Michael Schneider - CHUWANGA

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Ein Forscherteam um Professor Heinrich Baumann und seine Kollegin Elisabeth ist auf der Suche nach dem Geheimnis des Hunderte Jahre alten Indianergrabs des Sagenumwobenen mächtigen Häuptlings Chuwanga. Doch was sie finden übertrifft all ihre Vorstellungskraft.
Kurze Zeit später werden die beiden Freunde Stanford und Wilhelm immer tiefer in die Geschehnisse die mit der Entdeckung des Grabs einhergehen hineingezogen. Mit der Hilfe ihrer neuen Freunde und Feinde müssen Sie alle Register ihres Könnens ziehen um gegen einen scheinbar Überlegenen Gegner zu bestehen.
Ihre Heldenreise führt sie durch die weite Prärie, zu verlassenen Geisterstädten und zu einem befestigten Ford, lässt sie einem Zug hinterherjagen und eine Wagenburg errichten.
Können sie über sich hinauswachsen und das größte Abenteuer ihres Lebens meistern, welches sie in immer größere Gefahren führt?

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Tampka war es tatsächlich gelungen sich unbemerkt an, das Sägewerk heranzuschleichen. Sie sah nach hinten, hinter einer Ecke der alten Wassermühle stand der Engländer, bereit dem Deutschen der Posten auf dem Glockenturm bezogen hatte, ein Zeichen zu geben, für den Fall, dass es Probleme geben sollte. Unter dem Fenster, das ihnen Mendoza genannt hatte, hockte sie sich nieder.

„Was ist jetzt mit dem Brandy, Semo?“ Die Stimme des Mannes, den sie Blackfist nannten, klang nicht wirklich wütend, obwohl er sehr laut sprach. Er schien eher gelangweilt. Sie wusste sofort, dass er es war. Dieses durch und durch böse in seinem Tonfall würde sie überall wiedererkennen. Sie spannte ihre Muskeln an. Am liebsten wäre sie sofort aufgesprungen. Aber sie musste sich zurückhalten, ihre Chance würde schon noch kommen. Sie wusste nicht genau, wo im Raum er war, sie könnte 40 Räubern gegenüberstehen, ehe sie ihn erreichte.

„Es ist nichts mehr da.“ Der andere versuchte, grimmig zu klingen, doch sie hörte seine Furcht mitschwingen, die Furcht vor dem Zorn seines gnadenlosen Anführers.

„Schick eines der Kinder los, Nachschub holen.“

Sie vermutete, dass der den er Semo genannt hatte, ihm ergeben zunickte und dann verschwand, um den Befehl auszuführen.

„Ich kann es nicht erwarten, dem schwarzen Hurensohn, den Kopf abzureißen.“ Die Stimme gehörte Carlos. Er war seinem Chef treu ergeben und ihm in Boshaftigkeit fast ebenbürtig.

„Immer mit der Ruhe, wir holen uns zuerst deinen Bruder zurück. Danach kannst du mit ihm anstellen, was du willst.“ Sie fragte sich, warum ihm einer seiner Leute derart wichtig war. Sie nahm bisher an, das Blackfist nur an sich selbst dachte, andere waren ihm völlig egal.

„Aber ich warne dich. Wenn uns Emilio nicht sagt was er mit der Beute, die er mir gestohlen hat, angestellt hat, stirbt er als Erster.“

Da hatte sie ihre Antwort. Er war wohl doch nur an dem interessiert was ihm Emilio entwendet hatte. Und wenn der Tod war würde er ihm nicht sagen können, wo er es versteckt hat.

Außer ein paar Stimmen zu hören, konnte sie hier nicht viel mehr in Erfahrung bringen, sie musste einen Blick hineinwerfen. Sie beschloss es einfach zu riskieren und setzte sich vorsichtig auf. Dabei versuchte sie möglichst nicht selbst entdeckt zu werden. Langsam traute sie sich näher. Und schließlich erhaschte sie einen kurzen Blick hinein. Ihr Herz blieb fast stehen, als sie Blackfist fast direkt in die Augen sah. Schnell wich sie zurück. Doch es war zu spät. Er musste sie auch gesehen haben. Sie musste sich vergewissern, sah noch einmal vorsichtig hinein. Er war verschwunden. Und auch von Carlos keine Spur mehr.

Auf der anderen Seite des, soweit sie das erkennen konnte, einzigen großen Raumes, hatten sie die etwa zwanzig Geiseln zusammengepfercht, vornehmlich Frauen und Kinder. Sie konnte sechs bewaffnete Banditen bei ihnen erkennen. Etwa noch einmal genauso viele waren über den Rest des Raumes verteilt. Sie war so weit gegangen, jetzt wollte sie alles sehen, sie drehte sich langsam zur anderen Seite.

Sofort landete sie so brutal auf dem Boden, dass sie sich beide Unterarme so heftig anstieß, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Am liebsten hätte sie vor Schmerz aufgeschrien, stattdessen hielt sie den Atem an. Einer der zwei Männer, die nur wenige Schritte von ihr entfernt eine Holztür aufgestoßen und herausgepoltert waren, kam schnellen Schrittes auf sie zu.

„Hast du sie?“ rief ihm der andere zu.

Der erste baute sich bedrohlich vor Tampka auf, griff an seinen Pistolengürtel und öffnete die Schnalle. Dann nahm er ihn in die Hand und pinkelte direkt neben Ihr in die Finsternis.

Der Zweite kam nun mit einem Mädchen, das er an ihren Haaren hinter sich her schliff, heraus.

„Du solltest sie doch nehmen, Fisch.“

„Schon gut Semo, ich bin ja schon fertig.“ Der übelstinkende Pinkler packte sein Gerät wieder ein und eilte zu Semo. Er nahm ihm das Mädchen ab und die zwei gingen in Richtung des Saloons.

Nochmal Glück gehabt. Dank ihrer schnellen Reaktion, als sie sich ins Gebüsch fallen ließ, hatten sie sie nicht gesehen. Tampka hatte genug Aufregung für eine Nacht. Sie beschloss, dass es zu gefährlich war, hierzubleiben und ihr Glück noch weiter zu strapazieren. Nachdem sich der Schmerz in ihren Armen langsam verzogen hatte, begab Sie sich wieder auf alle Viere und kroch in Stanfords Richtung zurück.

Was zum Teufel trieb dieses verrückte Indianerweib dort drüben bloß? Stanford wäre beinahe rüber gelaufen, um sie kräftig durchzuschütteln. Sie hatte verdammtes Glück, das sie nicht entdeckt worden war, doch nun schlich sie direkt, in ihr verderben. Wie sollte er sie nur warnen, dass die zwei die in der Umgebung patrouillierten, zurückgekommen waren und gerade direkt auf sie zu liefen?

Wenn Wilhelm sie auch gesehen hatte, würde er als der schießwütige Cowboy, der er nun mal war, ganz sicher den Finger nicht vom Abzug lassen können. Und dann wären die zwei Burschen nicht die einzigen die gleich sterben würden. Stan tat das Einzige, das ihm in diesem Moment einfiel. Er nahm einen kleinen Stein und warf ihn auf die Indianerin. Zum Glück bemerkte sie es sofort und sah verwirrt zu ihm herüber. Aufgeregt deutete er auf die näherkommenden Banditen. Tampka reagierte geistesgegenwärtig und brachte sich, in einen nahe gelegenen Pferdestall, in Sicherheit. Doch die zwei mussten sie bemerkt haben. Sie flüsterten nervös und teilten sich dann auf, um die einzigen beiden Zugänge zum Gebäude zu sichern. Stan nahm all seinen Mut zusammen und verließ seinen Posten bei der Mühle, um ihr zu Hilfe zu eilen. Wilhelm signalisierte er, dass er sich zurückhalten solle. Er hoffte, der Heißsporn würde sich auch daran halten.

Der Stall war wirklich nicht mehr als das. Er war nur grob zusammengezimmert worden und zwischen den einzelnen Brettern der Wand war genug Platz, um hindurchzusehen. Tampka hatte sich ganz in einer der Ecken hinter ein paar Strohballen versteckt. Die Banditen traten langsam hinein.

„Ist da jemand?“

Stanford zuckte vor Schreck zusammen. Er musste kurz durchatmen, ehe er sich wieder gefangen hatte. Tampka hatte ihn bemerkt. Sie saß noch immer hinter den Strohballen und schien darauf zu warten, dass er etwas unternahm. Nur was sollte er tun, die zwei erschießen, darauf warten, dass Wilhelm kam, um es zu tun? Einer der zwei war durch eine Seitentür hereingekommen und stand gefährlich nahe bei dem Indianermädchen. Der andere war beim großen Stall Tor auf der anderen Seite stehen geblieben.

„Siehst du was?“ rief er dem anderen zu.

„Sei still,“ zischte dieser zurück. „Hier ist jemand, das spüre ich.“

Tampka sah wieder zu Stan herüber und ihr Blick sagte; wenn du nichts unternimmst, werde ich es tun.

Der Bandit kam immer näher. Er würde sie gleich entdecken. Eines der Pferde welches in der Nähe der Indianerin angebunden war, begann zu schnauben und auf den Boden zu treten.

„Das sind nur die Pferde.“ Rief der am Tor. „Komm schon, lass uns gehen.“

„Jetzt sei doch verdammt noch mal endlich still.“ Er hielt seinen Colt fester und stieß vorsichtig mit dem Fuß gegen den Strohballen, hinter dem Tampka kauerte. Im nächsten Augenblick würde sie mit dem Messer in der Hand hervorpreschen.

„Ho sie da, Mister Stallbursche.“ Stanford hatte sich eine alte Jacke, einen albernen Hut und einen störrischen Esel geschnappt, die er schon zuvor in der Mühle entdeckt hatte. Seinen Colt hatte er dort versteckt und war dann eiligst zum Stall zurückgekehrt. „Ich bin gerade in der Stadt angekommen, bin die ganze Nacht durchgeritten. Wären sie wohl so freundlich sich, um mein Tier zu kümmern? Sie wissen schon. Das Fell bürsten, den Staub von den Hufen klopfen etwas Heu servieren und was ihr Burschen eben sonst so tut.“

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