Harald Winter - Kinder

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Nach einer langen Zeit des Friedens bricht das Böse über eine Welt herein, in der Magie nicht nur ein Traum ist. Nur wenige wissen, woher es kommt und warum es den Untergang bedeutet. Die Bruchstücke einer uralten Prophezeiung sind das Einzige, das Rettung vor der Dunkelheit verheißt. Von zwei Kindern mit außergewöhnlicher Macht spricht diese Prophezeiung. Von Geschwistern, die über die Kraft verfügen, um dem Bösen die Stirn zu bieten.

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Harald Winter

Kinder

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Inhaltsverzeichnis Titel Harald Winter Kinder Dieses ebook wurde erstellt bei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 12

Kapitel 13

Impressum neobooks

Kapitel 1

Es war eine Geburt wie tausende zuvor. Schmerzvoll, aber zugleich haftete auch etwas heiliges an diesem Akt. Die Entstehung neuen Lebens brachte die Macht Gottes auch den einfachen Menschen n ä her, die mit dem Klerus nur bu ß fertig das Haupt senkend in Ber ü hrung kamen. Die Niederkunft einer Magd, lie ß dieses Mal Zwillinge das Licht der Welt erblicken. Auf den ersten Blick schien es, als w ü rden aus ihnen Kinder heranwachsen, die, hineingeboren in eine Welt des Bauerntums, wahrscheinlich den Eltern in ihrem Tun nachfolgen w ü rden. Und doch war irgendetwas anders. Die Hebammen, die eben noch in munterer Geschw ä tzigkeit, ob der schutzbed ü rftigen kleinen Wesen versunken waren, verstummten. Und waren sie nicht die einzigen. Es schien als h ä tte sich die ganze Welt in Schweigen geh ü llt. Kein Laut war zu vernehmen und auch das Ohrenbet ä ubende Geschrei, das einer Geburt sonst zu folgen pflegte war, fast schmerzhaft f ü hlbar, nicht zugegen. Etwas umgab diese beiden Geschwister schon in den ersten Momenten ihres Lebens. Wie ein Schild spannte es sich ü ber sie und vermittelte eine vage Ahnung von Macht und Herrlichkeit. Der Augenblick, in dem die Welt den Atem angehalten hatte, verging so schnell wie er gekommen war. Und doch blieb ein undeutbares Nachhallen in all jenen bestehen, die dem Ereignis beigewohnt hatten. Die Ger ä usche kehrten zur ü ck, Gespr ä che wurden wieder aufgenommen und all die Kleinigkeiten die den Alltag ausmachten begannen erneut dem Ablauf der Zeit zu folgen. Die Kinder hingegen, gaben keinen Laut von sich und blickten mit Augen in die neue Umgebung, in denen etwas schimmerte was so gar nicht kindlich scheinen wollte.

Zwei werden kommen. Geschwister. Sie werden sich unterscheiden und sich nur in einem gleichen. Ihre Macht wird größer sein, als die aller anderen. Sie werden Rivalen sein, wie das Gute und das Böse, wie Helligkeit und Dunkelheit. Dennoch werden sie ihren Weg gemeinsam gehen.

"Ich habe mit euch etwas zu bereden, was mich schon lange beschäftigt", sprach Odort, oberster Meister des Rates der Magier. "Wie euch sicher bereits zu Ohren gekommen ist, habe ich mich zweier Adepten angenommen, um sie in den Hohen Künsten der Begabten zu unterweisen.

An sich ist das nichts Besonderes, aber in diesem Fall liegen die Dinge anders. Zwillinge sind es, von denen ich spreche und in der Gegenwart der beiden spürte ich etwas, was sich anfühlte als ob der Raum der uns umgab vibrieren würde. Sie sind ... anders als alle Schüler die ich jemals aufnahm. Und es gab derer viele, wie ihr wisst." Eines der Ratsmitglieder erhob sich um das Wort erteilt zu bekommen, wie es im Rat seit jeher üblich war. "Uldert. Du mögest sprechen" war die Formel, die ihm die Erlaubnis dazu gab. "Meister. Habt ihr eine Vorstellung davon, was es mit euren angehenden Schülern auf sich haben könnte? Möglicherweise wurden nun Kinder geboren, die, wie es bereits seit Jahrhunderten geweissagt wird, über größere Kräfte als selbst wir gebieten. Kann daraus nicht Schaden für den Orden entstehen?". Zustimmendes Raunen ging durch die Reihen der Ratsmitglieder. "Nun Uldert. Du hast Recht. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Kinder irgendwann einmal die Grenzen unserer Macht zu sprengen in der Lage sein mögen. Umso wichtiger ist es daher, sie in unsere Reihen aufzunehmen, damit sich ihre Kräfte nicht unkontrolliert entwickeln, oder, schlimmer noch, den Abtrünnigen zum Nutzen gereichen. Wie dir bestens bekannt ist, lasse ich bei der Aufzucht meiner magischen Zöglinge durchwegs größte Sorgfalt walten. Keiner meiner Schüler hat sich je gegen uns gewendet, oder gar den Pfad des Rechts verlassen." Ein weiteres Ratsmitglied erhob sich, nachdem Uldert sich, entsprechend seiner Stellung im Orden sofort gesetzt hatte, nachdem er die Antwort des Meisters auf seine Fragen vernommen hatte. "Marius, du mögest sprechen" sagte Odort und runzelte leicht die Stirn.

Marius war dafür bekannt, eher kontroverse Standpunkte zu vertreten und nicht immer, wie es angebracht gewesen wäre, auf die Autorität Odorts Rücksicht zu nehmen. "Meister. Seid ihr sicher, die möglichen Gefahren in ihrer vollen Tragweite zu überblicken und konsequent dafür Sorge zu tragen, dass es nicht zu Unerwarteten ... Verwicklungen kommen kann? Die Kinder könnten, wohl auch in böser Absicht, selbst euch in eure Schranken weisen". Stille breitete sich im Anschluss an die Worte im Ratssaal aus. Die Frage Marius und der Ton in dem sie vorgebracht wurde, kam einer Beleidigung des Obersten gefährlich nahe. Odort musste an sich halten um Marius nicht ob solch ungewöhnlicher Frechheit, der Zusammenkunft zu verweisen. Niemand hatte jemals, oder würde je auf diese Weise zu ihm sprechen. Außer diesem Einen. "Es steht dir aufgrund deines Ranges nicht an Zweifel an meiner Einschätzung der Situation zu hegen. Ich will dir jedoch trotzdem Antwort geben, so dass du daraus lernen mögest. Wie auch dir bereits zu Ohren gekommen sein sollte, tritt niemals Unerwartetes zutage, wenn ich die wichtigen Entscheidungen treffe. Achte du besser darauf, den Überblick über die, dir zugeteilten Aufgaben zu bewahren". Selbst Marius verzichtete darauf, die Worte Odorts zu kommentieren. Die Zurechtweisung machte klar, dass jede weitere Andeutung der Kritik Konsequenzen haben würde. Konsequenzen die auch er nicht zu tragen bereit gewesen wäre. Der Meister wusste, dass nach der üblichen Zurechtweisung des mutigsten unter den Ratsmitgliedern niemand mehr das Wort ergreifen würde. Dies war gleichzeitig auch der Grund warum es bisher noch nie zu einer Bestrafung gekommen war. Marius war dem Meister durchaus von Nutzen. Als Werkzeug zur Durchsetzung der eigenen Vorstellungen.

Odort hegte keinen Zweifel daran, dass der scharfe Intellekt seines ehemaligen Schülers die richtigen Schlüsse zog, aber ein Mann von gerade einmal 30 Jahren konnte ihm nicht gefährlich werden. Es gab nichts womit dieser die Erfahrung von Jahrhunderten hätte aufwiegen können. Der Meister war nicht nur das Oberhaupt des Rates, sondern gleichzeitig auch dessen ältestes Mitglied. Keiner außer ihm hatte es fertiggebracht die Steine, die der Tod den Lebenden in den Weg legte, immer wieder rechtzeitig beiseite zu schaffen. Manchmal gedachte er der alten Gefährten die in grausamen Schlachten und auch in alltäglichen Situationen durch die Macht des Zufalls Teil der Ewigkeit geworden waren. Doch über das Stadium der Trauer und der Melancholie war er bereits hinausgewachsen. Er bewegte sich auf einer geistigen Ebene, die niemand in einem Menschenleben erreichen konnte. Diesem Umstand verdankte er, noch vor seiner magischen Macht, die treue Ergebenheit der Ratsmitglieder und die Sicherheit im Umgang mit aufstrebenden jungen Männern wie Marius.

Odort erhob sich erneut, um die Ratsversammlung aufzulösen. Es gab Dinge die seiner harrten, die ihm wichtiger schienen als Diskussionen mit Kleingeistern. Er hatte Pläne, in denen seinen angehenden Schülern eine wichtige Rolle zugedacht war. Wenn sie seine Erwartungen erfüllten. "Ich erkläre unsere heutige Zusammenkunft für beendet. Ihr werdet von mir über die Entwicklung der beiden Adepten in Kenntnis gesetzt, sobald ich genügend Zeit hatte mir ein Bild ihrer Fähigkeiten und ihres Verhaltens mir gegenüber zu machen". Trotz des ungewöhnlich raschen Abbruchs der Versammlung und der kärglichen Ausbeute an Informationen, wurde kein Wort des Unwillens laut. Die Magier erhoben sich, tauschten Blicke und Gesten aus, die besagten, dass die Unterhaltungen später folgen würden und verließen den Saal. Der Respekt vor dem Meister dominierte den Rat der Magier nun schon seit Jahrzehnten. Ein einzelner Spötter änderte daran rein gar nichts.

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