Maya Shepherd - Schattentochter

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Eliza musste Wexford verlassen, um die zu schützen, die sie liebt. Ihre Schwester Winter versucht alles um sie wiederzufinden und aus der Gewalt der Fomori zu befreien. Doch mit dieser Entscheidung steht sie alleine da. Weder Schattenwandler Liam noch Elizas große Liebe Lucas sind bereit Winter zu helfen, sodass auch diese bald die Suche einstellen muss. Gerade als wieder etwas Normalität in ihr Leben eingekehrt ist, taucht eine Fremde in der Stadt auf, die behauptet Eliza schwebe in Lebensgefahr. Winter muss sich erneut im Kampf gegen übernatürliche Kräfte stellen, um ihre Schwester zu retten. Aber jeder Sieg erfordert auch Verluste – ist Winter bereit den Preis zu zahlen?

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Er sah mich nur kurz an, bevor er seufzend antwortete: „Ich habe das ganze Wochenende mit Lernen verbracht.“

Ich war mir sicher, dass er wusste, dass ich das nicht gemeint hatte. „Warum machst du dir so einen Stress? Du bist Jahrgangsbester. Das wird ein Kinderspiel für dich!“

„Ich wünschte, ihr würdet mir das nicht alle immer wieder unter die Nase reiben und meinen, dass für mich alles leicht wäre. Ich muss genauso viel lernen wie jeder andere. Außerdem habe ich einiges aus dem letzten Jahr nachzuholen“, entgegnete er und klang dabei beleidigt. Etwa zur selben Zeit war vor einem Jahr Eliza schon einmal verschwunden. Damals hatten sowohl meine Eltern als auch Lucas kein anderes Gesprächsthema als sie gehabt. Sie waren alle krank vor Sorge gewesen, während ich die Einzige gewesen war, die überzeugt davon war, dass es Eliza bestens ging und sie nicht auch nur einen Gedanken an uns verschwendete. Ich hatte mir so oft gewünscht, dass mein Leben endlich aufhören würde sich nur um meine große Schwester zu drehen. Nun verachtete ich mich für meine Eifersucht und mein gedankenloses Verhalten. Eliza war im letzten Jahr durch die Hölle gegangen, während ich nur Angst gehabt hatte, dass sie mir Lucas wieder wegnahm, dessen Herz mir ohnehin nie gehört hatte. Gleichzeitig schien ich jetzt die einzige Person zu sein, die sie nicht einfach aufgab.

„Lass uns Freitagabend ins Kino gehen!“, schlug ich Lucas vor.

Er sah mich ungläubig an. „Winter, ich muss lernen!“

„Du brauchst auch mal etwas Ablenkung!“, beharrte ich und fügte leise hinzu: „Eliza würde auch nicht zulassen, dass du deine Zeit nur mit Lernen verschwendest.“

Sobald ihr Name fiel, wurden seine Augen glasig, er wendete den Blick ab und presste seine Lippen aufeinander. Unsicher knete er seine Hände. „Eliza möchte, dass ich das Beste aus meinem Leben mache. Sie weiß wie wichtig mir der Abschluss ist.“

„Das weiß ich auch und ich verstehe dich, aber nur weil du einmal ins Kino gehst, wirst du nicht direkt schlechter abschneiden. Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.“

Er konnte mich nicht mehr ansehen. Selbst das Atmen schien ihm schwer zu fallen. „Mir ist einfach nicht nach Kino.“

Wenigstens war er nun ehrlich und versuchte nicht die Abschlussprüfungen vorzuschieben. Ich schwieg einen Moment, bevor ich zugab: „Mir eigentlich auch nicht.“ Meine Hand legte sich wie automatisch auf seinen Arm. „Ich weiß einfach nicht, was wir machen können, um sie zu finden. Meinst du sie ist überhaupt noch in Irland?“

Lucas schob bestimmt meine Hand von sich. Als er mich ansah, verschleierten Tränen seinen Blick, während seine Stirn zornig in Falten gelegt war. „Hör auf damit!“, bat er mich.

„Womit?“

„Hör auf nach ihr suchen zu wollen! Sie wollte das nicht. Sie wollte, dass wir unser Leben fortsetzen. Sie wollte uns in Sicherheit wissen.“

Ich schüttelte verständnislos den Kopf. „Wie soll ich mein Leben ohne sie fortsetzen? Sie ist meine Schwester!“

„Letztes Jahr war es genau das, was du dir gewünscht hast“, knurrte er, ohne über seine Worte nachzudenken. Als er merkte, was er gesagt hatte, wandte er erschrocken den Blick ab. „Tut mir leid, das hätte ich nicht sagen sollen!“

Es tat weh, auch wenn es die Wahrheit war. „Gerade deshalb habe ich wieder etwas gut zu machen. Eliza würde niemals aufhören nach mir zu suchen!“

Lucas schüttelte unnachgiebig den Kopf. Er beugte sich zu mir und raunte mir ins Ohr: „Selbst, wenn wir sie finden würden, was sollten wir tun? Sie ist umgeben von lauter Schattenwandlern. Wir hätten keine Chance!“

„Aber wir müssen es doch wenigstens versuchen!“

„Hast du etwa schon vergessen wie es das letzte Mal geendet hat, als wir es versucht haben? Über die Hälfte der Wexforder Polizeibeamten sind tot!“

Ich hatte den Anblick der vielen Leichen natürlich nicht vergessen. Nachts träumte ich von ihren leeren Augen und den bleichen Körpern aus denen jedes Leben gewichen war. Detektive Windows, die wie alle anderen Überlebenden ihre Erinnerung daran verloren hatte, würde nicht aufhören nachzuforschen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie mich beschatten ließ.

„Wir dürfen dieses Mal eben niemand anderen mitreinziehen!“

„Es wird kein dieses Mal geben!“ Er sah mich traurig an. „Nicht für mich.“

„Aber wir können sie doch nicht im Stich lassen!“

„Bitte halt mich da raus! Du weißt wie viel sie mir bedeutet und genau deshalb kann ich diesen aussichtlosen Kampf nicht länger führen. Eliza wollte das nicht. Für uns beide nicht, aber ich kann dir nichts verbieten. Nur bitte hör auf mich in deine Pläne miteinzubeziehen und mich ständig daran zu erinnern, dass wir sie verloren haben. Ich muss mich jetzt aufs Lernen konzentrieren, so wie es Eliza gewollt hat.“

Wir hatten die Schule noch nicht ganz erreicht, trotzdem stand Lucas auf und tastete sich zum Ausgang vor. Er floh vor mir. Ich sah ihm verzweifelt nach. Von allen Menschen hätte ich erwartet, dass er mich am ehesten verstehen würde. Wir liebten Eliza beide, und ausgerechnet er wollte nun nicht einmal mehr über sie sprechen, geschweige denn nach ihr suchen. Wahrscheinlich hatte er sogar Recht und Eliza wollte nicht, dass wir uns in Gefahr begaben, aber das hatte sie auch nie davor zurückschrecken lassen, wenn es um mich ging. Sie hatte alles riskiert und dabei sogar ihren Freund und Halbbruder geopfert. Nur wegen Wills Tod waren die Fomori überhaupt in Wexford aufgetaucht und auf sie aufmerksam geworden. Ohne mich hätten sie nie von ihr erfahren und sie wäre noch hier. Ich war es ihr irgendwie sogar schuldig alles in meiner Macht stehende zu tun, um sie wiederzufinden.

Nach den ersten beiden Unterrichtsstunden schleppte Dairine mich mit den Worten „Ich brauche einen Kaffee!“ zur Cafeteria. Sie parkte mich an einem der freien Tische und drängelte sich geschickt an einer Horde Schüler vorbei zum Kaffeeautomaten. Man konnte ihr ansehen wie froh sie war, dass ich wieder in die Schule ging. Wir waren ein eingespieltes Team und wenn die eine fehlte, fühlte sich die andere verloren.

Ein leises Räuspern lenkte mich von Dairine ab und als ich aufsah, standen Mona und Aidan vor mir. „Ist hier noch frei?“, fragte Mona in ihrer üblichen schüchternen Art und deutete auf den freien Stuhl vor sich.

„Natürlich“, lächelte ich zurück. Früher hatte ich mich schon immer für zurückhaltend gehalten, aber gegen Mona war ich ein Wirbelwind.

Die Beiden rückten die Stühle zurück und ließen sich mir gegenüber nieder, als Dairine gerade mit den Kaffeebechern zurückkam. Sie reichte mir einen und raunte verschwörerisch: „Schwarz wie unsere Seelen.“ Den Spruch benutzte sie gerne und er brachte sie jedes Mal aufs Neue zum Schmunzeln. Wahrscheinlich war das überhaupt der einzige Grund, warum wir unseren Kaffee schwarz tranken.

Sie hob beim Anblick von Mona und Aidan die Augenbrauen. „Hätte ich gewusst, dass ihr auch kommt, hätte ich euch auch etwas mitgebracht.“

„Ist schon okay“, entgegneten beide automatisch wie aus einem Mund. Wenn ich Aidan mit Mona sah, konnte ich mir kaum noch vorstellen, dass ich je geglaubt hatte, dass aus uns mehr als Freunde werden könnte. Er und sie gehörten einfach zusammen. Es war fast, als hätte sie das Schicksal zusammengeführt, wenn es denn so etwas gab. Bei anderen Paaren konnte man nie sagen wie lange die Beziehung wohl halten würde, aber bei Aidan und Mona hatte ich keinen Zweifel daran, dass es für immer wäre. Ich beneidete sie etwas um diese Gewissheit und Stabilität in ihrem Leben, doch gleichzeitig gönnte ich es ihnen von Herzen. Denn wenn jemand etwas Glück in seinem Leben verdient hatte, dann die beiden.

„Heute Morgen bin ich wieder an der neuen Boutique vorbei gegangen, die in der Stadt eröffnet hat. Sie haben das Schaufenster umdekoriert und jetzt ist alles grün und glitzert“, erzählte Dairine ganz aufgeregt. Ich wusste im ersten Moment nicht wovon sie sprach. Sie schien mir meine Ratlosigkeit an den Augen abzulesen und rief laut aus, als wäre es selbstverständlich: „St. Patricks Day!“

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