Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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Plötzlich ging die Hintertür auf und der gefesselte Jackson wurde hineingestoßen. Hinter ihm erschien eine vermummte Person mit seinem Gewehr im Anschlag. Wilhelm und die drei Deputys zogen ihre Revolver, während Stan den Doc zur Seite zog.

„Wer bist du und was willst du?“ fragte Paul unhöflich, aber dennoch besorgt. Der Kopf des Fremden drehte sich in Richtung der Zellen. „Die Gefangenen? Sollen wir sie freilassen? Vergiss es!“ Paul richtete seinen Colt auf die Stirn der unbekannten Person, doch diese reagierte nicht. Stanford ging schließlich dazwischen und überzeugte ihn die Waffe zu senken. Wenn sie nicht aufpassten, wäre der Marshall der erste der hier stirbt. Der Fremde holte Jacksons Messer hervor und richtete es gegen den Gesetzeshüter. Bevor irgendjemand, insbesondere der übermütige Paul reagieren konnte, schnitt der Fremde damit auch schon die Fesseln durch. Wütend sprang der Marshall auf, während sein Peiniger seine Maske abnahm. Es kam ein unscheinbares Frauengesicht zum Vorschein.

Wilhelm erkannte sie sofort wieder und an seinem Gesichtsausdruck wusste er, dass es auch Jackson so erging. Ungläubig starrte er die Person an, die er gerade noch am liebsten mit bloßen Händen zerfetzt hätte.

„Nein, ich bin nicht gekommen, um sie zu befreien. Ich will, dass sie sterben, sie und alle anderen von Blackfists Bande.“ Jeder im Raum spürte die Entschlossenheit und die unbändige Wut in ihrer Stimme. Aber auch die Verzweiflung einer verletzlichen jungen Frau. „Lasst mich mit euch reiten.“

Trotzdem Marshall Jackson wütend aussah, war nicht zu erkennen, wie er reagieren würde. Wütend schaute er ja eigentlich immer. Sie bekamen jedoch keine Gelegenheit mehr es herauszufinden.

Eine brennende Petroleumlampe flog durch eines der vorderen Fenster und setzte unverzüglich die Gardinen in Brand. Draußen knallten mehrere Schüsse durch die Nacht. Mendoza verkroch sich noch tiefer in den hinteren Teil. Wo sich auch die zwei anderen Hilfsmarshalls befanden. Einer der Deputys vergewisserte sich, dass hinter dem Haus nun niemand mehr war und verriegelte die Hintertür, durch die Jackson und die Indianerin gerade hereingekommen waren. Stanford und Wilhelm löschten das Feuer, während Jesiah Jackson, Paul Menweegen und Tampka zum anderen Fenster gingen.

„Blackfist.“ Keuchte die Indianerin. Sie drehte das Messer in ihrer Hand und rannte zur Tür. „Jetzt wird dieser elende Hurensohn sterben.“

Wilhelm konnte sie gerade noch an den Hüften packen und zurückhalten, während Stanford beruhigend auf sie einredete.

„Bringt sie zum Schweigen, oder sie wird die Erste sein, die stirbt.“ Niemand zweifelte an den Worten des Marshalls. Jackson stellte sich neben die Tür, so dass er durch den offenen Spalt nicht gesehen wurde, aber dennoch hinausrufen konnte.

„Was wollt ihr?“

Blackfist Thompson brachte seine Männer mit einem einzigen Wink zum Schweigen, so dass mit einem Mal fast Totenstille herrschte. Dann rief er zurück, dass sie die zwei Gefangenen frei lassen sollen, sonst würden sie die Dorfbewohner bestrafen. Zum Beweis ließ er seine Männer einige von ihnen auf der Straße vor dem Büro in den Staub stoßen.

Mendoza war inzwischen zu ihnen nach vorn gekommen und sah ängstlich hinaus. Auf der Straße war fast nichts zu erkennen. Wenn Thompson da irgendwo war, hatte er sich gut versteckt. Er hatte seine Männer sämtliche Lichter löschen lassen. Es brannte nur eine Fackel, die vor den knienden Bewohnern auf der sandigen Straße lag. Mendoza erkannte etwa zwei Dutzend von ihnen. Außerhalb des Fackellichts vielleicht noch ein paar mehr. Er vermutete, dass dort auch mindestens zwei der Gauner mit ihren Gewehren im Anschlag standen und die unschuldigen Menschen bedrohten. Doch er interessierte sich nur für eine Frau. Sie kniete wie alle anderen im Dreck. Vor ihr ein kleines Mädchen in ihrem Arm. Links von ihr ein Junge etwa zwölf und rechts ein Fünfzehnjähriges Mädchen mit zwei weiteren jüngeren Mädchen eng umschlungen.

„Das sind meine Frau und die Kinder.“ Wimmerte er.

Jackson sah zum ersten Mal eher bedrückt als wütend aus.

„Einverstanden.“ Rief er zurück und Mendoza sackte erleichtert zusammen. „Aber ich will die Gewissheit, dass ihr danach friedlich abzieht.“

„Keine Sorge, wir haben besseres zu tun, sobald wir unsere Leute haben, verschwinden wir aus diesem Dreckskaff.“

„Ich traue Ihnen nicht, ich muss es selbst sehen. Der Austausch findet im Morgengrauen statt oder gar nicht.“ Der Marshall wartete eine Antwort des Gangsterbosses ab, doch als keine kam, wertete er dieses als Zustimmung.

„Damit haben sie uns ein bisschen Zeit verschafft.“ Lobte ihn Paul. Doch Marshall Jackson sah ganz und gar nicht zufrieden aus. Ja, er hatte ihnen etwas Zeit verschafft, dennoch saßen sie hier fest. Es sah also nicht gerade gut für sie aus.

„Was passiert morgen früh? Wollen sie ihnen die Gefangenen wirklich übergeben? Wäre es nicht klüger zu kämpfen?“ fragte Stanford, der in Wahrheit überhaupt keine Lust hatte sich auf diese Weise mit Blackfist und seinen Leuten anzulegen.

Jackson ging zum Waffenschrank hinüber und nahm eines der Gewehre heraus.

„Das werden wir.“ Er gab es der überraschten Tampka. „Wir alle. Aber erst nach Sonnenaufgang.“

4. Für eine Handvoll Dollar

Was tue ich hier bloß?

Stanford Riley dachte darüber nach, wie er so nachlässig hatte sein können, dass sie in einen solchen Schlamassel geraten waren. Der Marschall mochte ein guter Mann sein, auch wenn er sich in einem lichten Moment von einem Mädchen hatte gefangen nehmen lassen, doch nach allem, was er über diesen Blackfist gehört hatte, kam es einem Selbstmord gleich sich ihm mit diesem trostlosen Haufen entgegenzustellen.

Die mexikanischen Brüder waren das eine, doch von Thompson gab es nicht einmal einen Steckbrief, weil niemand so dumm wäre, es mit ihm aufzunehmen. Jeder der ihm begegnete und noch davon berichten konnte, sprach von einem absoluten Irren, sogar andere Gangster hatten Angst vor ihm. Es hieß, er würde tatsächlich kleine Kinder fressen.

Er sinnierte gerade über einen Plan wie er und Wilhelm jetzt noch unauffällig verschwinden könnten, als Tampka von ihrer kleinen Erkundungstour zurückkam.

„Sie haben sich fast alle in dem alten Sägewerk auf der anderen Seite des Bachs verschanzt.“

Mendoza hatte ihnen eine Art Geheimgang gezeigt, durch den sie jetzt in der Dunkelheit ungesehen aus dem Büro des Sheriffs herausschleichen konnten. Stanford hatte gehofft, dass sie auf diese Weise allesamt das Weite suchen würden. Doch das hätte nicht ihr Problem gelöst. Thompson hätte sie dennoch gefunden. Er wollte seine Leute zurück. Aber vorher hätte er noch seine Geiseln getötet. Doch das hätte der ehrenwerte Marshall Jackson natürlich niemals zugelassen. Also nutzten sie diesen Ausgang nur, um sich ein Bild von dem zu machen, womit sie es zu tun hatten.

„Wie viele sind es?“ fragte der Marshall die Indianerin. Sie war von ihnen allen am geübtesten, was das Anschleichen anging.

„Konnte ich nicht erkennen. Ich kam nicht nah genug heran. Er hat zwei Leute am Eingang postiert und noch zwei weitere, die in der Nähe patrouillieren.“ Stan hatte den Eindruck, als würde sie sich am liebsten ihr Messer nehmen und auf der Stelle, wenn es sein müsste sogar völlig allein, da rüber gehen und allen Banditen die Kehle aufschlitzen wollen. „Aber wenn mir jemand Deckung gibt, könnte ich nachsehen.“

„Viel zu gefährlich.“ Stan war froh, dass der Marshall ein kompetenter Mann mit Weitsicht war. Er hatte recht, das wäre ein Himmelfahrtskommando.

„Aber es ist unsere einzige Chance.“ Paul war offenbar anderer Meinung. „Wenn wir nicht wenigstens Wissen wie viele Männer da drüben sind und wie viele Geiseln sie haben, sehen wir morgen früh ziemlich alt aus.“

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