ramona wegemann - Rehkitz gefunden, was nun? Buch zur Aufzucht von Rehkitz, Damwildkalb, Hirschkalb & Co.

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Rehkitz gefunden, was nun? Buch zur Aufzucht von Rehkitz, Damwildkalb, Hirschkalb & Co.: краткое содержание, описание и аннотация

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Rehkitz gefunden, was nun?
Dieses Buch richtet sich an alle Interessierte, aber vor allem an diejenigen, die ein Rehkitz oder Wildkalb gefunden haben und nun Rat hinsichtlich der korrekten Aufzucht suchen. Was alles zu beachten ist, damit die Aufzucht gelingen kann, das finden Sie in diesem Buch.
Auch Tierärzte finden in diesem Buch hilfreiche Tipps, wenn der empfindliche Patient Hilfe braucht. Von bewährten Medikamenten bis zur Kastration, werden praxisnah Erfahrungen aufgezeigt.
Das Buch zur Aufzucht von Rehkitzen, Damkälbern, Hirschkälbern und Co.
Inhalt:
Gesetze, Verhaltensregeln im Wald, Grundwissen über Rehe, Rehkitz gefunden was nun, welche Tiere brauchen Hilfe, Tiere unterscheiden, Erste Hilfe, Geschlecht bestimmen, Richtig Helfen, Abgeben oder selbst aufziehen, Altersbestimmung, Trinktabellen, Futter, Unterkunft, Krankheiten, Tierarztseiten, Kastration, Tagebuchauszüge, Pflegeprotokoll führen, u.v.m.

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In einem Alter von 7 Jahren sieht man einem Reh sein Alter langsam an Es wird - фото 9

In einem Alter von 7 Jahren sieht man einem Reh sein Alter langsam an. Es wird schmaler, Böcke bekommen ein schwächeres Geweih und der Körper wirkt deutlich schwächer, knochiger. Auch die Körperhaltung und der Gang wirken weniger stattlich, ähnlich eines alten Menschen, der seine Körperspannung mit zunehmenden Alter verliert. Das Fell ist auch nicht mehr so geschmeidig. Der Gang wirkt bei ganz alten Tieren etwas pendelnd, die Klauen reiben sich nicht mehr so gut ab und sie scheinen etwas Plattfüßig zu werden.

Im Vergleich ein junger kastrierter Bock lo grader Rücken geschwungener - фото 10

Im Vergleich: ein junger, kastrierter Bock (l.o.) grader Rücken, geschwungener Hals, kräftige Beine und steil gestellte Klauen, gutes Fell. Unser 13.jähriger Opi wirkt schon deutlich struppiger, knochiger, eher mit Plattfüßen, steife Beinchen, eingefallenes Gesicht, den Kopf und Hals fast zwischen die Schultern gezogen und eine etwas buckelige Kruppe. Der Gang ist schlaksig und staksig geworden.

Junger kastrierter Bock mit gradem Rücken schönen Fell und steil gestellten - фото 11

Junger kastrierter Bock, mit gradem Rücken, schönen Fell und steil gestellten festen Fußgelenken. Unten unser 13 jähriger Opi. Knochige Gestalt, struppiges Fell, eingefallenes Gesicht, Schulterblätter sind auf dem Rücken zu sehen, Plattfüße.

Tiere die das 10 Lebensjahr erreichen sind leider eine absolute Seltenheit - фото 12

Tiere die das 10. Lebensjahr erreichen sind leider eine absolute Seltenheit. Oft fallen sie zuvor einem Unfall, einem wilderndem Hund oder meist dem Jäger zum Opfer. Jagd wäre im eigentlichen Sinne für die Populationsregulierung der Rehe nicht nötig. Die Besatzdichte, das Futterangebot und Rangordnungen regeln die Nachkommenschaft in der gesunden Population. Durch mehrere unabhängige Studien wurde dies bereits mehrfach belegt. So macht es auch das Schutzgebiet im Bayrischen Wald vor. Hier ist die Jagd nicht erlaubt und die Population regelt sich ganz natürlich selbst. Es funktioniert also auch bestens ohne Jagd. Zu den Feinden des Rehes zählen nicht nur der Hund und der Mensch. Auch der Wolf, Luchs, Braunbär, für Kitze ist zudem noch der Fuchs und der Greifvogel eine Gefahr. Wildernde Hunde, ja sogar große Katzen sind ebenfalls eine Gefahr für Kitze.

Die Inzestvermeidung ist bei Rehen natürlich veranlagt. So verpaaren sich verwandte Tiere (Mutter und Sohn oder Schwester mit Bruder) nicht miteinander.

Als sogenannte Konzentratselektierer sind Rehe auf ein vielfältiges und großzügiges Angebot von heimischen Pflanzen angewiesen. Ihr Bedarf wird eher zusammengenascht, als alles ungezügelt kahl zu fressen. Obwohl Forstbehörden und Jäger gern ihr „Jägerlatain“ dahingehend streuen, dass Rehe alles nahezu kahl fressen, so stimmt diese Behauptung nicht. Die Schäden, welche durch Wildtiere in einem natürlichen Umfang entstehen, sind gemessen an den Schäden die durch Menschenhand in unseren deutschen Wäldern verursacht werden, überhaupt nicht nennenswert. Die Forstämter behaupten, dass ganze Schläge kahl gefressen werden, weil Rehe Knospen von Laubbäumen äsen und somit aus dieser Knospe kein Ast mehr wachsen könne. Doch dass die Jäger und Förster deutscher Wälder, kilometerlange Schneisen, über vier und mehr Meter in der Breite, in die Wälder schlagen, nur um mit ihren Autos bequem zum nächsten Hochsitz durch die Wälder fahren zu können, das wird stillgeschwiegen. Hundert Rehe vermögen bei Weitem nicht solchen Schaden zu verursachen, wie ein Mensch es hier für seine Zwecke tut. Hektarweise zerstören Menschen völlig selbstverständlich ganze Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren. Doch wenn ein Reh eine Knospe abäst und daraus kein Ast mehr wachsen kann, der vermutlich ohnehin von Förstern zur Schneisenschlagung entnommen werden würde, dann ist es ein Grund das Tier als „Schädling“ zu titulieren und zum Abschuss frei zu geben?

Saisonal bevorzugen Rehe diverse Kost Von Laub Knospen Wiesenpflanzen - фото 13

Saisonal bevorzugen Rehe diverse Kost. Von Laub, Knospen, Wiesenpflanzen, Kräutern, verträglichen Pilzen, Beeren, Früchte, (Fallobst), Raps, Mais und sogar Kartoffeln und Runkeln bis hin zu Grünkohl nach dem ersten Frost. Sie fressen demnach nicht ganze Wälder. Im ersten Halbjahr bevorzugen sie leichtverdauliche und proteinreiche Nahrung (Wiesenkräuter, Knospen, junges Blattgrün), im Sommer bis Herbst: Obst und Früchte von Sträuchern und Bäumen, Bucheckern, Mais, Kartoffeln etc.. Im Winter mögen sie faserreiche und proteinärmere Nahrung wie Brombeerblätter, Raps, Wintergetreide, Weißtannen, Laub etc. Im Spätwinter sind Knospen sehr wichtig für Rehe. Hier darf ich kurz anbringen, dass wir selbst auch Waldbesitzer sind und auch einige Neuanpflanzungen über die letzten Jahrzehnte setzten. Trotz dass wir in unseren Wäldern auch wilde Rehe und andere Wildtiere als Durchzugsgäste sehen oder gar eine Heimat bieten können, lebt unser Wald trotz oder vermutlich grade wegen dieser Tiere. Die wenigen Knospen die tatsächlich mal an einem frisch gesetzten Setzling fehlen, was aber kaum zu bemerken ist, bedeuten keinesfalls ein Waldsterben. Unser Interesse als Waldbesitzer ist gegeben, aber trotzdem verlieren wir nicht den Blick für die Natur und dem was halt dazu gehört. Menschen verursachen in unseren Wäldern viel erheblichere Schäden, als es die Wildtiere je könnten. So sehe ich hier nicht das Tier als Schädling. Tiere sind ein Teil der Natur, es ist ihr Lebensraum und wie kommt der Mensch dazu sich das Recht des Stärkeren einfach zu nehmen und jedem anderen Lebewesen mit Gewalt seinen Lebensraum und sogar Lebensberechtigung rauben zu wollen? Das ist so, als würden sich die Flöhe auf dem Hund streiten, wem der Hund gehört.

Im Herbst müssen Rehe deutlich mehr äsen, um die Energieverluste des Sommers (Ricken durch Aufzucht der Kitze, Böcke nach der Brunft) wieder aufzuholen. Der sonst kleinere Rehpansen hat seine größte Kapazität im Herbst, um die nötige Energie auch aufnehmen zu können. Aber selbst dann wird der Pansen nie komplett voll geäst. Die Pansenschleimhaut verändert sich, es kommt zu einer Oberflächenreduktion der Pansenschleimhaut. Man kann sich die Pansenschleimhaut vielleicht bildlich wie eine große Ansammlung von vielen kleinen Zungen dicht nebeneinander vorstellen oder wie dicht gepackte Blätter. Durch diese in den Pansen hineinragenden Pansenzotten ist der Pansen in der Lage mehr aufzunehmen, sich zu verändern und anzupassen. Ausgerechnet in der Winterzeit muss der Rehbock nun bei Fastenzeit (das Nahrungsangebot ist ärmer) sein neues Geweih ausbilden. Das Geweih ist mit Bast überzogen, eine behaarte Haut über dem sich neu bildenden Geweih, um dieses mit den nötigen Zusätzen fürs Wachstum zu versorgen. Wenn das Geweih altersentsprechend fertig gebildet wurde, scheuert sich das Reh diesen Bast ab. Das nennt man Fegen. Er schubbert sich an Büschen und Bäumen und entledigt somit der überflüssig gewordenen Haut. Oft hängen dann die Hautfetzen leicht blutig vom Geweih, bevor er sie ganz abgewetzt bekommt. Das ist ein normaler Vorgang der sich jährlich wiederholt. (Außer bei rechtzeitig kastrierten, handaufgezogenen Böcken, die kein Geweih bilden. Dazu später mehr). In der Winterzeit ist es für das Reh ohnehin schwierig Zellulose verdauen zu können. Es gab Versuche, in denen Rehe in einem Gehege gehalten wurden und im Winter nur mit Zufütterung von Heu durch den Winter kommen sollten. Dieser Versuch (in einem hessischen „Versuchsgatter“ des Forstamtes) war völlig überflüssig, war man sich dieser Naturgegebenheit doch bereits bewusst und hätte voraussehen müssen, dass ein Reh schlicht weg nicht in der Lage ist, diese Zellulose verdauen und verwerten zu können. Es war biologisch schlicht weg nicht möglich, die Tiere nur mit Heu am Leben zu halten. Alle Tiere verendeten und verhungerten elendig, trotz mit unverdautem Heu gefülltem Pansen. Das Heu war unverdaut, da es die Tiere schlicht weg nicht verdauen konnten. Verzweifelt fraßen sie das Heu, aber verhungerten trotzdem elendig. In meinen Augen war dies kein „Versuch“ sondern Tierquälerei. Dank dieses fragwürdigen Versuches kann man nun aber mit Gewissheit belegen, dass es eine schreckliche Ignoranz von Jagdbehörden ist, wenn diese vorschreiben, Rehen als Notäsung ausschließlich Heu vorzusetzen. Doch leider haben Jagdbehörden aus diesem schrecklichem Umstand dennoch nicht gelernt und geben auch weiterhin, scheinbar blind als Notäsung die alleinige Heufütterung vor. Die Ignoranz des Menschen ist unantastbar.

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