Max van Berque - Tod am See

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In seinem Kriminalroman «Tod am See» schickt Max van Berque seinen Ermittler Hardy Sylvester zum allerersten Mal los, um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Der Journalist Sylvester freut sich auf seinen Urlaub. Nach monatelanger Arbeit für eine Reportage hat er ihn verdient. Da klingelt sein Handy.
Der Anrufer, ein Bekannter aus Studientagen. So richtig gemocht, hat er ihn schon damals nicht. Jetzt bittet er ihn um Hilfe. Er und seine Familie werden erpresst. Hardy lässt sich überreden. Er macht sich auf den Weg nach Waren an der Müritz.
Zurück lässt er seine Nachbarin Clara. Sie lebt auf dem Hausboot nebenan. Noch weiß er nicht, ob er seine Gefühle zulassen darf. Oder, ob er sie damit in die Flucht schlägt und sie sich einen neuen Liegeplatz sucht.
Auf der Reise nach Waren trifft er auf Leo, mit dem ihn mehr, als nur eine staubige Pinkelpause im brandenburgischen Maisfeld verbindet.
Auf Hardy Sylvester wartet alles andere als Urlaub. Er stößt auf erschreckende Verbrechen, die bis weit in die Vergangenheit reichen. Und es bleibt nicht bei einer Erpressung.
"Tod am See" ist Hardy Sylvesters erster Fall.
Krimikomödie, Reisekrimi, Thriller? Die Frage nach dem Genre dieses Kriminalromans ist nicht ganz leicht zu beantworten. Der Ermittler kann sich nicht sicher fühlen, denn er steht selbst unter Beobachtung. Max Berque zeichnet Charaktere, die mitunter an Karikaturen erinnern, komisch sind und sich selbst mit ihrer Art das Leben schwer machen. Am Ende überrascht die Story mit Finten und falschem Spiel.
Der Krimi empfiehlt sich nicht nur als Reiselektüre durch Berlin, Mecklenburg-Vorpommern oder Waren an der Müritz. Es ist ein Kriminalroman, der an Originalschauplätzen spielt. Die Geschichte gibt es als Buch und als Hörbuch.

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Er fror. Je mehr Erinnerungsfetzen in seiner Wahrnehmung aufploppten, desto mehr ärgerte er sich. Er hatte keinen Fehler gemacht. Sein Reifen war nicht geplatzt, die Gabel nicht gebrochen. Es muss eine grobe Rücksichtslosigkeit eines Autofahrers gewesen sein. Den Hals hätte er sich brechen können. Unmittelbar vor dem Sturz hatte er im Augenwinkel einen dunklen Kombi wahrgenommen. Er erinnerte sich an das Geräusch eines fahrenden Wagens. Der kam von hinten, unerwartet. An ihm war er dicht vorbei gerast. Der genaue Ablauf verschwamm. War zerrissen in Gedankenfetzen, die so gruselig waren, dass er sie nicht einmal denken wollte. Er stand mit seinen Füßen im feuchten Matsch. Ihm wurde schwarz vor Augen. Übel war ihm ja schon. Er stützte sich am Rand des Grabens ab. Er öffnete die Augen, er konnte gerade so auf die Straße blicken. Ein Frosch musste diese Perspektive haben, wenn er das Wagnis einging, diese scheinbar endlose Wüste aus Asphalt zu überqueren. Vorsichtig zog er sich auf die Fahrbahn. Die harten Sohlen seiner Radschuhe verwehrten ihm heute zum zweiten Mal den Halt. Auf allen Vieren, erreichte er das Straßenniveau. Unter ihm fiel sein Blick verzweifelt auf sein Rad. Unerreichbar von hier oben. Er war müde. Wie ein bleierner Mantel senkte sich die Erschöpfung auf ihn herab. Die Straße war leer. Weder Autos noch Radfahrer waren zu sehen oder zu hören.

Der Typ hatte nicht einmal angehalten. Bis zu seinem Ziel nach Waren war es nicht mehr weit. Aber die zurückliegende Nacht, die Kilometer im Sattel, sein Magen und der Sturz in den Graben hatten seine Kräfte aufgebraucht. Er entschied, diese Nacht im Zelt zu verbringen. Missmutig rutschte er zurück in den Graben. Stemmte sein Rad gegen das Gebirge aus Gras und trockenem Laub. Es kippte auf die Straße.

Entkräftet presste er die Füße gegen die Pedale. Sie bewegten sich nur zäh. Viel zu langsam glitt der Asphalt unter ihm hindurch. Nach einigen Minuten verließ er die Landstraße, bog auf einen staubigen Weg, der durch die Felder zu einem Waldstück führte. Er sah nicht mehr, wie sich die das hellgraue Band der Landstraße hinter ihm durch die sanften Hügel zog. Durch den Wechsel von Hügeln und angedeuteten Tälern, der typisch für die großen Seen war. Genauso entging ihm der dunkle Kombi mit den schwarzen Scheiben. Der hinter der Hügelkuppe aus Richtung Waren auftauchte. Er hatte sich langsam genähert. Der Fahrer hatte den Wagen gestoppt und fotografierte Hardy aus dem offenen Fenster. Kraftlos kämpfte der sich die letzten Meter den Weg hinauf.

Kaum hatte er die Kuppe erreicht, überraschte ihn der Anblick eines Sees. Dessen Ufer direkt hinter einer schmalen, baumbestandenen Landzunge begann.

Sein gelbes Rad lehnte am silbrig grauen Stamm einer Buche. Den Inhalt seiner Packtaschen verteilte er auf zwei Haufen. Auf dem ersten, landeten die Dinge, die er heute nicht mehr brauchte. Aus dem zweiten Haufen mit Zelt, Schlafsack, Proviant und Kocher zog er das Zelt. Schon das Rascheln beim Auspacken weckte Erinnerungen. Es bedeutet für ihn Freiheit. Hilleberg las er auf dem Zipfel, den er zuerst zu fassen kriegte und schmunzelte. Seit Jahren hatte ihn sein Keron 4 GT bei allen Outdoor-Abenteuern begleitet. Es war für ihn überall auf der Welt der Ort, an dem er Schutz fand und Kraft tanken konnte. Egal wo er war, es hatte ihm immer ein Gefühl von zuhause sein sein vermittelt. Er war erschöpft, spürte jeden Knochen und jede Faser seines Körpers. Seine Erfahrung sagte ihm, dass er auf keinen Fall ohne Zelt schlafen durfte. Es könnte Regen geben. Außerdem musste er essen, um zu Kräften zu kommen. Ein paar Handgriffe später, stand das grüne Tunnelzelt. Von der Straße, war es nicht zu sehen. Er lag auf seiner Luftmatratze davor, blickte zwischen den Ästen in den Himmel. In der einen Hand hielt er ein Brot in der anderen ein Stück Käse. Von denen er abwechseln abbiss. Neben ihm köchelte ein Süppchen vor sich hin. Es sollte an diesem Abend sein Hauptgang sein.

Oft genug war er mit seinem Rad auf Reisen gewesen, um zu wissen, dass Ruhe und eine Mahlzeit Wunder wirkten. Auch heute fühlte er, dass es, so kurz vor dem Ziel, die richtige Entscheidung war, das Zelt aufzubauen und sich für die Nacht einzurichten. Die Dämmerung setzte ein und erste winzige Sterne kämpften mit ihrem Funkeln gegen das Dunkel des Himmels. Das rhythmische Klatschen der Wellen, die nur wenige Meter vor ihm am sandigen Ufer nagten, machte ihn schläfrig.

Ihm kam der schwarze Wagen in den Sinn. Kurz vor seinem Sturz in den Graben war kein anderes Auto auf der Straße. Es hatte keinen Gegenverkehr gegeben, nichts. Der Fahrer hatte keinen Grund, ihn zu schneiden. Ihm kam ein Fahrfehler in den Sinn. Konnte passieren. Dem Fahrer konnte sein Handy oder eine Zigarette runter gefallen sein oder er war durch etwas anderes abgelenkt. Vielleicht hatte er ihn zu spät bemerkt? Hardy verwarf den Gedanken. Jeder normale Mensch hätte angehalten und nach dem Rechten gesehen. Allein der Gedanke, dass er hilflos im Straßengraben lag, hätte bei den meisten Menschen zu Panikattacken geführt. Dass sie in der Nacht kein Auge zu tun könnten. »Normaler Mensch« papageite Hardy vor sich hin. Was war ein normaler Mensch? Einer mit einem gewöhnlichen Beruf, gewöhnliche Hobbys, gewöhnliche Krankheiten. Krankheiten, dachte er, wie es Feuerwehrmänner gab, die sich zu Pyromanen entwickelten, um beim nächsten Einsatz den Helden zu geben. Gab es Sanitäter, sich auf die gleiche Weise Unfallopfer verschaffte? Er blickte verstohlen über seine Schulter. Der Gedanke machte ihm Angst. War da jemand, der ihn beobachtete? Viel erkennen konnte er nicht mehr, die Dunkelheit tauchte die Landschaft in ein gespenstisches Blau. Bäume, Sträucher und Wege, waren nur noch schwarze Silhouetten, bis sie ganz im Dunkel versanken. Dafür trommelte es jetzt in seinen Ohren. Der Wald um ihn herum war laut geworden. Ein Gewirr, aus Rascheln, knacken, Pfeifen. Er kannte das. Wenn die anderen Sinne abnahmen, rückten die Ohren in den Vordergrund des Bewusstseins. Er übernachtete nicht zum ersten Mal im Wald. Und es stimmte, was ein Freund ihm erklärt hatte, mit geschlossenen Augen hören wir besser. Das Glucksen der Wellen, hätte ihn beruhigen können, wenn da nicht dieses merkwürdige Gefühl gewesen wäre.

Hardy ließ sich auf die Matratze sinken. Seine Augen wanderten durch das Labyrinth der Äste vor dem Himmel. Er kaute. Was geschah in den Augenblicken vor dem Sturz? Nichts deutet darauf hin, dass er etwas übersehen hatte. Auf der Straße hatten kein Stein und kein Ast gelegen, kein Spanngurt, den ein LKW verloren hatte. Es beunruhigte ihn mehr, nichts übersehen zu haben, als dass es ihm Sicherheit gab.

Ihm war unwohl bei dem Gedanken, dass es wohl kein zufälliger Unfall war. Hatte ihn jemand mit Absicht in den Graben befördert? Ihn fröstelte. Wenn es nicht der kranke Sanitäter war, was ihm unwahrscheinlich vorkam, dann musste es einen anderen Grund geben. Jemand musste wissen, wer er war und was er vorhatte und das konnte diesem Jemand nicht gefallen.

Er bereute es, dass er nicht seinen Gleitschirm genommen hatte und in die Alpen gefahren war. Vielleicht war jetzt der Augenblick Clara zu schreiben oder sie anzurufen. Vielleicht freute sie sich oder sie wartete schon auf seinen Anruf? Aber wo hatte er sein Smartphone gelassen? Irgendetwas lief hier schief. Nach dem Essen hätte er alle Zeit der Welt sich bei ihr zu melden.

Über seiner Suppe horchte er auf. Angestrengt blickte er ins Dunkel hinter seinem Zelt. Neben dem Gurgeln des Wassers hatte er ein Geräusch gehört. Sein Atem stockte. Stille. Dann knackte es im Unterholz.

11 Strauß Mais

Die Idee, einen Strauß Mais zu verschenken, fand er im Krankenhaus blöd. Nicht weil er keine Blumen verschenkte, sondern weil er sie einem Mann mitbrachte. Aber warum nicht? Hardy hatte die Kolben aufgeschält. Die Blätter standen wie Sterne von den gelben Früchten ab. Insgesamt strahlte der er eine gewisse Ästhetik aus, fand Hardy.

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