Maya Shepherd - Schattenjagd

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Seitdem ihre Schwester zurück ist, herrscht in Winters Leben das pure Chaos. Zuhause dreht sich alles nur noch um Eliza. Ihre große Liebe Lucas hat sie verlassen und selbst ihre beste Freundin Dairine wendet sich von ihr ab. Ihr einziger Verbündeter ist durch ihre Schuld gestorben. In Winter wächst die Wut auf ihre Schwester und kommt schließlich zum Ausbruch. Eliza versucht derweil sich einen Platz in ihrem neuen Leben zu erkämpfen. Sie muss nicht nur gegen magische Kräfte, sondern vor allem gegen Eifersucht und Intrigen ankommen. Doch am meisten trifft sie die unbändige Wut ihrer eigenen Schwester. Werden sie sich jemals vertragen können? Oder steckt hinter Winters Rachegelüsten etwa der tote Schattenwandler Liam?

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„Vielleicht“, erwiderte Toby. „Was ist es dir wert?“

Erstaunt starrte ich ihn an. War das gerade sein Ernst? Er wollte, dass ich ihn dafür bezahlte, dass er nachsah, ob sein Bruder da war? Das war zu viel! Ungeduldig schob ich Toby, der wild protestierte, zur Seite und schrie: „Lucas!“

Toby zerrte an meinem Arm. „Das ist Hausfriedensbruch!“, rief er wütend.

„Lucas!“

Toby schob mich am Rücken in Richtung Tür. Mit seinen zwölf Jahren war er nur noch ein Kopf kleiner als ich und besaß schon enorme Kraft.

„Lucas!“

Ich hörte, wie im oberen Stockwerk eine Zimmertür schwungvoll geöffnet wurde und jemand die Treppe heruntergerannt kam. Es war Lucas und als er sah, wie ich mit Toby kämpfte, begann er laut zu lachen. „Was ist bei euch beiden denn los?“

„Sie ist einfach reingestürmt!“, behauptete Toby, während ich sagte: „Er wollte mich erpressen.“

Lucas strafte Toby mit einem strengen Blick. „Mach, dass du davonkommst oder ich sage es Mum!“

„Petze“, knurrte Toby, als er die Treppe hochschlich. Ich wusste genau, dass er uns belauschen würde.

Verlegen sah ich an Lucas vorbei, auf die Wand hinter ihm. „Können wir draußen reden?“

Er stellte keine Fragen, sondern zog sich einfach seine Schuhe an und warf sich eine Jacke über. Ich wartete bereits vor der Tür unter dem kleinen Vordach auf ihn. Er stellte sich direkt neben mich und schloss die Tür. „Was gibt es?“

Ich atmete noch einmal tief ein und aus. „Es tut mir leid, wie ich mich in der Schule benommen habe.“ Ich sah ihm in die Augen. Er war mir so nah unter dem kleinen Vordach, während der Regen gegen unsere Beine schlug. Meine Hose war jetzt schon völlig durchweicht. Ich wünschte mir, dass er mir die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht streichen würde, so, wie er es früher immer getan hatte. Ein Blick auf seine weichen Lippen löste ein schmerzhaftes Ziehen in meiner Brust aus. Er fehlte mir so sehr. Gerade nach dem, was mit Liam passiert war.

Doch Lucas hielt Abstand zu mir. Seine ganze Körperhaltung drückte Zurückhaltung aus. „Du solltest dich nicht bei mir, sondern bei Eliza entschuldigen.“

Es tat weh, dass er sich wieder auf ihre Seite stellte, doch dieses Mal hatte ich es wenigstens verdient. „Ich weiß, aber ich gehe ihr lieber aus dem Weg. Das ist besser für uns beide.“

„Sie leidet sehr darunter. Eliza ist hauptsächlich deinetwegen zurückgekommen.“

Ich lachte traurig auf. „Das glaubst du doch selbst nicht! Eliza ist zurückgekommen, weil sie alleine nicht mehr zurecht kam.“ Ich sah, dass er mir widersprechen wollte und hob die Hand. „Ich bin nicht gekommen, um über meine Schwester zu reden, sondern um dich um einen Gefallen zu bitten.“

Er sah mich überrascht an. „Was ist los?“

„Mona wäre es wichtig, Liam in ihrer Familiengruft zu beerdigen. Er war ihr Cousin und das letzte Mitglied ihrer Familie. Könntest du uns bitte nach Waterford zu dem Anwesen fahren?“

Er zögerte, aber dann nickte er. „Ich hole nur kurz die Autoschlüssel.“

„Lucas?“

„Ja?“

„Sag bitte Eliza nichts davon.“

Ich sah sein Unbehagen. „In Ordnung“, sagte er dennoch.

Mona saß zwischen uns auf der weichen Vorderbank des Pick-ups. Er war erst am Morgen aus der Reparatur gekommen und lief nun besser denn je. Ich vermisste das Rattern des alten Motors. Wir fuhren durch den schmalen Waldweg, der zu dem Anwesen der Dearings führte. Alles erinnerte mich hier an Liam, wie musste es Mona dann erst gehen? Sie war hier aufgewachsen, hatte ihr ganzes Leben an diesem Ort verbracht. Doch sie ließ sich keine Gefühlsregung anmerken, sondern starrte stur geradeaus. Das alte Gebäude, welches komplett mit Efeu bewachsen war, tauchte vor uns auf. Das Tor stand immer noch weit offen, so, wie wir es bei unserer eiligen Flucht zurückgelassen hatten. Ich konnte mich nur bruchstückhaft daran erinnern. Ich wusste, dass Lucas an meiner Seite gewesen war.

Der Pick-up kam knirschend auf dem Schotter zum Stehen. Keinem von uns fiel es leicht, auszusteigen, sodass wir einige Sekunden reglos verharrten, bis Lucas schließlich ausstieg. Wir gingen zu der unverschlossenen Tür. Mona öffnete sie und sofort stieg mir der bekannte Geruch des Anwesens in die Nase. Staub, alte Teppiche, moderndes Holz. Als ich das erste Mal hier gewesen war, hatte es erdrückend auf mich gewirkt, jetzt rief es die Erinnerung an Liam wach. Liam mit seinem wilden Blick und seinem schnellen Körper, der mich durchs Haus jagte und dabei Freude empfand. Liam, der mich auslachte. Aber auch Liam, der mich voller Stolz durch seine Ahnengalerie führte. Er hatte zwei Seiten gehabt und ich hatte beide zu schätzen gelernt. Das Holz des Parkettbodens knarrte bei jedem Schritt unter unseren Füßen. Wir gingen am Wohnzimmer vorbei. Die Tür stand offen und mein Blick fiel auf den Kamin. Davor hatten wir uns geküsst. Es war ein erzwungener Kuss bei einem blöden Spiel gewesen, aber dennoch spürte ich die Hitze, die er in mir hinterlassen hatte. Ich wusste wieder, wie Liams Haar sich zwischen meinen Fingern und wie sich seine Haut auf meiner angefühlt hatte. Ich hatte ihn gern gehabt, trotz allem, was gewesen war.

„Winter, kommst du?“, rief Lucas plötzlich. Er stand bereits in der Tür zur Küche. Hinter ihm konnte ich eine leblose Gestalt auf dem Boden liegen sehen. Ich erkannte ihn an seinen dunklen Stiefeln, die er im Unterricht oft offen gelassen hatte, um besonders lässig zu wirken. Er trug die schwarze Lederjacke, die sein Haar und seine Augen noch heller erscheinen ließ. Nein, ich konnte ihm nicht ins Gesicht blicken. Ausgeschlossen!

Ich ging rückwärts, während Lucas mich besorgt ansah. „Was ist los?“

„Ich kann das nicht“, stammelte ich. „Ich kann ihn nicht ansehen!“

Lucas war rasch bei mir, hielt mich an den Armen fest. „Beruhige dich! Du musst uns nicht helfen. Wir schaffen das auch alleine. Setz dich in den Pick-up und warte dort auf uns. Dreh die Musik voll auf, wenn es dir hilft.“ Er gab mir den Autoschlüssel in die Hand. Ich sah zu ihm auf und er drückte mich an sich, streichelte mir übers Haar. Seine Nähe vertrieb die Kälte in mir. Wir lösten uns voneinander und ich lief, ohne mich noch einmal umzudrehen, aus dem Anwesen und schloss mich im Pick-up ein.

Eine gefühlte Ewigkeit später kamen Lucas und Mona zurück. Sie hatte geweint und wirkte noch zittriger als sonst. Sie ließ sich wortlos neben mich auf die Bank gleiten, während Lucas den Motor startete. Die ganze Fahrt über sagten wir nicht ein Wort. Als wir Slade’s Castle erreichten, sprang Mona ungehalten aus dem Wagen und rannte ins Haus. Ich wollte ihr nach, doch Lucas hielt mich zurück. Seine Hand lag auf meiner. „Warte!“

Ich sah ihn überrascht an. Meine Haut begann zu kribbeln und mein Herz zu klopfen. Lucas zog seine Hand zurück und sah mich ernst an.

„Es tut mir leid, dass ich nicht ehrlich zu dir war. Ich habe dir nie bewusst etwas vormachen wollen. Ich habe mir wirklich gewünscht, dass das mit uns funktioniert. Ich mag dich sehr gern. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich vermisse dich jeden Tag! Es tut mir weh, dich leiden zu sehen und ich wünsche mir, dass wir irgendwann wieder Freunde sein können. Aber ich weiß, dass das jetzt noch nicht möglich ist.“

Ich senkte den Blick und sah auf meine Hände. Lucas fehlte mir nicht nur als mein fester Freund, sondern vor allem auch als mein bester Freund. Ich hatte meine ganze Freizeit immer mit ihm verbracht. Er kannte mich besser als jeder andere.

„Winter, ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst.“ Das hatte er heute bewiesen.

„Ich weiß“, sagte ich kleinlaut. Dann sah ich ihn an. „Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst.“ Es fiel mir schwer, die Worte auszusprechen, da sie indirekt Eliza mit einbezogen. Sie hatte ihn nicht verdient! Aber was machte das schon, wenn sie die Einzige war, die Lucas wollte. Ich liebte ihn zu sehr, um ihm etwas Schlechtes wünschen zu können. Doch er konnte nicht von mir erwarten, dass ich dabei zusah, wie er sich mit Eliza ins Unglück stürzte. Ich würde nichts dagegen unternehmen, sondern versuchen, wegzusehen. Meine Augen davor verschließen, so lange, bis es weniger wehtat – wann immer das auch sein mochte.

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