Harald Winter - Jeremy

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Jeremy verliert seine Frau, die am Weihnachtstag auf dem Parkplatz ihrer kleinen Bäckerei von Vampiren ermordet wird. In der Kleinstadt in der sie leben ist dieser Mord das erste Verbrechen seit vielen Jahren. Auch ein stadtbekannter Säufer, der am Rande der Gesellschaft lebt wird Opfer der Vampire, woraufhin sich auch die Bundesbehörden für den Ort zu interessieren beginnen und dem Sheriff des Countys das Leben schwer machen.
Ausgelöst durch den Schmerz über den Tod seiner Frau und die Einwirkung einer uralten Gemeinschaft, die weitgehend im Dunkeln bleibt und deren Vertreter Jeremy aus eigenem Interesse von einem Menschen zu etwas anderem, gefährlicherem machen, verändert sich Jeremy in der darauffolgenden Zeit radikal und gewinnt Fähigkeiten, die weit über die eines Menschen hinausgehen.
Nach und nach kommt er den wahren Schuldigen für den Tod seiner Frau näher, die in den Bluthandel verstrickt sind und muss dabei erfahren, dass dieser Tod nicht endgültig war. Jeremy findet heraus, dass seine Frau ohne sein Wissen als blutdurstiges Wesen aus dem Reich der Toten zurückgekehrt ist und sich dem Vampir angeschlossen hat, der im Grunde für ihr Ableben verantwortlich war. Eben dieser Blutsauger nimmt eine hohe Position in der Hierarchie der Vampire ein, verfügt über außergewöhnliche Kraft und wird zu Jeremys schlimmstem Gegenspieler.

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Harald Winter

Jeremy

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Inhaltsverzeichnis

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Jeremy Jeremy Kälte. Sie hatte ihn geweckt. Kälte und die Träume. Wie schon viele Nächte zuvor. Irgendetwas geschah mit ihm. Er hatte das Gefühl … nein Gefühl konnte man es nicht nennen. Die normale menschliche Gefühlswelt schien sich in der Dunkelheit zu verlieren. Alles entfernte sich von ihm. Nur die Kälte blieb. Er erhob sich um einen Blick in den Spiegel zu werfen. Das Abbild das sich zeigte, hätte ihn eigentlich erschrecken müssen. Doch Schrecken war etwas was hinter ihm lag. Die Augen seines Spiegelbildes glühten in hellem Rot. Vor einer Woche war seine Frau ermordet worden. Er empfand keine Trauer. Kalter Hass hatte diese Lücke gefüllt. Mit jeder Faser seiner selbst hasste er die Kreaturen, die ihm alles genommen hatten. Woher wei ß t du, wer es getan hat? Für einen Moment dachte er über die Worte der leisen Stimme nach, die nur in seinem Kopf erklang. Dann beschloss er, dass es besser war sie zu ignorieren. Was zählte war, dass er wusste, wer Maria aus dem Leben gerissen hatte. Kreaturen, die laut einhelliger Meinung gar nicht existieren durften. Ausgeburten der Phantasie. Nichtsdestotrotz war seine Frau tot. In den Tagen nach dem Verlust dessen, was für ihn das bedeutet hatte, das man im allgemeinen Glück nannte war irgendetwas in Gang gesetzt worden, das er nicht verstand. Das Licht in seiner Nähe schien seitdem an Kraft zu verlieren, so als würde es sich aus Angst vor ihm zurückziehen. Das Lächeln von Menschen erstarb, wenn er vorüberging. Seine Augen flackerten in rotem Feuer, wenn der Hass über ihn hereinbrach. Er wusste nicht, was mit ihm geschah. In Wahrheit interessierte es ihn auch nicht. Er konnte plötzlich Dinge tun, die dem gesunden Menschenverstand spotteten. Dinge bewegten sich, ohne dass er sie berührte. Flammen loderten an seinen Händen auf, wenn er es wollte. Irgendetwas hatte ihm schreckliche Macht verliehen und seine Menschlichkeit als Pfand dafür genommen. Nur Wut und Hass waren ihm geblieben. Er kannte die Gründe nicht, doch er wusste was er mit seinen Fähigkeiten anfangen würde. Das kalte Feuer das seinen Geist verbrannte, musste gelöscht werden. Die Kreaturen, die ihm seine Frau genommen hatten, sollten darin verbrennen.

Dezember, 2006

Heute

Erwachen

Tod

Boston

Kein Zurück

Die Dunkelheit kommt

Erledigt

Ferne

Heimat

Impressum neobooks

Jeremy

Kälte. Sie hatte ihn geweckt. Kälte und die Träume. Wie schon viele Nächte zuvor. Irgendetwas geschah mit ihm. Er hatte das Gefühl … nein Gefühl konnte man es nicht nennen. Die normale menschliche Gefühlswelt schien sich in der Dunkelheit zu verlieren. Alles entfernte sich von ihm. Nur die Kälte blieb.

Er erhob sich um einen Blick in den Spiegel zu werfen. Das Abbild das sich zeigte, hätte ihn eigentlich erschrecken müssen. Doch Schrecken war etwas was hinter ihm lag. Die Augen seines Spiegelbildes glühten in hellem Rot.

Vor einer Woche war seine Frau ermordet worden. Er empfand keine Trauer. Kalter Hass hatte diese Lücke gefüllt. Mit jeder Faser seiner selbst hasste er die Kreaturen, die ihm alles genommen hatten. Woher wei ß t du, wer es getan hat? Für einen Moment dachte er über die Worte der leisen Stimme nach, die nur in seinem Kopf erklang. Dann beschloss er, dass es besser war sie zu ignorieren. Was zählte war, dass er wusste, wer Maria aus dem Leben gerissen hatte. Kreaturen, die laut einhelliger Meinung gar nicht existieren durften. Ausgeburten der Phantasie. Nichtsdestotrotz war seine Frau tot. In den Tagen nach dem Verlust dessen, was für ihn das bedeutet hatte, das man im allgemeinen Glück nannte war irgendetwas in Gang gesetzt worden, das er nicht verstand. Das Licht in seiner Nähe schien seitdem an Kraft zu verlieren, so als würde es sich aus Angst vor ihm zurückziehen. Das Lächeln von Menschen erstarb, wenn er vorüberging. Seine Augen flackerten in rotem Feuer, wenn der Hass über ihn hereinbrach. Er wusste nicht, was mit ihm geschah. In Wahrheit interessierte es ihn auch nicht.

Er konnte plötzlich Dinge tun, die dem gesunden Menschenverstand spotteten. Dinge bewegten sich, ohne dass er sie berührte. Flammen loderten an seinen Händen auf, wenn er es wollte. Irgendetwas hatte ihm schreckliche Macht verliehen und seine Menschlichkeit als Pfand dafür genommen. Nur Wut und Hass waren ihm geblieben. Er kannte die Gründe nicht, doch er wusste was er mit seinen Fähigkeiten anfangen würde. Das kalte Feuer das seinen Geist verbrannte, musste gelöscht werden. Die Kreaturen, die ihm seine Frau genommen hatten, sollten darin verbrennen.

Dezember, 2006

Es war ein Weihnachten, wie man es sich wünschte. Sogar das Wetter spielte mit. An Weihnachten sollte es Schnee geben. Und Gebäck, geliebte Menschen, Licht und Wärme. Genauso war es auch.

Jeremy hatte soeben den Weihnachtsbaum dekoriert. Mit dem Ergebnis konnte er zufrieden sein. Vor seinem geistigen Auge sah er bereits das Glitzern in den Augen seiner Frau. Maria allerdings würde den Baum erst später zu Gesicht bekommen. Sie war nochmal weggefahren um die letzten Einkäufe zu erledigen. Ihrer beider Eltern würden sich abends einfinden, um wie jedes Jahr gemeinsam mit den Kindern zu feiern. Nun, eigentlich waren sie schon lange keine Kinder mehr, aber in der Wahrnehmung der Eltern schien man nie zu altern. Irgendwie blieb man für sie immer ein 10-jähriger. In gewissen Momenten zumindest.

Die Türglocke schrillte. Musste wohl ein Teil der Elternschaft sein. Jeremy stellte das Glas mit dem Punsch, den er sich eingeschenkt hatte auf den Beistelltisch neben dem Sofa und ging in den Flur hinaus, um zu öffnen. Sein Vater und seine Mutter traten aus dem Schneegestöber. Beladen mit guter Laune und Geschenken. Jeremy begleitete die beiden ins Wohnzimmer. Sie luden den Berg von Aufmerksamkeiten sorgsam ab und nahmen Platz. Jeremy hatte inzwischen zwei Gläser Punsch aus der Küche besorgt. Wärme durchströmte ihn, als er sich setzte und die beiden betrachtete. Dreißig Ehejahre hatten ihrer Verbundenheit nichts anhaben können.

Als er sein Glas heben wollte läutete das Telefon. Wahrscheinlich war es Marias Mutter. Diese Frau konnte Termine nicht wahrnehmen, ohne ein mobiles Kommunikationssystem zur Hand zu haben. Das lag einfach daran, dass sie Gerüchten zufolge noch niemals pünktlich erschienen war. Verspätungen waren an der Tagesordnung und wurden daher auch immer angekündigt, um den jeweiligen Gastgeber nicht vollends zu verärgern.

Jeremy erhob sich, und nahm den Hörer ab. „Hier bei Mahone?“ sagte er. „Jeremy? Bitte komm sofort hierher. Ich habe Angst. Hilf mir!“ Ein Moment verging. Jeremy hatte damit gerechnet, dass seine zukünftige Schwiegermutter in der Leitung sein würde; oder irgendjemand, der wie so viele in diesen wenigen Tagen bevor das Jahr endete Weihnachtswünsche loswerden wollte. Womit er nicht gerechnet hatte war die panische Stimme seiner Frau, die ihm kalte Schauer über den Rücken jagte. Er brauchte einen Moment um die Verwirrung zu überwinden. „Wo bist du Schatz? Was ist los? Wovor hast du Angst?“ „Ich bin ganz in der Nähe. Auf dem Parkplatz der Bäckerei. Der Wagen springt nicht an und hier treiben sich seltsame Gestalten herum. Komm schnell Jerry! Bitte!“. „Warum gehst du nicht …“ konnte er noch sagen, bevor ein hartes Klicken ihn nachhaltig auf die unterbrochene Verbindung aufmerksam machte.

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