Helmut Wichlatz - Zwei Hurensöhne

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Die Geschichte vom Joker und Askim:
Zwei Männer, die sich bis aufs Blut hassen. Sie sind Herzensfeinde. Doch sie verbindet mehr als ein gegenseitiger Hass. Denn der Joker und Askim sind Menschen, die man nicht gerne zweimal trifft. Sie sind durch alte Schuld aneinander gekettet. Joker ist eine scharfe Handgranate in den Händen eines Irren, immer kurz vor dem Explodieren. Askim scheint unsterblich. Dabei ist seine Zeit längst abgelaufen. Doch es geht um nicht weniger als die Zukunft in einem Land, das aus dem Fugen geraten ist. Der Fall, an dem Kommissar Ben becker scheitert?

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Helmut Wichlatz

Zwei Hurensöhne

Die Geschichte vom Joker und Askim

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Inhaltsverzeichnis Titel Helmut Wichlatz Zwei Hurensöhne Die Geschichte vom - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Helmut Wichlatz Zwei Hurensöhne Die Geschichte vom Joker und Askim Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhalt Inhalt Zwei Hurensöhne Thriller Helmut Wichlatz

Vor/Nachspiel

Erster Akt: Jokers großes Spiel

Zwischenspiel: Scheiße passiert

Zwischenspiel 2: Zwei Prachtexemplare

Zwischenspiel 3: Askim erzählt

Zweiter Akt: Jokers Rückkehr

Zwischenspiel 4: Askim erzählt weiter

Dritter Akt: Der Joker verreist

Zwischenspiel 5: Askim erzählt noch mehr

Vierter Akt: Hausmann macht frischen Eiersalat

Fünfter Akt: Angebot und Nachfrage

Sechster Akt: Der Joker ist wieder da

Siebter Akt: Es spitzt sich zu

Achter Akt: Merkur wird erschossen

Neunter Akt: Becker ermittelt

Zehnter Akt : Falsche Freunde

Elfter Akt: Unter falscher Flagge

Zwölfter Akt: Ungebremst

Dreizehnter Akt: Ganz nah dran

Vierzehnter Akt: Jetzt wird geschnüffelt

Sechzehnter Akt: Finale Grande

Siebzehnter Akt: Hinaus in die Ferne

Impressum neobooks

Inhalt

Zwei Hurensöhne

Thriller

Helmut Wichlatz

Vor/Nachspiel

Vor/Nachspiel

Becker sprang aus dem Wagen noch bevor Hausmann ihn zum Stehen gebracht hatte. Der Kies knirschte explosionsartig und schlug gegen den Wagen. Das zuckende Blaulicht gab der Szene etwas Unwirkliches. Becker spurtete los, vor ihm ragte das Hinterteil eines Lastwagens aus der Hauswand. Er hatte ein gewaltiges Loch in die Mauer gebrochen und steckte nun darin fest wie ein fetter Käfer. Die Nachbarn hatten zuerst den Unfall, dann Schreie und Schüsse gemeldet. Die Kollegen waren alarmiert und würden bald eintreffen. Becker und Hausmann hatten den Laster zuerst verfolgt, doch dann an einer Ampel verloren. Sich von einem Scheißlaster abhängen lassen, das kann doch nicht wahr sein! Hausmann hatte zurückgeschrien, doch was bringt das? Bevor sie den Wagen über die befahrene Kreuzung gebracht hatte, war der Laster längst um die Ecke verschwunden. Egal, jetzt wusste er ja, wo er steckte. Es war nicht zu übersehen. Die Laterne warf ein kaltes Licht auf das Hinterteil des Eindringlings, das von blauen Zuckungen unterbrochen wurde.

Er hörte, wie Hausmann hinter ihm die Wagentür zuwarf und sich näherte.

„Geh vor, ich gebe dir Deckung“, rief sie und tauchte in geduckter Haltung neben ihm auf. Er warf ihr einen Blick zu und nickte. Langsam näherte er sich dem Lastwagen.

„Was ist denn da los? Soll ich die Polizei rufen“, hörte er auf einmal eine laute Männerstimme.

„Nicht nötig, wir sind die Polizei“, antwortete Hausmann.

„Deshalb die Lampe aufm Dach, wa?“, schloss er Mann messerscharf. Ja, aber dann ...“, setzte er noch einmal an.

„Hau ab, Mann!“, schrie Becker, der sich umgedreht hatte und nun aufrecht und ohne jede Deckung vor dem Haus stand. „Hast du was am Kopf oder verstehst du nicht, wenn man dir was sagt? Haut alle ab! Sofort ab ins Bett und Schnauze halten!“ Sein Blick wanderte zu den Gestalten in Morgenmänteln und Jogginganzügen, die einige Meter entfernt da standen und von denen sich tatsächlich einige langsam in Bewegung setzten. In die andere Richtung, wie er erleichtert feststellte. Sein Blick traf Hausmann, die bis auf wenige Meter herangekommen war, gerade genug, um gezielt schießen zu können und trotzdem den ganzen Bereich der Hausfront im Blick hatte. Beide nickten und Becker drehte sich wieder um. Er spürte sein Herz bis in die Stirn schlagen. Der Laster hatte sich eng ins Haus gebohrt. Da war kein Durchkommen. Er lief weiter zur Tür. Offen! Seitenwechsel, Waffe im Anschlag, schussbereit. Blick hinein. In der Tür lag ein junger Mann, dessen Rücken aussah, als ob jemand darauf einen reifen Kürbis zerschlagen hätte. Der hat eine richtige Ladung abbekommen , dachte Becker und stieg vorsichtig über den Toten. Dass der tot war, stand für Becker außer Frage. Da erübrigte sich der prüfende Griff an die Halsschlagader.

„Bin drinnen“, rief er nach hinten und sah sich um. Rechts ging es ab zu dem Raum, in dem er auch das ramponierte Vorderteil des Lasters sehen konnte. Die Reifen standen auf den Resten eines Sessels, unter dem Fahrerhaus ragten zwei Füße hervor. An einem steckte noch ein abgewetzter Hausschuh. Dahinter sah er einen Torso, der halb unter dem Vorderrad des Lasters herausragte. Der Kopf musste dort gewesen sein, wo jetzt das Rad stand. Drei ausgeschaltet , dachte er und zuckte zusammen, als Hausmann neben ihm erschien.

„Drei ausgeschaltet“, sagte sie sachlich und bewegte sich nach links. Becker schlüpfte in den Raum rechts. Sein Blick raste von einer Ecke zur anderen. Niemand da, bis auf einen weiteren Toten, der in der Ecke an der Wand lehnte als sei er dort eingeschlafen. „Gesichert“, sagte er halblaut und schlich weiter. Vier! Oh Mann, das kann heiter werden , dachte er. Hinter der nächsten Tür erwartete ihn die Küche, diesmal ohne Tote. Es roch nach abgestandenem Essen. Ein Stuhl lag umgestürzt neben dem Küchentisch, auf dem sich benutzte Teller stapelten. Vom Geruch musste Becker ein wenig würgen. Aber wenigstens keine Toten.

„Hier im Schlafzimmer liegt einer“, meldete sich Hausmann durch den Flur. „Tot!“

Er wechselte in den Flur. Hausmann kam ihm entgegen, kreidebleich. Noch zwei Räume zwischen ihnen. Becker erreichte den ersten Raum und sah drei Leichen, die grotesk übereinanderlagen, als seien sie lebend hier hineingestolpert und auf engstem Raum erschossen worden. Acht!

„Acht verdammte Leichen“, sagte er, als er wieder im Flur stand und sich gegen die Wand lehnte.

„Neun“, sagte Hausmann, als sie neben dem letzten Raum stand. Sie schien mit ihrem Mageninhalt zu kämpfen und zeigte auf den Boden neben ihm. Er drehte sich und schaute in den leeren Blick einer Frau, die an die Wand gelehnt dort saß. Ihre Stirn zierte ein großes Eintrittsloch. Der Hinterkopf fehlte zu weiten Teilen.

„Boah, Scheiße“, entfuhr es Becker. Er folgte der Blutspur an der Wand und befühlte seine Schulter. „Verdammt, alles voll. Jette bringt mich um. Die neue Jacke …“

Hausmann würgte. Der Döner vom Mittag war auf dem Weg hinaus, und zwar auf demselben Weg, den es auch hineingenommen hatte. Sie konnte einem leidtun. Leichen waren eben gar nicht ihr Ding.

Er drängte sich an ihr vorbei in das Zimmer, ein Schlafzimmer. Auf dem Bett lag ein Mann mit dem Gesicht nach unten. Er trug eine grüne Bomberjacke, wie sie früher die Rechten getragen hatten. Sein Rücken war blutverschmiert. Hinter dem Bett lag ein weiterer Mann, offenbar Südländer, seitlich zwischen Heizkörper und Bettkasten in einer riesigen Lache. Das Fenster stand offen, die Gardinen wehten sanft wie Engelsflügel. Durch das Fenster müssen die Schützen entkommen sein . Becker beugte sich über den Toten am Boden und schaute hinaus. Im Dunkeln konnte er die Konturen eines Schuppens und Stangen sehen, an denen man bei Tageslicht wahrscheinlich Wäscheleinen sehen würde. Er fragte sich, ob jemand, der eben ein Blutbad angerichtet hat, wirklich daran denkt, dass im Dunkeln irgendwo in Kopfhöhe gespannte Wäscheleinen auf seinen Hals und Kehlkopf warten, wenn er sich davonmacht. Seltsam. Er hörte ein Würgen im Flur. Hausmann. Jetzt hatte sich der Döner in Bewegung gesetzt.

„Komm erstmal hier raus“, beschloss Becker resolut, sicherte und verstaute seine Pistole und packte seine Kollegin am Arm „Wir können auch draußen auf die Kollegen warten.

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