Harald Winter - Kinder

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Nach einer langen Zeit des Friedens bricht das Böse über eine Welt herein, in der Magie nicht nur ein Traum ist. Nur wenige wissen, woher es kommt und warum es den Untergang bedeutet. Die Bruchstücke einer uralten Prophezeiung sind das Einzige, das Rettung vor der Dunkelheit verheißt. Von zwei Kindern mit außergewöhnlicher Macht spricht diese Prophezeiung. Von Geschwistern, die über die Kraft verfügen, um dem Bösen die Stirn zu bieten.

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Laris erwachte und stöhnte leise, ob der Kopfschmerzen, die ihr den Morgen zu verderben drohten. Eine ärgerliche Handbewegung vertrieb das Pochen in wenigen Augenblicken. Manchmal war es besonders hilfreich eine Magierin zu sein. Egal wie viel sie auch trank. Die Nachwirkungen des Alkohols ließen sich mit einem einfachen Zauber vollständig beseitigen. Sie ließ das Nachthemd von den Schultern gleiten und streifte die Robe über, die sie derart mit Energie aufgeladen hatte, dass sie zu jeder Zeit in reinstem Weiß erstrahlte. Als der Stoff über ihren Kopf glitt und ihr für einen kurzen Moment die Sicht nahm wurde es plötzlich dunkel. Schwärze gepaart mit einem unangenehmen Schwindelgefühl senkte sich auf Laris herab. Sie versuchte die Hand auszustrecken, vermochte es aber nicht. Ihre Glieder bewegten sich nicht. Auch ihre Stimme gehorchte ihr nicht mehr. Vergeblich strengte sie sich an, nach dem Diener zu rufen. Schließlich gab sie es auf und beruhigte sich. Einige tiefe Atemzüge brachten Ordnung in ihre Gedanken. An ihrer Lage änderte sich dadurch nichts. Auch ihre kühle Logik fand keinen Ausweg aus der Dunkelheit, die sie vollständig umgab. Ein Geräusch riss sie aus ihren Überlegungen. Eine Stimme flüsterte ihr etwas zu. Vielleicht waren es auch viele Stimmen, die gleichzeitig sprachen. Die Worte strömten von überall herbei. „Es wird schon bald hier sein. Es wird all jene hinwegfegen, die sich ihm in den Weg stellen. Doch es braucht Diener …“. Laris drängte die Panik zurück, die aus ihr ein verängstigtes Tier machen wollte, das sich einfach nur verkriechen wollte. Was auch immer „Es“ war, schien mächtig zu sein. Vielleicht mächtiger als sie selbst. Es lohnte immer, sich mit den Mächtigen zu verbünden. Bis man eine Möglichkeit fand sie zu überwältigen. „Wer bist du?“ rief sie. Das Echo hallte durch das Nichts. Kurze Zeit blieb es still, als wäre das Fremde verblüfft, dass jemand es wagte ihm eine Frage zu stellen. „Ich bin Nichts. Es ist alles. Wirst du sein Diener sein?“ Laris reagierte ohne noch weiter nachzudenken. „Ja!“ schrie sie. „Es wird dich aufsuchen, wenn die Zeit gekommen ist“ flüsterte die Schwärze. Bevor Laris einen Gedanken fassen konnte wurde es hell. Das Gesicht in dem Spiegel, den sie vor sich sah, war ihr eigenes. Wo war sie gewesen? Mit wem hatte sie gesprochen? Keinen Moment dachte sie an die Möglichkeit, dass die Dunkelheit und die Stimme nur in ihrem Kopf existiert hatten. Eine Magierin des Ordens bildete sich derlei Dinge nicht ein. Das Fremde hatte nichts versprochen und trotzdem hatte sie sofort eingewilligt der Diener von etwas zu sein, von dem sie überhaupt nichts wusste. Ein Teil von ihr schien sofort begriffen zu haben, dass sie mit einer Wesenheit gesprochen hatte, die mächtiger war als sie selbst. Es lohnte sich immer, der Freund des Mächtigen zu sein. Sie fragte sich, ob Odort wusste, was vor sich ging. Verschiedene Bilder der Zukunft formten sich in ihrem Kopf. Gemeinsam war ihnen nur eines. Laris beherrschte all diese Welten ihrer Vorstellung.

Widerwillig löste sie sich von ihren Tagträumen und kehrte in die Wirklichkeit zurück. Es galt einen Auftrag für den Orden auszuführen. Noch wusste sie nicht, ob die fremde Macht ihr andere Wege, die zur Macht führten aufzeigen würde. Oder ob sie überhaupt existierte. Odort durfte keine Zweifel an ihrer Ergebenheit hegen. Sie griff nach ihrem Kamm und begann langsam ihr Haar zu kämmen.

„Lady Laris?“ drang die Stimme des Dieners gedämpft durch die Tür ihres Schlafgemachs. „Was ist?“ rief sie rüde. Man durfte die Dienerschaft niemals vergessen lassen wo sie Gesellschaftlich angesiedelt war. Weit unten. So war sie immer verfahren und sie hatte nicht vor ihr Verhalten jemals zu ändern. „Lord Bundor lädt euch zu einem Essen in den großen Saal. In einer Stunde, wenn es euch beliebt“. Laris fühlte Ärger in sich aufsteigen. „Welcher große Saal? Wer wird dem Mahl beiwohnen? Wie viel meiner kostbaren Zeit soll ich Bundors Meinung nach mit kriecherischen Lords und Baronen verschwenden?“ Haloran hoffte, dass die Magierin seine Verwirrung nicht spüren konnte. Noch niemals hatte er jemanden in dieser Weise über jene sprechen hören, die er sein Leben lang nur als seine Herren wahrgenommen hatte. Der Orden musste sehr einflussreich sein, wenn sich seine Abgesandten in dieser Weise äußern konnten, ohne Gefahr zu laufen in einem Kerker zu enden. Haloran räusperte sich. „Der Saal im Schloss Herrin. Dort wo alle Feste und Empfänge stattfinden. Welche Herrschaften anwesend sein werden hat man mir nicht gesagt. Ich bin nur ein einfacher Diener Lady Laris. Man hat mich nur geschickt um euch zum Schloss zu geleiten sobald ihr geneigt seid seiner Lordschaft die Ehre eurer Gesellschaft zu erweisen.“ Laris legte den Kamm auf die Kommode und wandte sich der Tür zu, mit der sie sprach. „Warte draußen. Ich bin bald bereit.“ Es hatte keinen Sinn ihren Ärger an dem Diener auszulassen. Er würde es ja doch nicht verstehen. Was sollte das? Sie nur eine Stunde vor einem Essen dazu einzuladen? Sie war eine Magierin. Bundor würde bald erfahren, was das bedeutete.

Kapitel 4

Odort richtete sich schweißgebadet auf. Er war aus dem Schlaf geschreckt. Ein unruhiger Schlaf begleitet von bösen Träumen. Er konnte sich kaum erinnern, wann er das letzte Mal schlecht geschlafen hatte. Jahrhunderte mussten seitdem vergangen sein. Wenn er sich recht erinnerte, war er damals noch Schüler gewesen. Zu dieser Zeit war der Orden nicht annähernd so mächtig wie heute. Feinde und Bedrohungen waren den Magiern nicht fremd gewesen. Bedeuteten die Träume etwa … nein. Das konnte nicht sein. Wo sollte eine echte Bedrohung für den Orden und ihn selbst, den Meister entstanden sein? Sicher. Abtrünnige gab es immer. Er selbst hatte Leros zu deren Bekämpfung im Norden ausgesandt. Sie stellten aber keine echte Gefahr dar. Man wies sie in die Schranken, vernichtete sie wenn es notwendig war. Sie konnten die Macht des Ordens kaum erschüttern. Was also hatte ihm den Schlaf geraubt? Er war zu alt und zu erfahren um diese Warnung zu ignorieren. Alpträume waren etwas das Bauern grundlos heimsuchte. Wahrscheinlich auch den Adel und gar die Lords, die über Städte und Länder herrschten. Wenn ein Magier träumte, so gab es immer einen Grund dafür. Ganz besonders dann, wenn es böse Träume waren. Odort stand auf und begann in seinem Gemach auf und ab zu gehen. Seine Finger malträtierten seinen Bart. Auch etwas, was er seit Jahrhunderten nicht mehr getan hatte. Ein wahrer Meister kontrollierte Körper und Geist. Unbedachte Bewegungen gab es nicht. Odort bemerkte nicht, dass seine Finger dieses eherne Gesetz, das er sich selbst auferlegt hatte brachen. Namen und Gesichter tauchten vor seinem inneren Auge auf und versanken wieder im Nebel der Vergangenheit. Alle Feinde die er gehabt hatte. Jeder, dem er etwas genommen hatte. Sie alle waren tot oder hatten sich seiner Macht gebeugt. Seit Jahren hatte ihn niemand mehr angegriffen. Genau wie der Orden selbst war auch er über all jene hinausgewachsen, die eine Gefahr darstellen mochten. „Marius“ murmelte Odort. Ein Mann war noch übrig, der es wagte ihm die Stirn zu bieten. Möglich, dass er irgendetwas wusste, was ihn glauben ließ, sich gewisse Frechheiten erlauben zu können. „Nicht allein … „ Auch wenn Marius über geheimes Wissen verfügte. Die Gefahr selbst ging sicher nicht von ihm aus. Jemand wie er brachte Odort nicht um den Schlaf. Der Meister trat an das große Fenster, das die Dunkelheit der Nacht in sein Gemach dringen ließ. Minutenlang sah er hinaus in die Finsternis. Schließlich wandte er sich um und ließ sich auf seinem Bett nieder. Er brauchte den Schlaf. Es galt den Grund für sein unsanftes Erwachen zu finden. Eine Gefährdung seiner Position und der Macht des Ordens war undenkbar. Unmöglich.

Etwas kicherte. Selbst das Licht floh vor den schrecklichen Lauten. „Schweig“ sagte eine dunkle Stimme. Das Licht schien seine Anstrengungen den körperlosen Ungeheuern zu entkommen noch zu verstärken. Etwas wurde über eine raue Oberfläche geschleift. Ein … Ding schien von einem anderen Ding zu fallen. Das klackende Geräusch hallte durch das Nirgendwo. Abrupt brach das Kichern ab, das erneut aufgeklungen war. Stille breitete sich aus und blieb. Zaghaft kroch das Licht zurück in die Finsternis. Die Finsternis wich.

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