Jasmin Schneider - Fußball für Frauen

Здесь есть возможность читать онлайн «Jasmin Schneider - Fußball für Frauen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fußball für Frauen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fußball für Frauen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

er alles hat, kann auch alles verlieren! Das weiß niemand besser als der ehemalige Fußballprofi Charlie Butz, der nach einer Knieverletzung seiner Karriere in der Bundesliga für immer Good-Bye sagen muss.
Zurückgezogen in seinem Kiez verschließt er sich allem, was ihn glücklich machen könnte. Doch dann treten gleich zwei Frauen in sein Leben und bringen den Ball wieder ins Rollen.

Fußball für Frauen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fußball für Frauen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bogdan fand das witzig, er lachte noch beim Rausgehen.

Charlie hatte mit der Information so seine Probleme. Die plötzliche Gewissheit machte ihm zu schaffen. Sarotti war in sie verknallt. In die Piaf-Hexe! Piaf-Hexe! Piaf-Hexe! Bald zehn Mal die Woche. Der Lange hatte die Angewohnheit, seine Weiber überall hin mitzuschleifen.

Der Spandauer SC war am Sonntagmorgen ein einfacher Gegner für die Schöneberger Kickers. Sie gewannen mit einem deutlichen 3:0 Vorsprung und waren entsprechend aufgedreht. Es hatte ihn einige Nerven gekostet, die Kids davon abzuhalten, die besiegte Mannschaft auszupfeifen. Wie erklärt man einem Zwerg im Stimmbruch, dass das die mieseste aller Maschen war?

Im Kiosk gestaltete sich der Tag aufgrund des unerwarteten Sonnenscheins eher still. Ein Päckchen Zigaretten hier, ein Eis da, alles in allem nicht der Mühe wert. Gegen siebzehn Uhr beschloss Charlie, es für heute gut sein zu lassen. Am Sonntag waren die Öffnungszeiten ohnehin fließend. Er war gerade dabei, die Tagesnews in die Kiste vor der Tür zu packen, als plötzlich die Piaf-Hexe neben ihm stand. Sarotti war weit und breit nicht zu sehen.

»Tag Charlie«, grüßte sie, die viel zu große Weste trotz Sonne um sich gezurrt, eine Flasche Rotwein in der Hand. »Mein Lieblings-Merlot, hast du Bock?«

Frings kam, wie Charlie fand übertrieben erfreut, herausgelaufen und schmiegte seinen Kopf zwischen ihre Knie. Sie drückte Charlie den Wein in die Hand und beugte sich zu dem Hund hinunter.

»Es ist nicht mal fünf, etwas zu früh zum Trinken, findest du nicht?« Er musste heute einen Spießer zum Frühstück erwischt haben.

Sie, vollkommen unter der Strickjacke begraben, zuckte die Schultern. »Ansichtssache. Ich hatte Frühdienst.«

Frings grunzte genüsslich.

Dann richtete sie sich langsam auf. Die dumme Jacke hatte jetzt ordentlich Schlagseite. Sah ein bisschen aus wie Quasimodo, die Piaf-Hexe. »Hör zu, Charlie, ich bin eigentlich nur gekommen, um ein Friedensangebot zu machen. Wenn du darauf keinen Wert legst, dann kann ich auch wieder gehen.« Sie wollte sich ihren Wein zurückholen.

Charlie drehte sich mit der Flasche außer Reichweite. »Komm rein.«

Sie seufzte, offenbar unsicher, ob das eine so gute Idee war, setzte sich dann aber doch in Bewegung. Von hinten sah die Jacke noch alberner aus.

»Meine Jungs haben heute 3:0 gewonnen«, er bedeutete ihr, ihm in die Küche zu folgen, »das wollte ich eh feiern!«. Er durchsuchte die Schubladen nach einem Flaschenöffner und fand ihn auf der Fensterbank.

Die Kleine war im Türrahmen stehengeblieben, die Arme fest verschlungen.

»Ist dir kalt?«

Ertappt ließ sie die Hände sinken. Unweigerlich wurden sie unter Wollbergen begraben.

Charlie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. »Ziemlich groß, deine Jacke, findest du nicht?«. Er hatte es nicht böse gemeint, es war so etwas, das man sagt, um nicht zu schweigen. Unter den gegebenen Umständen klang es womöglich spöttisch.

Sie wurde rot, doch statt das Weite zu suchen, zog sie es aus, das Ungetüm. Und nicht nur das, sie zog es aus und stopfte es in den Mülleimer. »Macht sie auch nicht mehr lebendig.«

Er verstand. »Die gehörte deiner Lieblingspatientin?«

Sie nickte, sich gar nicht darüber bewusst, was sie da für ihn enthüllt hatte. Kleiner fester Busen unter schwarzem Rollkragenpullover, der sich dem leichten Schwung ihrer Taille anschmiegte wie eine zweite Haut. Er endete in einer hüfthohen Blue Jeans mit einem auffälligen Gürtel, über dessen Schnalle Charlie den Bauchnabel vermutete. Etwas knochig vielleicht, aber nicht minder anziehend.

Seine Fingerspitzen kribbelten. Rasch wandte er den Blick ab, dabei rutschte ihm der Flaschenöffner aus der Hand. »Jedenfalls hat der Sieg ihnen den Mut zurückgegeben. Echt wichtig bei den Zwergen!«

Er hörte sie lächeln. »Wie alt sind denn deine Zwerge?«

»C-Jugend, also dreizehn, vierzehn.« Für das Entkorken der Flasche ließ er sich übertrieben viel Zeit, ganz so als wolle er hinterher eine Studie darüber verfassen. »Ist ein wichtiges Alter in diesem Sport.«

Hinter ihm saß Nadsch breitbeinig auf dem Boden und kraulte Frings braune Ohren. »Wie alt warst du, als sie dich entdeckt haben?« Ihr Kinn berührte den Boden, als sie sich vorbeugte, um dem Hund in die Augen zu sehen. »Wie ist das eigentlich so? Ich meine, das muss doch der Knaller sein, wenn da plötzlich einer kommt und sagt: ›Hey, du da, willst du bei den Berlinern spielen?‹«

Charlie, der nicht so genau wusste, warum, grinste schief. Was hatte sie gefragt?

»Rede ich Müll?« Sie richtete sich auf, knickte erst die Beine nach hinten und drückte sich dann ohne Hilfe der Arme nach oben. Als sie ihm die Flasche aus der Hand nahm, schimmerten ihre Wangen leicht rosé. »Wollen wir nach vorn gehen?« Frings wedelte hinterher.

»Ich bringe die Gläser.« Charlie musste sich jetzt auf das Wesentliche besinnen. Was ihm fehlte, war ein Fick, nicht die Kleine da draußen! Vier, fünf Lever an der Klimmzugstange, für mehr war keine Zeit.

Sie stand neben der Anlage, wo sie die CDs durchkämmte. Ihre Entscheidung fiel auf Bowie, Hunky Dory. »Wie war das nun? Oder möchtest du nicht drüber sprechen?«

Er setzte sich und wartete, bis sie die Gläser gefüllt hatte. »Wenn es dich nicht langweilt?«

»Hätte ich sonst gefragt?«

Charlie konzentrierte seinen Blick ausschließlich auf ihre Rippen. Viel zu mager, gar nicht weiblich. Er hob sein Glas und prostete ihr zu. Nadsch trank ihres gleich halb aus.

»Das erste kannst du wohl nicht leiden, was?«, lachte er.

»Das erste?«

Er deutete auf das Glas. »Wie das letzte Mal, du hast die erste Flasche einfach weggekippt, so wie das Glas gerade.«

Wieder der Roséton und das tonlose ›Oh‹ auf den Lippen.

Charlie atmete scharf ein und nahm selbst noch einen Schluck. Schmeckte gut das Zeug. »Tut mir übrigens leid wegen deiner Lieblingspatientin.«

Sie nickte. »Danke.«

Ein Zigarettenkunde unterbrach den Anfang, den Charlie gerne gemacht hätte. Den Anfang der Fußballgeschichte.

Rote Gauloises. Immer noch im Trend. Ach, und ein Bier wolle er auch noch mitnehmen. Es war so ein dicker Nerd mit Bart – keiner der modernen Sorte –, wohnte noch nicht lange hier. Sein Gesicht war aufgedunsen, die Haare seit Tagen nicht gewaschen. Hielt ihn jedoch nicht davon ab, die Kleine anzugaffen. Auf ihrem Oberteil hingen Hundehaare, genau da, wo vermutlich ihre Brustwarzen waren. Dazu Bowies Gesang, Oh! You Pretty Things! Don’t you know you’re driving your Mamas and Papas insane…. Gleich würde ihm Speichel aus dem Mund tropfen!

Charlie verstellte ihm die Aussicht. »Noch was?« Viel zu scharf für den Anlass.

Der Nerd erschrak, wurde noch blasser. Hilflos schüttelte er den Kopf, packte alles in einen Rucksack mit Star Wars Aufdruck und zahlte. Vorn bei der Tür, drehte er sich noch einmal um, stierte lüstern auf die Hundehaare und bedachte Charlie mit einem wissenden Grinsen. Dreckschwein!

»Der arme Kerl«, meinte Nadsch im Anschluss, »sollte mal in die Sonne gehen!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fußball für Frauen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fußball für Frauen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fußball für Frauen»

Обсуждение, отзывы о книге «Fußball für Frauen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x