Alicia Frick - Traumexpress

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Abby reist zu ihrer besten Freundin und geht dabei ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – dem Geschichtenerfinden.
In ihrem Kopf entsteht so die Story über den fünfjährigen Jakob, der noch nie gesprochen hat. Seiner alleinerziehenden Mutter bereitet das große Sorgen und selbst der Kinderarzt stößt an seine Grenzen. Dank neuer Freundschaften entdeckt Jakob die Liebe zu Tieren.
Können diese das Schweigen des Jungen brechen?
Durch Verspätungen und Zwischenfälle erfreut sich das ganze Abteil an den Erzählungen an Jakobs Leben. Ebenso Nikolas, der durch seine Flirtversuche Abbys Aufmerksamkeit gewinnen kann.
Schafft er es, Abby an ihrer sexuellen Orientierung zweifeln zu lassen?

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Traumexpress von Ally

Ally

TRAUMEXPRESS

Roman

Deutsche Erstausgabe

Traumexpress

Texte:

Copyright © 2020 by Ally

Umschlaggestaltung & Innenillustrationen:

Copyright © 2020 by Laura & Ally

Impressum

Alicia Frick

Im See 22

76877 Offenbach an der Queich

autorinally@gmx.de

Druck:

epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der

Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.d-nb.de abrufbar.

„Ich liebe Fotos

- als schöne Erinnerungen vergangener Momente -

doch es fesseln mich immer wieder die Bilder in meinem Kopf

- aus denen meine Geschichten entstehen - !“

~ Ally

Für die Jamie in meinem Leben,

ohne die ich niemals so viel Zug fahren würde.

Und für meine Oma Gisela,

die schon immer an meine Schreibkünste geglaubt hat.

Kapitel 1 Die silberne Metallbank auf der ich Platz genommen habe ist - фото 1

Kapitel 1

Die silberne Metallbank, auf der ich Platz genommen habe, ist unbequem und kalt. Mein ganzer Körper schüttelt sich vor Unwohlsein. Den Koffer habe ich mir zwischen meine Beine eingeklemmt und auf meinem Schoß ruht der gepunktete Rucksack. Die Bahn-App meldet sich mit einem Bing-Ton. Ihr Zug verspätet sich um 21 Minuten, steht auf dem Display. Na toll. Fängt ja gut an.

Der frische Apriltag könnte zwar sonnig werden, aber eine Jacke sollte man trotzdem nicht zu Hause vergessen.

Mein Blick streift über den noch dunklen Bahnhof. Nicht weit entfernt von mir steht seit ein paar Minuten ein großer schlanker Mann, der die ganze Zeit wütend auf sein Handy starrt. Mindestens genauso wütend tippt er mit seinen langen Fingern auf das Display. Man könnte meinen, dieses springt gleich in all seine Einzelteile. Vielleicht hat er Streit mit seiner Freundin. Armer Kerl.

Gerade kommt eine etwas ältere Dame mit wunderschönen weißen Haaren die Treppen der Unterführung hinauf. Sie hat lediglich eine kleine Reisetasche dabei. Begleitet wird sie von einer jüngeren Frau, vielleicht ihrer Tochter? Die beiden blicken sich immer wieder unentschlossen an.

Mein Kopf gleitet in die andere Richtung. Ich beginne zu lächeln. Ein hellbrauner Hund, der an einer strammen Leine hängt, hechelt mich an und wedelt mit dem Schwanz. „Hektor. Bei Fuß. Sitz. Bleib hier.“ Der Hund genießt offensichtlich keine konsequente Erziehung. Seine Besitzerin scheint völlig überfordert zu sein. Wenn sie nur mal ihr Smartphone aus der Hand nehmen würde, könnte sie mehr auf ihren Hund eingehen, der sehr lieb zu sein scheint. Ich mag Hunde.

Hinter dieser Frau mit ihrem Hektor steht noch eine weitere Dame mit einem Hund. Dieser sitzt brav neben seinem Frauchen und wartet scheinbar auf neue Anweisungen von ihr. Beim zweiten Hinsehen ist deutlich, dass der schwarze große Wuschel ein Blindenhund ist, denn er trägt ein grellgelbes Geschirr mit der Aufschrift Begleithund. Welch ein toller Anblick. Diese kleine, etwas dickliche, Frau schmunzelt in den frischen Tag hinein, als könnte sie nichts aus der Ruhe bringen.

„Einfahrt auf Gleis drei. Der ICE 74 in Richtung Kiel Hauptbahnhof. Bitte Vorsicht am Bahnsteig“, ertönt es aus den Bahnhofslautsprechern.

Als der Zug einfährt, sehen plötzlich alle von ihrem Handy auf. Ich bleibe noch ein paar Minuten sitzen. Viel zu gerne beobachte ich die Menschen. Es sind noch weitere gekommen. Einige eilen schnellen Schrittes auf die Waggons zu, andere verabschieden sich mit von Herzen kommenden Worten, auch die ältere Dame von ihrer vermutlichen Tochter. Sie blicken sich genauso an wie vor ein paar Minuten schon. Die eine deutet eine Umarmung an, doch dann geben sie sich die Hand. Scheint kein gutes Mutter-Tochter-Verhältnis zu sein. Vielleicht war es auch ein Geschäftstermin. Was weiß ich.

Der Blindenhund begleitet seine Besitzerin sicher die Stufen hinauf ins Abteil.

Der wütende Mann, der nun gedankenversunken dasteht, stellt sich langsam an der Schlange an, die sich vor der Zugtür gebildet hat.

Die überforderte Frau mit Handy und Hund ist gerade auf dem Weg zum Schaffner. Wie sie es nur schafft, gleichzeitig Handy und Hundeleine zu halten und auch noch ihre blonden Haare um den Finger zu wickeln, wird mir gerade vorgeführt. Wahrscheinlich bekommt sie es nicht einmal hin, ihren richtigen Sitzplatz zu finden.

Ich beobachte weitere Fahrgäste, die zusteigen. Alle nehmen den gleichen Zug, aber jeder von ihnen hat ein anderes Ziel. Menschen, die ihre Familie besuchen. Menschen, die jemanden besucht haben und auf dem Weg nach Hause sind. Menschen, die geschäftliche Termine einhalten müssen. Menschen, die in Urlaub fahren. Menschen, die vielleicht gar kein Ziel haben und sich einfach nur in einen Zug setzen. Oder Menschen, die ihre beste Freundin besuchen, so wie ich.

Die Schlange an der Zugtür hat sich aufgelöst. Mit meinem Gepäck schleppe ich mich die zwei Stufen des ICEs hinauf in das passende Zugabteil, in dem ich mir einen Sitzplatz am Fenster reserviert habe. Meinen Koffer stelle ich mir in Sichtweite in die dafür vorgesehene Gepäckablage und meinen Rucksack schleudere ich mit Schwung auf den Sitzplatz neben meinem. Ich hänge meine grüne Naketano-Jacke auf, lasse mich in den blauen Sitz sinken und ziehe meine roten Lieblingsstiefeletten aus.

In letzter Zeit war ich oft mit dem Zug unterwegs, um meine beste Freundin zu besuchen. Daher weiß ich, dass ziemlich bald nach der Anfahrt des Zuges eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter mein Ticket sehen will. Ich ziehe es aus meinem Rucksack und schaue prüfend auf die Uhr. Schon 25 Minuten Verspätung und wir sind noch nicht einmal losgefahren. Ich atme aus, verdrehe die Augen und lasse meinen Nacken kreisen.

Die Zugmitarbeiterin ist gerade hier gewesen. Heute ist eine große Frau im Dienst. Sie trägt ihre roten Haare in einem strengen Zopf und hat mich unfreundlich gebeten, ihr auch noch meinen Personalausweis zu zeigen. Sehe ich in meinem hübschen Rock denn so verdächtig aus? Für gewöhnlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bahn sehr angenehm und zuvorkommend. Solange heute keine unerwarteten Fragen aufkommen, muss ich mich nicht weiter für sie interessieren.

Jetzt ist es soweit. Ich widme mich meiner Lieblingsbeschäftigung. Ich sehe aus dem Fenster und erfinde Geschichten zu Menschen und Tieren, die nur einen kurzen Augenblick mein Gesichtsfeld passieren. So schnell wie ich sie wahrnehmen kann, sind sie auch schon wieder verschwunden. Bevor ich jedoch beginnen kann, blenden mich die ersten Sonnenstrahlen, die über die Dächer der Stadt erstrahlen. Sie tauchen die Welt in einen romantischen Ort. Ich liebe den Moment, wenn ich im Zug sitze und die Sonne aufgeht. Dann beginnt offiziell ein neuer Tag und damit ein neues Abenteuer.

Wir fahren immer noch durch meine Abfahrtsstadt Eine Sekunde habe ich - фото 2

***

Wir fahren immer noch durch meine Abfahrtsstadt. Eine Sekunde habe ich geblinzelt. Ein Kind konnte ich noch erkennen. Es sitzt in seinem Kinderwagen, die Mutter zu ihm gebeugt. Diese hat bestimmt gerade verzweifelt versucht ihrem Kind einen Keks oder die Trinkflasche anzubieten. Meine Augen fallen zu und ich vertiefe mich in meine Geschichte.

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