Ute Dombrowski - Tabu Bittere Erfahrungen

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Katja ist immer noch Lehrerin. Das Leben und die Liebe haben sie vor so manche schwierige Entscheidung gestellt.
Menschen lieben sich und verletzen einander. Und dann glaubt man, dass das Schicksal einem immer nur Steine in den Weg legt. Kann man den Menschen noch vertrauen? Es beginnt eine Zeit der Bewährung …
Wird Katja im dritten Teil des Liebesromans endlich das Glück erleben, das sie sich immer gewünscht hat?
Lesen Sie eine aufregende Geschichte von Liebe und Leidenschaft, aber auch von Tränen und Schmerz.

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Katja war in diesem Moment sehr glücklich, es war wie früher. Aber immer, wenn der Rausch der Sinne vorbei war, kamen die Gedanken und Gefühle mit ganzer Macht zurück. Und dann sah Daniel den Schmerz und die Verletzung in ihren Augen. Es zerriss ihm fast das Herz und er wusste, dass er das so nicht mehr lange aushalten würde.

Wenn er doch alles ungeschehen machen könnte! Katja sah seine Verzweiflung und konnte ihm nicht helfen. Zu übermächtig waren die Gefühle. Sie küssten sich und er nahm sie fest in den Arm. Auch an diesem Wochenende fuhr er nicht heim. Er wollte sich keine Minute von ihr trennen.

Am nächsten Morgen rief er bei René an und klärte mit ihm die Aufgaben ab. Danach holte er Brötchen und weckte Katja. Sie saß beim Frühstück wie schon so oft auf seinem Schoß, weil sie kein Stückchen seiner Nähe missen wollte.

Sie blieben bis zum Mittag auf der Couch, später gingen sie spazieren und am Abend sahen sie eine Komödie im Kino. Danach liebten sie sich intensiv und sie schlief in seinem Arm ein. Am Sonntag blieben sie im Bett. Es war der übliche Ablauf an den Wochenenden und wenn sie sich am Sonntagabend für die Woche verabschiedeten, fühlten sie, dass sie miteinander reden mussten, aber jeden Sonntag blieben sie mit ihren Gedanken und Hoffnungen allein.

„In den Herbstferien fahre ich mit Bea an die Ostsee in den Wellness-Urlaub“, hatte Katja heute verkündet. „Ich denke, wir haben uns das verdient.“

„Klar habt ihr das. Ich freue mich für euch. Beide Wochen?“

„Ja, beide Wochen. Ich werde dich sehr vermissen.“

„Oh weh“, stöhnte Daniel, „schon wieder zwei Wochen ohne dich. Wie soll das gehen? Ich werde ja jetzt schon wahnsinnig, wenn wir uns die ganze Woche nicht sehen.“

„Ich komme doch wieder. Und danach bin ich viel schöner.“

Sie lachte, doch Daniel wurde ernst.

„Ja, ich weiß, dass du wiederkommst. Und noch schöner kannst du gar nicht werden. Dann haben wir jetzt nur noch zwei Wochenenden. Ich hole dich gleich wieder ab am Freitag. In Ordnung? Wollen wir nicht mal zwei Tage wegfahren?“

Katja war begeistert von der Idee.

„Ja! Wohin denn?“

„Wie wäre es mit Potsdam?“, schlug Daniel vor. „Gleich Freitag nach der Schule geht es los und Sonntag nach dem Frühstück zurück. Du hast doch deine Cora auch schon eine Weile nicht gesehen.“

Katja küsste ihn zärtlich. Er hatte recht: Cora fehlte ihr sehr und es war mal wieder Zeit für lange Gespräche.

„Das ist super, ich rufe sie sofort an und frage.“

Sie sprang auf, holte ihr Telefon und nach zehn Minuten hatte sie ein schönes Wochenende bei ihren Freunden vereinbart. Anschließend kam sie wieder zu Daniel ins Bett. Sie konnten nicht genug voneinander bekommen.

Die Zeit verging wie im Fluge. Katjas neuer Kollege grinste sie an, wenn er sie sah, aber er sagte nichts, und das war gut so. Sie telefonierte mit Karim, traf sich mit Bea zum Kaffee und ansonsten war nur die Arbeit wichtig. Irgendwie musste sie ja die Zeit herumkriegen bis zum Wochenende.

Am Freitag ging sie mit Maurizio zeitgleich aus dem Schulhaus. Er hielt ihr galant die Tür auf. Sein Lächeln war umwerfend wie immer, aber als er sah, dass Katja Daniel zuwinkte, wurde er ernst.

„Du hast einen Freund?“, fragte er beiläufig.

„Einen Mann. Ich bin verheiratet.“

„Ah ja. Na dann viel Spaß.“

Maurizio überholte sie und lief in die Stadt. Daniel nahm Katja in den Arm und küsste sie.

„War er das? Dein neuer Kollege?“, fragte er.

„Ja, aber der ist unwichtig. Jetzt lass uns ein schönes Wochenende haben.“

Katja fasste seine Hand. Da sie ihre Sachen schon gepackt hatte, mussten sie nur ihr Auto in die Garage stellen, die Tasche nehmen und dann konnten sie auch schon los.

Die Fahrt verlief ohne Probleme. In Potsdam wurden sie von Cora und Michel freudig empfangen. Sie brachten ihre Sachen in das Gästezimmer und gingen schön essen, nachdem sie sich ein wenig frisch gemacht hatten. Der Abend endete auf der Couch. Sie tranken Wein, den Daniel mitgebracht hatte und Cora erhob ihr Glas.

„Ach, was bin ich froh, dass ihr euch wiederhabt. Das hat uns alle ganz schön auf Trab gehalten. Auf euch! Auf die Liebe!“

Daniel stand auf, setzte sich zu Cora und umarmte sie.

„Ich bin euch so dankbar, dass ihr für uns da wart. Ich bereue zutiefst, was passiert ist und würde liebend gerne die Zeit zurückdrehen, aber es geht nicht. Nochmal danke für alles.“

Cora war sehr gerührt von dieser Geste und drückte ihn ganz fest.

„Aber gerne doch. Euer Glück liegt mir sehr am Herzen, schließlich muss ich mich auch bei dir bedanken. Wenn du nicht so einen Mist gemacht hättest, wäre mir mein Traummann nicht begegnet. Somit sind wir quitt. Aber mach nie wieder so einen Scheiß.“

„Mit Sicherheit nicht.“

Jetzt setzte er sich wieder zu Katja, nahm sie in den Arm und küsste sie.

„Nie wieder.“

Sie streichelte seine Hand.

„Ich weiß.“

Am Samstag fuhren sie gemeinsam nach Berlin. Dort war Daniel auch noch nicht gewesen. Sie besuchten den Fernsehturm, machten eine Stadtrundfahrt und schlenderten durch die brodelnde Stadt. Beim Italiener, den sie als Studenten manchmal besucht hatten, aßen sie spät zu Mittag. Den Samstagabend ließen sie in Potsdam in Coras Hinterhof-Kneipe ausklingen. Am Sonntag schliefen sie lange, frühstückten gemütlich und verabredeten sich für Silvester bei Katja und Daniel. Ob in Katjas Haus oder im Weingut, das würde man dann sehen.

Nach dem Frühstück machten sich die beiden auf den Heimweg. Daniel brachte Katja nach Hause. Er wagte nicht zu fragen, ob sie wieder einmal bei ihm übernachten würde. Sie standen vor ihrer Tür und küssten sich. Als Daniel ins Auto steigen wollte, hielt Katja ihn fest.

„Bleib doch hier. Wir können morgen ganz früh aufstehen.“

Das ließ Daniel sich nicht zweimal sagen und ging mit ins Haus. Sie liebten sich zum letzten Mal an diesem wunderbaren Wochenende.

Die dunklen Wolken waren weit weg. Katja fühlte sich ihm sehr nahe.

Auch das Wochenende vor den Ferien verbrachten Katja und Daniel in Harmonie. Solange sie bei Katja daheim waren, lief alles gut. Sie besuchten den Zoo, wo die Bäume in prächtigen Herbstfarben strahlten, und gingen abends wieder ins Kino. Am Sonntag verabschiedete sich Katja für zwei lange Wochen.

„Ich weiß gar nicht, wie ich das ohne dich aushalten soll.“

„Du schaffst das. Ich werde jede Minute an dich denken.“

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch.“

Als Daniel weg war, überrollte Katja eine Welle von Schmerz. Sie ahnte nicht, dass es Daniel ebenso erging. Er war unterwegs an den Straßenrand gefahren, saß dort im Auto und musste tief durchatmen. Es bereitete ihm physische Qualen, sie immer wieder zu verlassen.

Katja fühlte das auch. Ihn gehen zu lassen, war furchtbar. Sie würden beide kaputtgehen, wenn sich nichts änderte. Katja lag im Bett und weinte sich in den Schlaf. Vielleicht brachten diese Ferien ein paar neue Gedanken, wie sie dieses Chaos in den Griff bekommen konnte.

Maurizio hatte am Freitag nach der letzten Stunde auf sie gewartet. Er lehnte lässig am Treppengeländer. Katja kam durch die Tür und sah sein Grinsen. Sie ging auf ihn zu.

„Wartest du auf mich?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.

Maurizio nickte.

„Was machst du in den Ferien? Mit dem Mann verreisen? Die anderen haben gesagt, ihr wohnt nicht zusammen. Warum?“

„Das geht dich nichts an“, entgegnete Katja, „und was ich in den Ferien mache auch nicht. Aber ich werde es dir trotzdem verraten. Ich mache Schönheitsurlaub, also Wellness, mit meiner Freundin. Zufrieden?“

„Wozu Wellness? Du bist doch schön genug, aber trotzdem viel Spaß. Wo geht es denn hin?“

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