sehr mexikanisch aussah. Der Marshall schien sich trotzdem selbst davon überzeugen zu wollen, dass der Mann nicht tödlich verwundet war. Er ging zu Gringo in die Zelle und löste damit Paul ab, der dafür herauskam. Er sah Wilhelm höhnisch an, als er an ihm vorbei zur Pritsche des Sheriffs ging. Oh ja, dachte Wilhelm, meine Faust hat eine Verabredung mit deinem Gesicht.

„Guter Schuss.“ Murmelte Jackson leise vor sich hin, während er sich Gringos Verletzung ansah. Wilhelm hörte es trotzdem. „Wo ist der Sheriff dieses Kaffs?“ die Frage schien an niemand Spezielles gerichtet zu sein. Trotzdem schien sich der Arzt, der dem Marshall am nächsten stand angesprochen zu fühlen.

„Den letzten haben sie vor ein paar Monaten umgelegt, nur drei Tage nach seinem Eintreffen, seither ist keiner mehr hier aufgetaucht. Zwei Tagesritte entfernt ist ein Fort, aber selbst die Kavallerie lässt sich hier kaum blicken.“

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