Maya Shepherd - Schattentochter

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Eliza musste Wexford verlassen, um die zu schützen, die sie liebt. Ihre Schwester Winter versucht alles um sie wiederzufinden und aus der Gewalt der Fomori zu befreien. Doch mit dieser Entscheidung steht sie alleine da. Weder Schattenwandler Liam noch Elizas große Liebe Lucas sind bereit Winter zu helfen, sodass auch diese bald die Suche einstellen muss. Gerade als wieder etwas Normalität in ihr Leben eingekehrt ist, taucht eine Fremde in der Stadt auf, die behauptet Eliza schwebe in Lebensgefahr. Winter muss sich erneut im Kampf gegen übernatürliche Kräfte stellen, um ihre Schwester zu retten. Aber jeder Sieg erfordert auch Verluste – ist Winter bereit den Preis zu zahlen?

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„Das stimmt doch nicht“, entgegnete Mum betroffen. „Wir vermissen Eliza genauso sehr wie du…“

Ich fiel ihr ins Wort: „Und warum tut ihr dann nichts? Ihr seid ihre Eltern und wenn ihr sie bei der Polizei als vermisst melden würdet, müssten sie nach ihr suchen!“

„Eliza ist volljährig und sie ist freiwillig mit Rhona gegangen…“

„Freiwillig? Nennst du es etwa so, wenn jemand dir androht allen, die du liebst, etwas anzutun, wenn du nicht mitkommst? Eliza braucht uns und du und Dad lasst sie einfach im Stich!“

Sie trat aus der Küche und kam besänftigend auf mich zu. „Rhona ist bei ihr und sie wird sich um sie kümmern. Eliza ist ihre Tochter!“

„Hat sie nicht bereits bewiesen wieviel ihr an Eliza liegt, nachdem sie sich ihr ganzes Leben lang nicht gemeldet hat? Keine Geburtstagskarte, kein Weihnachtsgeschenk, nichts!“

„Das bedeutet nicht, dass sie nicht an sie gedacht hat. Sie glaubte es wäre das Beste so. Wir haben beide gebetet, dass bei Eliza nie das Schattenwandlergen ausbrechen würde.“

„Und was wäre dann gewesen? Hätte ihr sie immer weiter belogen und mich gleich mit? Ihr seid schuld daran, dass es mit Eliza bergab ging. Wärt ihr von Anfang an ehrlich zu ihr gewesen, dann wäre das alles niemals passiert!“ Ich zitterte am ganzen Körper vor Wut und hatte mich kaum noch unter Kontrolle. Tränen rannen über mein Gesicht und ich konnte mich nicht daran erinnern je meine Mutter mehr verachtet zu haben. Eliza war schon immer draufgängerisch, vorlaut und wild gewesen, aber sie hatte sich erst zum negativen entwickelt, als sie rausgefunden hatte, dass unsere Eltern sie adoptiert hatten. Sie musste sich in diesem Moment so schrecklich verraten gefühlt haben und hatte niemandem genug vertraut, um sich ihm anzuvertrauen. Weder mir noch Lucas.

Mum ließ sich von meiner Wut nicht abschrecken. Sie war mit einem Satz bei mir und drückte mich an sich, obwohl ich gegen sie ankämpfte und nach ihr schlug. Je mehr ich mich wehrte, umso fester hielt sie mich bis ich schließlich nachgab und mich weinend auf die Treppe sinken ließ. Sie setzte sich neben mich und hielt mich fest im Arm. „Dein Vater und ich lieben Eliza genauso sehr wie dich und daran wird sich niemals etwas ändern. Sie wird immer deine Schwester und unsere Tochter bleiben. Aber wir sind nicht mehr in der Lage uns um sie zu kümmern. Sie braucht Hilfe von jemandem, der weiß, was sie durchmacht. Ich weiß nicht viel von diesen Fomori, aber ich vertraue Rhona. Sie ist meine Schwester, genau wie Eliza deine. Wir haben uns oft gestritten und waren selten einer Meinung, aber ich weiß, dass sie nicht zulassen würde, dass Eliza etwas geschieht. Bitte vertrau mir!“

Ihre Stimme war so eindringlich und voller Überzeugung, dass ich ihr tatsächlich glaubte. Selbst wenn Eliza und ich uns nun Jahre lang nicht sehen würden, würde ich deshalb nicht aufhören ihr zu vertrauen, wenn es um wirklich wichtige Dinge ging. Was könnte es wichtigeres, als die eigene Tochter geben?

„Warum darf Eliza sich nicht wenigstens bei uns melden? Wenn ich wüsste, dass es ihr gut geht, dann würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Wir wissen ja nicht einmal, ob sie überhaupt angekommen sind, wo auch immer sie hinwollten.“

„Versuch es so zu sehen: Wenn etwas passiert wäre, hätte Rhona sich gemeldet. Solange wir nichts von ihr hören, ist alles in Ordnung.“

Ich runzelte die Stirn und sah sie skeptisch an. Was wenn Rhona sich gar nicht melden konnte, weil sie gar nicht mehr am Leben war?

Mum streichelte mir über den Arm. „Ich weiß es ist schwer, aber wir sollten versuchen unser Leben so normal wie möglich weiterzuführen. Wir sind keine Schattenwandler und werden auch nie welche sein. Gerade du musst an deine Zukunft denken. Das würde auch Eliza für dich wollen.“

Ihre Worte erinnerten mich an die Diskussion, die ich am Morgen mit Lucas geführt hatte. Auch wenn ich ihn und meine Mutter verstand, so konnte ich den Gedanken, dass normal weiterzumachen bedeutete Eliza aufzugeben, nicht abschütteln. Aber vielleicht würde ich es versuchen, zumindest so lange bis ich wusste wie ich meine Schwester finden konnte.

Eliza

Ich starrte zu der makellosen weißen Decke empor und wünschte mir ich hätte etwas Farbe, um das Perfekte zu durchbrechen. Seit einer Woche wurde ich bereits in diesem Zimmer, das mir immer mehr wie ein Gefängnis erschien, gefangen gehalten. Rhona oder gar Charles hatten sich in dieser Zeit nicht einmal bei mir blicken lassen und ich fragte mich wirklich, warum sie mich überhaupt hatten mit an diesen Ort nehmen müssen, wenn sie sich nun nicht im Geringsten um mich kümmerten.

Mein einziger Kontakt war Faye, die dreimal am Tag nach mir sah und damit in der kurzen Zeit zu einer Konstante in meinem Leben geworden war. Mein gesamter Tagesablauf drehte sich um sie. Obwohl es in meinem Zimmer keine Uhr gab, konnte ich an dem Stand der Sonne erkennen, wann Faye etwa kommen würde. Auch heute saß ich bereits gewaschen und angezogen auf meinem Bett und lauschte auf ihre klappernden Schritte im Flur. Sie war nicht nur die Einzige, die zu Gesicht bekam, sondern auch die einzige Person, die ich überhaupt hörte. Ich hatte schon Stunden damit verbracht mein Ohr gegen die geschlossene Tür zu pressen und zu lauschen, aber ohne jeden Erfolg. Es war immer totenstill, dabei gab es neben meinem eigenen Zimmer noch so viele andere. Waren alle verlassen? Das erschien mir unwahrscheinlich, immerhin sollte das Anwesen der Hauptsitz der Fomori sein. Aber wo waren dann die ganzen Leute? Bei dem Ritual zur Wiedererweckung von Will waren es schon viele gewesen, doch Charles hatte behauptet es sei nur ein winziger Bruchteil von der tatsächlichen Größe der Fomori. Lebte vielleicht niemand von ihnen im Hauptsitz?

Das mir mittlerweile vertraute Klappern von Fayes Absatzschuhen hallte über den Flur. Ich setzte mich ruckartig im Bett auf und blickte erwartungsvoll zur Tür. Sie konnte mich nicht leiden und ich sie genauso wenig, dennoch war ich machtlos gegen die Freude, die in mir aufstieg, jedes Mal, wenn ich sie kommen hörte. Lieber stritt ich für ein paar Minuten mit jemandem als gar niemanden zum Reden zu haben.

Ich hörte wie sie vor der Tür inne hielt und das Tablett auf einer Hand balancierte, um mit der anderen den Schlüssel im Schloss zu drehen. Ein bekanntes Klicken ertönte, kurz bevor sie eintrat. Unsere Blicke begegneten sich. Sie war schon daran gewöhnt mich auf meinem Bett sitzen zu sehen und machte sich nicht einmal die Mühe Guten Morgen zu sagen als sie in das Zimmer stolziert kam. Viel mehr schien sie zu genießen, dass ich sie bereits erwartet hatte. Sie wusste ganz genau, dass ich auf sie angewiesen war.

Ich folgte ihr wie ein treuer Hund zu dem einzigen Tisch in dem Zimmer, auf dem sie das Tablett abstellte. Es gab süßes Brot, ein Stück Butter und zwei verschiedene Sorten Marmelade. Dazu eine Tasse Kaffee. Wie üblich fehlte die Milch.

Herausfordernd sah ich zu Faye auf, als ich mich auf den Stuhl setzte. Ihr provokantes Grinsen verriet mir, dass sie genau wusste, was ich fragen wollte, also verbiss ich es mir, um ihr den Gefallen nicht zu tun. Seit dem zweiten Tag bat ich sie mir zu meinem Kaffee Milch und Zucker mitzubringen, da ich schwarzen Kaffee kaum runterbekam. Am dritten Tag hatte sie mir zwar Milch und Zucker mitgebracht, aber mir dafür Haferschleim serviert, den ich verabscheute. Am vierten Tag hatte sie den Zucker durch Salz ersetzt, sodass der Kaffee ungenießbar war. Sie ließ sich jeden Tag etwas Neues einfallen, um mich zu ärgern. Wenn ich sie auf etwas davon ansprach, tat sie immer ganz überrascht.

„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte sie nun gehässig.

Ich legte meine Hände um den Kaffeebecher und hob ihn ihr prostend entgegen. „Nein, alles bestens. Schwarz, genauso wie ich ihn am liebsten mag.“ Ich lächelte ihr zu, nahm einen großen Schluck und verbat mir den Mund zu verziehen.

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