Henny Frank - Himmelslandtourist

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In meinem Roman «Himmelslandtourist» erfindet der musikbegeisterte (bevorzugt Rock und Metal, aber auch anderes) Henning «Henny» Frank eine Geschichte, um sich – wie er sagt – «selbst zu unterhalten». Henny ist an Leukämie erkrankt und findet in dieser Geschichte im gleichaltrigen Carsten sowohl einen Leidensgenossen als auch einen Trostspender.
Besonders wichtig wird dies für Henny, als sein Freund Paul an der Krankheit verstirbt.
Henny möchte, dass der Krebs wenigstens ein einziges Mal einen Sinn ergibt, und sei es bloß in einer selbsterfundenen Geschichte.

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Henny Frank

Himmelslandtourist

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Inhaltsverzeichnis Titel Henny Frank Himmelslandtourist Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Henny Frank Himmelslandtourist Dieses ebook wurde erstellt bei

Himmelslandtourist Himmelslandtourist von Henny Frank Meinem Carsten Für Kuddel und Gustav In Gedenken an Regine Stokke und Lemmy (Motörhead war mein erstes Live-Erlebnis!) Der Zeitraum in dem die Geschichte spielt liegt zwischen Januar 2015 und Juni 2015 Für das Konzert des Lebens kriegt niemand ein Programm.

I. 1.

I. 2.

I. 3.

I. 4.

I. 5.

I. 6.

I. 7.

I. 8.

I. 9.

I. 10.

I. 11.

I. 12.

I. 13.

I. 14.

I. 15.

I. 16.

I. 17.

I. 18.

I. 19.

I. 20.

I. 21.

I. 22.

I. 23.

I. 24.

I. 25.

I. 26.

II. 1.

II. 2.

II. 3.

II. 4.

II. 5.

II. 6.

II. 7.

II. 8.

II. 9.

II. 10.

II. 11.

II. 12.

II. 13.

II. 14.

II. 15.

II. 16.

II. 17.

II. 18.

II. 19.

II. 20.

II. 21.

II. 22.

II. 23.

II. 24.

II. 25.

II. 26.

III. 1.

III. 2.

III. 3.

III. 4.

III. 5.

III. 6.

III. 7.

III. 8.

III. 9.

III. 10.

III. 11.

III. 12.

III. 13.

III. 14.

III. 15.

III. 16.

III. 17.

III. 18.

III. 19.

III. 20.

III. 21.

III. 22.

III. 23.

III. 24.

III. 25.

III. 26.

III. 27.

III. 28.

III. 29.

III. 30.

III. 31.

Epilog

Impressum neobooks

Himmelslandtourist

von Henny Frank

Meinem Carsten

Für Kuddel und Gustav

In Gedenken an Regine Stokke

und Lemmy (Motörhead war mein erstes Live-Erlebnis!)

Der Zeitraum in dem die Geschichte spielt liegt zwischen Januar 2015 und Juni 2015

Für das Konzert des Lebens kriegt niemand ein Programm.

I. 1.

Mein Name ist Henning, doch seit ich denken kann, werde ich meist Henny genannt; selbst von solchen Leuten, die mir gegenüber nicht so wohl gesonnen eingestellt sind. Mir fallen da zum Beispiel welche aus meiner Klasse ein, die einen immer so richtig fies fertig gemacht haben. Doch das war früher…

Nun aber gehe ich durch den alten Fasa-Park. Heute ist ein trüber Januartag und es hat gerade zu nieseln begonnen. Ich bin ganz allein; weit und breit ist niemand zu sehen.

Die feinen Tropfen, die jetzt vom Himmel herunterregnen, sind so kühl- frisch und ich möchte mehr davon spüren. Darum bleibe ich nun stehen, nehme die Kapuze und die schwarze Baumwollmütze vom Kopf und wende langsam meinen Blick nach oben.

Der Regen erfüllt seine Verheißung - die Tropfen, die jetzt über mein Gesicht und den Kopf perlen, fühlen sich absolut schön an.

Nach einer Weile gehe ich weiter; vorbei an Fichten, Kiefern, Stieleichen Rotbuchen, Brombeerranken und Schwarzem Holunder.

Man hat in diesem Park geradewegs das Gefühl, in einem Wald zu sein. Das Herzstück ist eine weitläufige Auenwiese, an deren Saum sich ein Schwarzerlenwald anschließt und genau den hab ich gerade erreicht.

In diesem Wald und auf dem Auengrund lebt ein zahmes Rotwildrudel. Wenn ich hier bin, füttere ich die Tiere oft und wenn meine Stiefmutter was davon mitbekommt, wird sie jedes Mal regelrecht panisch.

An für sich soll ich überhaupt keine Tiere anfassen, wegen der Infektionsgefahr und so. Mein Immunsystem ist derzeit ziemlich geschwächt und ich muss ständig aufpassen, dass ich mir nicht von irgendwo irgendwas einfange…

Doch daran will ich jetzt nicht denken - und auch nicht daran, was meine Stiefmutter wohl sagen würde, wenn sie wüsste, dass ich gerade ohne Mütze oder Kapuze durch den Regen gehe.

Der ist inzwischen noch heftiger geworden, doch ich empfinde das nicht als unangenehm.

Ich gehe jetzt am Schwarzerlenwald vorbei.

Auf dem Auengrund ist kein Rotwild zu sehen. Wohlmöglich hält sich das Rudel weiter hinten auf der Wiese auf - die Sicht dorthin ist aber durch eine breite Birkenschonung verdeckt.

Vielleicht befinden sich die Tiere auch im Wald, also gänzlich außerhalb des Parks und wären so meinem Blick vollständig entzogen.

Wie dem auch sei, es ist kein Rotwild da und ich beschließe, meinen Weg fortzusetzen. Noch immer freue ich mich über die feuchte Leichtigkeit, die ich so ganz ohne Bedeckung auf meinem Kopf spüre und ich summe leise vor mich hin.

Als ich den Eichensteig erreicht hab, kommt mir aus der anderen Richtung ein Mann entgegen. Er trägt einen schwarzen Regenmantel und als er mich sieht, geht er mit schnellen Schritten auf mich zu. Genau vor mir bleibt er schließlich stehen.

“Hallo Junge”, grüßt er, “kannst du mir sagen, wie ich von hier aus zum Lärchenweg komme?”

“Ja”, antworte ich, “Sie müssen diesen Weg hier noch etwas weiter runtergehen, am Schwarzerlenwald auf der rechten Seite abbiegen, nach ner Weile wieder links und dann…” Ich stocke.

Bilde ich mir das ein - oder sieht der Mann mich jetzt tatsächlich immer merkwürdiger an? Mir ist jedenfalls, als würde er mich mit unverhohlener Neugier mustern. Gleichzeitig scheint er aber, über das was er sieht, fast ein wenig erschrocken zu sein.

Was hat der bloß, denke ich noch - doch dann fällt es mir wieder ein:

Ich trage ja keine Kopfbedeckung…

Na und , könntet Ihr nun vielleicht denken, doch mir ist das alles andere als egal. Wisst Ihr, mein Kopf ist nämlich absolut kahl; so kahl, als ob ich nie ein einziges Haar darauf gehabt hätte.

Hastig fasse ich jetzt nach hinten und setze die Kapuze meiner Jacke wieder auf. Ich fühle mich total unwohl und schäme mich in Grund und Boden. Ich komm einfach nicht darüber hinweg, dass ich keine Haare mehr hab.

Der Mann hat inzwischen seinen Blick wieder von mir genommen und sieht an einem vorbei.

“Und dann?”, fragt er betont ungerührt.

Doch ich bin nun absolut durcheinander und stotterte nur noch irgendwas vor mich hin. Dann wende ich mich unvermittelt ab und stolpere davon. “Danke!”, ruft der Mann mir noch nach, doch ich sehe nicht mehr zurück.

Bloß weg hier

Als ich mich endlich außer Sichtweite wähne, bleibe ich stehen und krame die Mütze aus meiner Jackentasche hervor. Hektisch ziehe ich die Kapuze runter, setze die Mütze auf und anschließend die Kapuze noch zusätzlich drüber. Ich bin völlig aufgelöst. Der Regen vorhin auf dem

Kopf war so schön, dass ich fast vergessen hatte, warum ich überhaupt ständig Mütze, Tuch oder Kapuze trage.

Ich achte sonst immer sehr darauf, dass mich bloß niemand mit diesem hässlichen kahlen Kopf sieht - noch nicht mal meine Eltern.

Vielleicht übertreib ja ich ein wenig, aber ich finde mich wirklich extrem hässlich, viel schlimmer als je zuvor.

Bis vor zwei Monaten hatte ich ja wenigstens noch Haare, doch als ich wegen dieser Leukämie mit der ersten Chemotherapie angefangen hab, sind sie mir nach ein paar Wochen alle ausgefallen.

Na ja, das heißt, die ersten Büschel fielen von allein aus, doch nachher hab ich den Vorgang ein wenig beschleunigt.

Von Freiwilligkeit kann aber trotzdem keine Rede sein.

Viel mehr war es so, dass ich ja wusste, dass ich die Haare sowieso verlieren würde und ich konnte ihren immer dünner werdenden Anblick nicht ertragen. Das noch verbliebene Haar wirkte trocken und strohig; wie Zuckerwatte irgendwie, und allmählich schimmerte auch jenseits der kahlen Stellen überall die Kopfhaut durch. Im Ernst, ich hatte ausgesehen, wie die Leute in diesen Atomkriegsfilmen, nachdem die Strahlenkrankheit bei ihnen ausgebrochen ist. Hinzu kam noch so ein fieser Juckreiz.

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